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Baltimore Ravens setzen sich dank Matchwinner Justin Tucker gegen die Cincinnati Bengals durch
- Aktualisiert: 10.10.2022
- 08:03 Uhr
- ran.de
Die Baltimore Ravens haben sich im Divisionsduell gegen die Cincinnati Bengals durchgesetzt. Bedanken müssen sich Lamar Jackson und Co. dafür bei Justin Tucker. Der Kicker sorgte mit vier Field Goals für den Sieg.
München - Die Baltimore Ravens haben zurück in die Erfolgsspur gefunden. Gegen die Cincinnati Bengals feierten Lamar Jackson und Co. einen 19:17-Sieg (10:10) und haben nun drei Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto.
Die Defense der Ravens startete besonders gut in die Partie und ließ die Offense der Bengals zu Beginn verzweifeln. In den ersten vier Drives gelang Joe Burrow mit seinem Team lediglich ein First Down. Erst mit dem fünften Drive konnte der letztjährige Super-Bowl-Teilnehmer seine ersten Punkte erzielen, als Joe Burrow seinen Tight End Hayden Hurst in der Endzone fand. Vorangegangen war eine Interception von Lamar Jackson.
Die Ravens hingegen kamen besser in das Spiel, konnten bereits mit ihrem ersten Drive in Führung gehen, nachdem Justin Tucker ein 37-Yard-Field-Goal erzielen konnte. Ein Touchdown-Pass von Lamar Jackson auf Mark Andrews ließ die Führung zwischenzeitlich auf 10:0 anwachsen. Durch ein 40-Yard-Field Goal von Evan McPherson kurz vor der Halbzeitpause ging das Spiel mit einem 10:10-Unentschieden in die Pause.
Cincinnati Bengals kämpfen sich zurück
Im dritten Viertel taten sich dann beide Mannschaften schwer. Die Ravens konnten einen vierten Versuch nicht in ein First Down verwandeln, bekamen den Ball nach einer Interception von Joe Burrow nur ein Play später aber schnell wieder. Den anschließenden Drive konnte Justin Tucker 58-Yard-Field Goal zur Führung veredeln (13:10).
Der Kicker der Ravens sollte in dieser Partie zum Matchwinner avancieren. Nachdem die Bengals zwei Yards vor der Endzone einen vierten Versuch nicht erfolgreich gestalten konnten, führte Lamar Jackson sein Team mit einem 91-Yard-Drive über das Feld. Tucker sorgte mit einem Field Goal aus 25 Yards für das 16:10. Dann zeigte auch Joe Burrow seine Qualitäten.
Der 25-Jährige, der die Partie mit 217 Passing Yards, zwei Touchdowns und einer Interception beendete, trug den Ball nach 15 Plays selbst in die Endzone und brachte die Bengals rund zwei Minuten vor Ende in Front (17:16).
Justin Tucker sorgte für den Ravens-Sieg
Das letzte Wort sollten jedoch die Ravens und Justin Tucker haben. Mit auslaufender Uhr und seinem vierten Field Goal (43 Yards), das mittiger nicht hätte durch die Uprights fliegen können, sorgte er für Jubel bei den Ravens und enttäuschte Gesichter bei Cincinnati.
Während Baltimore in Woche sechs auf die New York Giants trifft, müssen die Bengals nach New Orleans zu den Saints reisen.
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