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NFL: Daniel Jones, Jonnu Smith und Co. stehen vor der nächsten Saison unter Druck


                <strong>Diese Spieler müssen in der nächsten Saison liefern!</strong><br>
                Die wildeste Free Agency der NFL-Geschichte ist mehr oder weniger vorüber. Nächstes Ziel für die Teams: Der Draft. Danach beginnen die Trainingslager und Anfang September startet die 103. Saison der NFL. Einige Spieler stehen dann, aus verschiedensten Gründen, besonders unter Druck. ran zeigt euch den ein oder anderen Spieler, der in eine richtungsweisende Saison geht.
Diese Spieler müssen in der nächsten Saison liefern!
Die wildeste Free Agency der NFL-Geschichte ist mehr oder weniger vorüber. Nächstes Ziel für die Teams: Der Draft. Danach beginnen die Trainingslager und Anfang September startet die 103. Saison der NFL. Einige Spieler stehen dann, aus verschiedensten Gründen, besonders unter Druck. ran zeigt euch den ein oder anderen Spieler, der in eine richtungsweisende Saison geht.
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                <strong>Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>
                Jetzt gibt es keine Ausreden mehr für Tua Tagovailoa. In der kommenden Saison muss der 24-Jährige zeigen, dass er ein Franchise-Quarterback sein kann. Mit Tyreek Hill kommt einer der besten Receiver der Liga zu den Dolphins, zudem verstärkte Miami die Offensive Line mit dem dreimaligen Pro-Bowler Terron Armstead. Und das ist noch nicht alles. Mit Cedrick Wilson Jr., Connor Williams, Chase Edmonds and Raheem Mostert hat Tagovailoa viele offensive Optionen. Enttäuscht Tua in der nächsten Saison, könnte seine NFL-Karriere ein frühes Ende finden.
Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Jetzt gibt es keine Ausreden mehr für Tua Tagovailoa. In der kommenden Saison muss der 24-Jährige zeigen, dass er ein Franchise-Quarterback sein kann. Mit Tyreek Hill kommt einer der besten Receiver der Liga zu den Dolphins, zudem verstärkte Miami die Offensive Line mit dem dreimaligen Pro-Bowler Terron Armstead. Und das ist noch nicht alles. Mit Cedrick Wilson Jr., Connor Williams, Chase Edmonds and Raheem Mostert hat Tagovailoa viele offensive Optionen. Enttäuscht Tua in der nächsten Saison, könnte seine NFL-Karriere ein frühes Ende finden.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Tyreek Hill (Miami Dolphins)</strong><br>
                Von Tua zu Tyreek. Auch der neue Teamkollege des Hawaiianers muss sich beweisen. Hill hat bereits gezeigt, dass er einer der besten Wide Receiver der Liga ist. Mit Patrick Mahomes avancierte er zum gefährlichsten "Deep-Threat" der NFL. Nun muss er zeigen, dass er es auch mit einem schwächeren Quarterback schafft, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Hill, der in Miami einen Vierjahresvertrag über 120 Millionen US-Dollar unterschrieben hat, steht aber unter deutlich weniger Druck als sein Quarterback.
Tyreek Hill (Miami Dolphins)
Von Tua zu Tyreek. Auch der neue Teamkollege des Hawaiianers muss sich beweisen. Hill hat bereits gezeigt, dass er einer der besten Wide Receiver der Liga ist. Mit Patrick Mahomes avancierte er zum gefährlichsten "Deep-Threat" der NFL. Nun muss er zeigen, dass er es auch mit einem schwächeren Quarterback schafft, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Hill, der in Miami einen Vierjahresvertrag über 120 Millionen US-Dollar unterschrieben hat, steht aber unter deutlich weniger Druck als sein Quarterback.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Jonnu Smith (New England Patriots)</strong><br>
                28 Receptions, 294 Receiving Yards und nur ein Touchdown in 16 Spielen. Das sind die Statistiken von Jonnu Smith aus der letzten Saison. Dabei holten ihn die Patriots für vier Jahre und 50 Millionen US-Dollar vor der vergangenen Spielzeit von den Tennessee Titans. In Boston hatte man sich deutlich mehr vom 26-Jährigen erwartet, der von Hunter Henry in den Schatten gestellt wurde. In der kommenden Saison muss der Tight End abliefern. Ansonsten könnten die Patriots sich von Smith trennen. Dass Bill Belichick nicht lange fackelt, ist allgemein bekannt.
Jonnu Smith (New England Patriots)
28 Receptions, 294 Receiving Yards und nur ein Touchdown in 16 Spielen. Das sind die Statistiken von Jonnu Smith aus der letzten Saison. Dabei holten ihn die Patriots für vier Jahre und 50 Millionen US-Dollar vor der vergangenen Spielzeit von den Tennessee Titans. In Boston hatte man sich deutlich mehr vom 26-Jährigen erwartet, der von Hunter Henry in den Schatten gestellt wurde. In der kommenden Saison muss der Tight End abliefern. Ansonsten könnten die Patriots sich von Smith trennen. Dass Bill Belichick nicht lange fackelt, ist allgemein bekannt.
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                <strong>Davante Adams (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Ähnlich wie Tyreek Hill, hat auch Davante Adams in seiner Karriere bisher nur mit einem Quarterback zusammengespielt. Die "Connection" zwischen ihm und dem amtierenden MVP Aaron Rodgers war eine der besten der Liga. Nicht umsonst erzielte Adams in acht Jahren in Green Bay sagenhafte 73 Touchdowns. Nun muss er beweisen, dass er auch mit Derek Carr "under Center" große Leistungen bringen kann.
Davante Adams (Las Vegas Raiders)
Ähnlich wie Tyreek Hill, hat auch Davante Adams in seiner Karriere bisher nur mit einem Quarterback zusammengespielt. Die "Connection" zwischen ihm und dem amtierenden MVP Aaron Rodgers war eine der besten der Liga. Nicht umsonst erzielte Adams in acht Jahren in Green Bay sagenhafte 73 Touchdowns. Nun muss er beweisen, dass er auch mit Derek Carr "under Center" große Leistungen bringen kann.
