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NFL

Aaron Rodgers von "ESPN"-Boss für Anschuldigungen gegen Jimmy Kimmel scharf kritisiert: "Dummer und faktisch unzutreffender Witz"

  • Aktualisiert: 07.01.2024
  • 20:35 Uhr
  • Daniel Kugler
Article Image Media
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Nach den Anschuldigungen von Aaron Rodgers gegen TV-Moderator Jimmy Kimmel, angeblich auf der Epstein-Liste zu stehen, hat "ESPN"-Boss Mike Foss den Star-Quarterback scharf kritisiert.

von Daniel Kugler

Es wird hitzig rund um Aaron Rodgers - aber nicht aus sportlichen Gründen!

"ESPN" hat nach dreitägigem Schweigen eine Erklärung zu den fragwürdigen Kommentaren des Jets-Quarterbacks in der "Pat McAfee Show" vom Dienstag abgegeben.

Der 40-Jährige hatte angedeutet, dass der Name von "ABC"-Late-Night-Moderator Jimmy Kimmel auf der Liste der Vertrauten bzw. Kunden des verstorbenen US-Sexualstraftäters Jeffrey Epstein stehen würde.

"Aaron hat einen dummen und faktisch unzutreffenden Witz über Jimmy Kimmel gemacht", gab ESPN Senior V.P. of Digital and Studio Production Mike Foss in einer Stellungnahme gegenüber "FrontOfficeSports.com" bekannt.

"Die Show wird sich weiter entwickeln. Es würde mich nicht überraschen, wenn sich Aarons Rolle mit ihr weiterentwickelt", nahm Foss Rodgers in die Pflicht, der regelmäßig in der "Pat McAfee Show" zu Gast ist.

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Verliert Rodgers seinen Platz in "Pat McAfee Show"?

Ex-Punter und Moderator McAfee entschuldigte sich am Mittwoch für die Beteiligung seiner Sendung an dem Streit, spielte die Situation aber auch als "Shit Talk" herunter.

Mike Florio von "NBC" deutete in einem Beitrag dazu an, dass die Beziehung zwischen McAfees Sendung und "ESPN" jedoch bereits geschädigt sei und es nicht überraschen würde, wenn Rodgers' Rolle über kurz oder lang aus der Sendung verschwindet.

Weiter deutete der Reporter an, dass der häufig mit seinen Aussagen für kontroverse Situationen sorgende Quarterback dem Format womöglich sogar den Todesstoß versetzen könnte. Dies hänge davon ab, wie er nun mit der Situation umgehen würde.

Aus Erfahrung wäre es nicht überraschend, wenn Rodgers sich selbst erneut als Opfer darstellen und seine Kritiker als "wütenden Mob" bezeichnen würde, heißt es weiter.

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Kimmel droht Rodgers mit Verleumdungsklage

Rodgers selbst hat sich noch nicht zu dem Vorfall geäußert. "Es gibt eine Menge Leute, einschließlich Jimmy Kimmel, die wirklich hoffen, dass das nicht herauskommt", hatte Rodgers in der Show hinsichtlich der Epstein-Kundenliste erklärt.

Die Reaktion von Talkmaster Kimmel ließ nicht lange auf sich warten. Er wurde in seinem Statement auf "X" deutlich und deutete rechtliche Sanktionen an.

"Liebes Arschloch: Fürs Protokoll, ich habe Epstein weder getroffen, noch bin ich mit ihm geflogen, noch habe ich ihn besucht, noch hatte ich irgendeinen Kontakt mit ihm, noch werden Sie meinen Namen auf irgendeiner 'Liste' finden, außer dem offensichtlich gefälschten Unsinn, den Spinner wie Sie nicht von der Realität zu unterscheiden scheinen“, so Kimmel.

Und weiter: "Ihre rücksichtslosen Worte bringen meine Familie in Gefahr. Machen Sie weiter so und wir werden die Fakten vor Gericht weiter erörtern."

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