NFL unter Corona-Auflagen

Chancengleichheit: NFL-Coaches dürfen noch nicht in die Trainingszentren

Aktualisiert: 19.05.2020
11:56 Uhr
ran.de

Einige Trainingszentren der NFL-Teams dürfen wieder öffnen - andere noch nicht. Darum will die Liga für Chancengleichheit sorgen und den Coaches aller Teams verbieten, die Arbeit in ihren Trainingsstätten wieder aufzunehmen.

München - Langsam aber sicher kann die NFL wieder ihren geregelten Arbeitsablauf annehmen. Einige Staaten erlauben es ihren Teams, die Trainingszentren zu öffnen. Die Spieler können also wieder in professionellem Umfeld trainieren.

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Der Haken an der Sache: ihre Coaches müssen (noch) draußen bleiben.

Da es laut dem NFL Network "ungefähr zehn Teams" gibt, die ihre Einrichtungen aufgrund von staatlichen Regelungen noch nicht wieder öffnen können, will die Liga für Chancengleichheit sorgen und es den Coaches aller Teams verbieten, ihre Arbeitsplätze aufzusuchen.

NFL: Trainingscamps könnten Ausnahme-Situation erfordern

Allerdings soll diese Maßnahme nicht allzu lange Bestand haben. Wie "NBC Sports" berichtet, könnte sich die Position der NFL ändern, wenn die Teams mit den offiziellen Trainingscamps starten.

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Dann werde es wohl notwendig sein, dass Franchises, die ihre Trainingszentren nicht nutzen können, vorübergehend in einen andere Staat mit lockereren Vorgaben umziehen müssen.

Ob dann noch die gewünschte Chancengleichheit gegeben wäre, sei mal dahin gestellt. Immerhin müssten sich die betroffenen Mannschaften dann unter ungewohnten Umständen in ungewohnten Umfeldern vorbereiten und könnten sich dies ebenfalls als Nachteil gegenüber anderen Franchises auslegen.

Es bleibt also zu hoffen, dass sich die Corona-Situation in den USA weiter bessert und auch die restlichen Staaten grünes Licht für einen geregelten Trainingsbetrieb geben.

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