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                <strong>Daniel Jones (New York Giants) </strong><br>
                Es scheint als bekomme Daniel Jones Chance um Chance. Auch in der kommenden Saison soll der 24-Jährige Starter der New York Giants sein. In seinen ersten drei NFL-Jahren konnte Jones nur selten überzeugen. Vielmehr sind wahnwitzige Interceptions und Fumbles das erste, was einem beim Namen Daniel Jones in den Sinn kommt. Die nächste Spielzeit wird entscheidend für seine weitere Karriere sein. Kann er eine Mannschaft führen oder müssen sich die Giants nach einem neuen Quarterback umschauen?
Daniel Jones (New York Giants)
Es scheint als bekomme Daniel Jones Chance um Chance. Auch in der kommenden Saison soll der 24-Jährige Starter der New York Giants sein. In seinen ersten drei NFL-Jahren konnte Jones nur selten überzeugen. Vielmehr sind wahnwitzige Interceptions und Fumbles das erste, was einem beim Namen Daniel Jones in den Sinn kommt. Die nächste Spielzeit wird entscheidend für seine weitere Karriere sein. Kann er eine Mannschaft führen oder müssen sich die Giants nach einem neuen Quarterback umschauen?
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                <strong>Ezekiel Elliott (Dallas Cowboys) </strong><br>
                Die Dallas Cowboys wollen zurück zu alter Stärke. In der vergangenen Spielzeit schied die stolze Franchise aus Texas gegen die San Francisco 49ers in den Playoffs aus. Für eine erfolgreiche Zukunft muss unter anderem auch Ezekiel Elliott wieder abliefern. Die abgelaufene Saison war ein Schritt in die richtige Richtung. Viel Fans wünschen sich jedoch den "Zeke" aus den Jahren 2016 (1.613 Rushing Yards und 15 Touchdowns), 2018 (1.434 Rushing Yards und sechs Touchdowns) und 2019 (1.357 Rushing Yars und zwölf Touchdowns) zurück. Mit diesem Elliott und einem gesunden Dak Prescott kann Dallas viel erreichen.
Ezekiel Elliott (Dallas Cowboys)
Die Dallas Cowboys wollen zurück zu alter Stärke. In der vergangenen Spielzeit schied die stolze Franchise aus Texas gegen die San Francisco 49ers in den Playoffs aus. Für eine erfolgreiche Zukunft muss unter anderem auch Ezekiel Elliott wieder abliefern. Die abgelaufene Saison war ein Schritt in die richtige Richtung. Viel Fans wünschen sich jedoch den "Zeke" aus den Jahren 2016 (1.613 Rushing Yards und 15 Touchdowns), 2018 (1.434 Rushing Yards und sechs Touchdowns) und 2019 (1.357 Rushing Yars und zwölf Touchdowns) zurück. Mit diesem Elliott und einem gesunden Dak Prescott kann Dallas viel erreichen.
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                <strong>Chase Young (Washington Commanders)</strong><br>
                Mit großen Vorschusslorbeeren kam Chase Young 2020 in die NFL und lieferte auch sofort ab. In seiner Rookie-Saison erzielte er 7.5 Sacks und vier Forced Fumbles und wurde zum "Defensive Rookie of the Year" ernannt. Viele Experten erwarteten im zweiten Jahr den nächsten Schritt und wurden enttäuscht. In neun Spielen gelangen dem 22-Jährigen nur 1.5 Sacks. Zu allem Überfluss riss er sich Mitte der Spielzeit auch noch das Kreuzband. Das kommende Jahr könnte für den zweiten Pick des 2020er Drafts richtungsweisend werden. Sollte er Leistung zeigen, kann er die Commanders nach vorne führen, allerdings gab es im letzten Jahr auch immer wieder Gerüchte um einen möglichen Trade. Chase Young ist eine der interessantesten Personalien der Saison 2022.
Chase Young (Washington Commanders)
Mit großen Vorschusslorbeeren kam Chase Young 2020 in die NFL und lieferte auch sofort ab. In seiner Rookie-Saison erzielte er 7.5 Sacks und vier Forced Fumbles und wurde zum "Defensive Rookie of the Year" ernannt. Viele Experten erwarteten im zweiten Jahr den nächsten Schritt und wurden enttäuscht. In neun Spielen gelangen dem 22-Jährigen nur 1.5 Sacks. Zu allem Überfluss riss er sich Mitte der Spielzeit auch noch das Kreuzband. Das kommende Jahr könnte für den zweiten Pick des 2020er Drafts richtungsweisend werden. Sollte er Leistung zeigen, kann er die Commanders nach vorne führen, allerdings gab es im letzten Jahr auch immer wieder Gerüchte um einen möglichen Trade. Chase Young ist eine der interessantesten Personalien der Saison 2022.
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                <strong>Deshaun Watson (Cleveland Browns)</strong><br>
                Sein letztes Spiel bestritt Deshaun Watson am 3. Januar 2020. Dennoch und trotz über 22 zivilrechtlicher Klagen wegen sexueller Belästigung, unterschrieb der 26-Jährige in dieser Offseason einen "Mega-Deal" bei den Cleveland Browns. Fünf Jahre, 230 Millionen US-Dollar... Aufgrund der äußeren Umstände ein viel kritisierter Vertrag. Bei ausbleibender Leistung wird eine Mischung aus Kritik und Schadenfreude auf Watson und die Browns einprasseln. Genug Druck also für alle Parteien.
Deshaun Watson (Cleveland Browns)
Sein letztes Spiel bestritt Deshaun Watson am 3. Januar 2020. Dennoch und trotz über 22 zivilrechtlicher Klagen wegen sexueller Belästigung, unterschrieb der 26-Jährige in dieser Offseason einen "Mega-Deal" bei den Cleveland Browns. Fünf Jahre, 230 Millionen US-Dollar... Aufgrund der äußeren Umstände ein viel kritisierter Vertrag. Bei ausbleibender Leistung wird eine Mischung aus Kritik und Schadenfreude auf Watson und die Browns einprasseln. Genug Druck also für alle Parteien.
© 2022 Getty Images

