NFL Preseason Week 2: Die Gewinner und Verlierer mit Patrick Mahomes und David Bada

NFL Preseason Week 2: Die Gewinner und Verlierer
Die zweite Woche der Preseason lieferte wertvolle Erkenntnisse im Hinblick auf den Saisonstart. Welche Spieler und Teams präsentieren sich bereits in guter Form - und welche nicht? ran nennt die Gewinner und Verlierer der Preseason Week 2.

Gewinner: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Dem Superstar genügte ein Kurzeinsatz im Spiel gegen die Washington Commanders, um seine Qualität einmal mehr unter Beweis zu stellen. Mahomes stand zwar lediglich bei zwei Angriffsserien auf dem Platz, führte dabei seine Offense aber beide Male über 87 bzw. 82 Yards bis in die gegnerische Endzone. Beide Touchdown-Pässe landeten in den Händen von Jody Fortson.

Gewinner: Isaiah Likely (Baltimore Ravens)
Der Viertrunden-Pick der Baltimore Ravens hat beim 24:17 gegen die Arizona Cardinals bewiesen, dass er schon als Rookie in der NFL funktionieren kann. Er kam in den ersten zwei Vierteln zum Einsatz und verbuchte bei 8 Anspielen 100 Yards und erzielte einen Touchdown.

Gewinner: David Bada (Washington Commanders)
Der deutsche Defensive End nutzt die Preseason, um sich für einen Kaderplatz zu empfehlen. Nachdem Bada im ersten Preseason-Spiel gegen die Carolina Panthers mit vier Total-Tackles und 0,5 Sacks glänzte, legte er am Samstag im Spiel gegen die Kansas City Chiefs mit zwei weiteren Tackles nach.

Gewinner: KaVontae Turpin (Dallas Cowboys)
Der Wide Receiver und Return-Spezialist hat noch nie in der NFL gespielt, musste sich stattdessen über die ELF (Wrocław Panthers) und USFL (New Jersey Generals) für höhere Aufgaben empfehlen. Bei den Dallas Cowboys könnte er seine Chance nutzen. Im Spiel gegen die Los Angeles Chargers trug er einen Punt und einen Kickoff direkt in die gegnerische Endzone zum Touchdown.

Gewinner: Kenny Pickett (Pittsburgh Steelers)
Kenny Pickett hat auch im zweiten Preseason-Spiel bewiesen, eine gute Alternative für den eigentlichen Starter Mitchell Trubisky zu sein. Der Nummer-20-Pick des NFL Draft 2022 brachte gegen die Jacksonville Jaguars sechs seiner sieben Pässe für beachtliche 76 Yards an den Mann und warf einen Touchdown-Pass.

Verlierer: Josh Rosen (Cleveland Browns)
Josh Rosen galt vor dem NFL Draft 2018 als Ausnahme-Quarterback und wurde an Position 10 von den Arizona Cardinals gepickt. Mittlerweile ist er bei den Cleveland Browns angekommen – seinem sechsten Team in der NFL. Er nutzte allerdings nicht die Chance, sich als Ersatz für den gesperrten Deshaun Watson zu empfehlen. Im Preseason-Spiel gegen die Philadelphia Eagles brachte Rosen lediglich 7 von 20 Pässen für 88 Yards an den Mann.

Verlierer: Kellen Mond (Minnesota Vikings)
Der Quarterback, der beim NFL Draft 2021 in der 3. Runde gepickt wurde, galt eigentlich als potenzieller Backup von Kirk Cousins. Im Preseason-Spiel gegen die San Francisco 49ers konnte er sich allerdings nicht für diese Rolle empfehlen. Er brachte lediglich 10 seiner 20 Pässe ans Ziel und warf zudem zwei Interceptions.

Verlierer: Defense der Denver Broncos
Jeder weiß, dass die Ergebnisse in einem Preseason-Spiel nicht entscheidend sind. Lässt eine Verteidigung allerdings 42 Punkte zu, ist das zumindest besorgniserregend. Genau dies passierte den Denver Broncos. Den Buffalo Bills gelangen in den ersten sechs Angriffszügen stets ein Touchdowns. Über das gesamte Spiel kamen 32 First Downs und 510 Yards zusammen. Head Coach Nathaniel Hackett sagte danach in Richtung Defense: "Offensichtlich hat niemand einen guten Job gemacht."

Verlierer: Drew Lock (Seattle Seahawks)
Bei den Seattle Seahawks findet der wohl engste Konkurrenzkampf der NFL um den Posten des Starting-Quarterbacks statt. Umso bitterer für Drew Lock, dass er das zweite Preseason-Spiel gegen die Chicago Bears wegen einer Corona-Infektion verpasste. Sein Konkurrent Geno Smith hingegen verbuchte immerhin 112 Passing-Yards und hat derzeit die Nase vorne.   

Verlierer: Kayvon Thibodeaux (New York Giants)
Die New York Giants wählten Kayvon Thibodeaux beim NFL Draft 2022 bereits an Position 5, um den Pass Rush zu stärken. Umso bitterer, dass sich der Defensive End im Spiel gegen die Cincinnati Bengals eine Knieverletzung zugezogen hat. Er dürfte drei bis vier Wochen fehlen und wird den Saisonstart somit wohl verpassen.