                <strong>Derrick Henry (Tennessee Titans)</strong><br>
                In der vergangenen Saison war Derrick Henry kurz davor, Rekorde zu brechen, bevor ihm ein gebrochener Fuß einen Strich durch die Rechnung machte. Der Running Back kehrte zwar in den Playoffs zurück, konnte die Niederlage gegen die Cincinnati Bengals aber nicht verhindern. Die kommende Spielzeit wird zeigen, ob sich Henry voll und ganz erholt hat oder ob die vielen Touches und Runs der letzten Jahre langsam aber sicher an seinem Körper nagen. Für einen tiefen Playoff-Run benötigen die Titans auf jeden Fall einen Henry in Topform. Soviel ist sicher!
Derrick Henry (Tennessee Titans)
In der vergangenen Saison war Derrick Henry kurz davor, Rekorde zu brechen, bevor ihm ein gebrochener Fuß einen Strich durch die Rechnung machte. Der Running Back kehrte zwar in den Playoffs zurück, konnte die Niederlage gegen die Cincinnati Bengals aber nicht verhindern. Die kommende Spielzeit wird zeigen, ob sich Henry voll und ganz erholt hat oder ob die vielen Touches und Runs der letzten Jahre langsam aber sicher an seinem Körper nagen. Für einen tiefen Playoff-Run benötigen die Titans auf jeden Fall einen Henry in Topform. Soviel ist sicher!
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                <strong>Jadeveon Clowney (mutmaßlich Cleveland Browns)</strong><br>
                Offiziell hat Jadeveon Clowney noch nicht wieder in Cleveland unterschrieben. Allerdings gibt es beidseitiges Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit. Nach acht Jahren in der NFL ist klar, dass der ehemalige First-Pick nie der Spieler sein wird, den man vor dem Draft 2014 in ihm gesehen hat. Die vergangene Saison im Jersey der Browns war jedoch eine gute, sodass die Hoffnung besteht, dass der mittlerweile 29-Jährige noch ein paar Jahre auf gutem Niveau performen kann. Andernfalls dürfte sich seine Karriere schon auf der Zielgerade befinden.
Jadeveon Clowney (mutmaßlich Cleveland Browns)
Offiziell hat Jadeveon Clowney noch nicht wieder in Cleveland unterschrieben. Allerdings gibt es beidseitiges Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit. Nach acht Jahren in der NFL ist klar, dass der ehemalige First-Pick nie der Spieler sein wird, den man vor dem Draft 2014 in ihm gesehen hat. Die vergangene Saison im Jersey der Browns war jedoch eine gute, sodass die Hoffnung besteht, dass der mittlerweile 29-Jährige noch ein paar Jahre auf gutem Niveau performen kann. Andernfalls dürfte sich seine Karriere schon auf der Zielgerade befinden.
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                <strong>Diese Spieler müssen in der nächsten Saison liefern!</strong><br>
                Die wildeste Free Agency der NFL-Geschichte ist mehr oder weniger vorüber. Nächstes Ziel für die Teams: Der Draft. Danach beginnen die Trainingslager und Anfang September startet die 103. Saison der NFL. Einige Spieler stehen dann, aus verschiedensten Gründen, besonders unter Druck. ran zeigt euch den ein oder anderen Spieler, der in eine richtungsweisende Saison geht.

                <strong>Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>
                Jetzt gibt es keine Ausreden mehr für Tua Tagovailoa. In der kommenden Saison muss der 24-Jährige zeigen, dass er ein Franchise-Quarterback sein kann. Mit Tyreek Hill kommt einer der besten Receiver der Liga zu den Dolphins, zudem verstärkte Miami die Offensive Line mit dem dreimaligen Pro-Bowler Terron Armstead. Und das ist noch nicht alles. Mit Cedrick Wilson Jr., Connor Williams, Chase Edmonds and Raheem Mostert hat Tagovailoa viele offensive Optionen. Enttäuscht Tua in der nächsten Saison, könnte seine NFL-Karriere ein frühes Ende finden.

                <strong>Tyreek Hill (Miami Dolphins)</strong><br>
                Von Tua zu Tyreek. Auch der neue Teamkollege des Hawaiianers muss sich beweisen. Hill hat bereits gezeigt, dass er einer der besten Wide Receiver der Liga ist. Mit Patrick Mahomes avancierte er zum gefährlichsten "Deep-Threat" der NFL. Nun muss er zeigen, dass er es auch mit einem schwächeren Quarterback schafft, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Hill, der in Miami einen Vierjahresvertrag über 120 Millionen US-Dollar unterschrieben hat, steht aber unter deutlich weniger Druck als sein Quarterback.

                <strong>Jonnu Smith (New England Patriots)</strong><br>
                28 Receptions, 294 Receiving Yards und nur ein Touchdown in 16 Spielen. Das sind die Statistiken von Jonnu Smith aus der letzten Saison. Dabei holten ihn die Patriots für vier Jahre und 50 Millionen US-Dollar vor der vergangenen Spielzeit von den Tennessee Titans. In Boston hatte man sich deutlich mehr vom 26-Jährigen erwartet, der von Hunter Henry in den Schatten gestellt wurde. In der kommenden Saison muss der Tight End abliefern. Ansonsten könnten die Patriots sich von Smith trennen. Dass Bill Belichick nicht lange fackelt, ist allgemein bekannt.

                <strong>Davante Adams (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Ähnlich wie Tyreek Hill, hat auch Davante Adams in seiner Karriere bisher nur mit einem Quarterback zusammengespielt. Die "Connection" zwischen ihm und dem amtierenden MVP Aaron Rodgers war eine der besten der Liga. Nicht umsonst erzielte Adams in acht Jahren in Green Bay sagenhafte 73 Touchdowns. Nun muss er beweisen, dass er auch mit Derek Carr "under Center" große Leistungen bringen kann.

                <strong>Daniel Jones (New York Giants) </strong><br>
                Es scheint als bekomme Daniel Jones Chance um Chance. Auch in der kommenden Saison soll der 24-Jährige Starter der New York Giants sein. In seinen ersten drei NFL-Jahren konnte Jones nur selten überzeugen. Vielmehr sind wahnwitzige Interceptions und Fumbles das erste, was einem beim Namen Daniel Jones in den Sinn kommt. Die nächste Spielzeit wird entscheidend für seine weitere Karriere sein. Kann er eine Mannschaft führen oder müssen sich die Giants nach einem neuen Quarterback umschauen?

                <strong>Ezekiel Elliott (Dallas Cowboys) </strong><br>
                Die Dallas Cowboys wollen zurück zu alter Stärke. In der vergangenen Spielzeit schied die stolze Franchise aus Texas gegen die San Francisco 49ers in den Playoffs aus. Für eine erfolgreiche Zukunft muss unter anderem auch Ezekiel Elliott wieder abliefern. Die abgelaufene Saison war ein Schritt in die richtige Richtung. Viel Fans wünschen sich jedoch den "Zeke" aus den Jahren 2016 (1.613 Rushing Yards und 15 Touchdowns), 2018 (1.434 Rushing Yards und sechs Touchdowns) und 2019 (1.357 Rushing Yars und zwölf Touchdowns) zurück. Mit diesem Elliott und einem gesunden Dak Prescott kann Dallas viel erreichen.

                <strong>Chase Young (Washington Commanders)</strong><br>
                Mit großen Vorschusslorbeeren kam Chase Young 2020 in die NFL und lieferte auch sofort ab. In seiner Rookie-Saison erzielte er 7.5 Sacks und vier Forced Fumbles und wurde zum "Defensive Rookie of the Year" ernannt. Viele Experten erwarteten im zweiten Jahr den nächsten Schritt und wurden enttäuscht. In neun Spielen gelangen dem 22-Jährigen nur 1.5 Sacks. Zu allem Überfluss riss er sich Mitte der Spielzeit auch noch das Kreuzband. Das kommende Jahr könnte für den zweiten Pick des 2020er Drafts richtungsweisend werden. Sollte er Leistung zeigen, kann er die Commanders nach vorne führen, allerdings gab es im letzten Jahr auch immer wieder Gerüchte um einen möglichen Trade. Chase Young ist eine der interessantesten Personalien der Saison 2022.

                <strong>Deshaun Watson (Cleveland Browns)</strong><br>
                Sein letztes Spiel bestritt Deshaun Watson am 3. Januar 2020. Dennoch und trotz über 22 zivilrechtlicher Klagen wegen sexueller Belästigung, unterschrieb der 26-Jährige in dieser Offseason einen "Mega-Deal" bei den Cleveland Browns. Fünf Jahre, 230 Millionen US-Dollar... Aufgrund der äußeren Umstände ein viel kritisierter Vertrag. Bei ausbleibender Leistung wird eine Mischung aus Kritik und Schadenfreude auf Watson und die Browns einprasseln. Genug Druck also für alle Parteien.

                <strong>Derrick Henry (Tennessee Titans)</strong><br>
                In der vergangenen Saison war Derrick Henry kurz davor, Rekorde zu brechen, bevor ihm ein gebrochener Fuß einen Strich durch die Rechnung machte. Der Running Back kehrte zwar in den Playoffs zurück, konnte die Niederlage gegen die Cincinnati Bengals aber nicht verhindern. Die kommende Spielzeit wird zeigen, ob sich Henry voll und ganz erholt hat oder ob die vielen Touches und Runs der letzten Jahre langsam aber sicher an seinem Körper nagen. Für einen tiefen Playoff-Run benötigen die Titans auf jeden Fall einen Henry in Topform. Soviel ist sicher!

                <strong>Jadeveon Clowney (mutmaßlich Cleveland Browns)</strong><br>
                Offiziell hat Jadeveon Clowney noch nicht wieder in Cleveland unterschrieben. Allerdings gibt es beidseitiges Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit. Nach acht Jahren in der NFL ist klar, dass der ehemalige First-Pick nie der Spieler sein wird, den man vor dem Draft 2014 in ihm gesehen hat. Die vergangene Saison im Jersey der Browns war jedoch eine gute, sodass die Hoffnung besteht, dass der mittlerweile 29-Jährige noch ein paar Jahre auf gutem Niveau performen kann. Andernfalls dürfte sich seine Karriere schon auf der Zielgerade befinden.

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