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Roster-Cuts der NFL-Teams

Deadline-Day in der NFL: So ist die Ausgangssituation für Böhringer und Co.

  • Aktualisiert: 30.08.2016
  • 20:57 Uhr
  • ran.de / Jan Horstkötter
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Bis Dienstagabend 22 Uhr mitteleuropäischer Zeit müssen die NFL-Teams ihren Kader auf 75 Mann herunterkürzen. Björn Werner wurde als erster Deutscher bereits entlassen. Moritz Böhringer könnte es auch treffen. Die Chancen von Kuhn hingegen steigen.

München – Die NFL-Saisonvorbereitung nähert sich dem Ende. Noch ein Preseason-Spieltag, dann geht auch schon die Regular Season los (In der Nacht auf den 9. September live in SAT.1 und im Livestream auf ran.de)

Die Teams müssen nun bin zum 3. September ihre Kader von einem Maximum von 90 Mann, auf 53 Spieler herunterschrauben. Zuvor kommt aber noch ein Zwischenschritt.

Denn bis Dienstagabend, 22 Uhr Mitteleuropäische Zeitzone, steht der erste Roster-Cut an. Die Kader der NFL-Teams werden hierbei auf 75 Mann heruntergekürzt.

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Böhringer noch nicht gecuttet

Bislang gab es bereits zahlreiche Entlassungen. Auch die Minnesota Vikings, Team des deutschen Wide Receivers, haben bereits zugeschlagen.

Mit Cornerback Melvin White, Defensive End Theiren Cockran, Offensive Lineman Sean Hickey, Tight End Brian Leonhardt, Defensive Tackle Claudell Louis, Linebacker Terrance Plummer, Quarterback Brad Sorensen, Offenisve Lineman Austin Shepherd und Wide-Receiver-Konkurrent Marken Michel, haben die Vikings bereits neun Spieler entlassen.

Bis zum Abend werden noch sechs folgen. Für Böhringer könnte es allerdings trotzdem eng werden. Denn in den vergangenen beiden Spielzeiten unter Cheftrainer Mike Zimmer wurden während des ersten Roster-Cuts vor allem Wide Receiver entlassen.

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Kuhn mit guten Chancen

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Für Markus Kuhn stehen die Chancen hingegen nicht schlecht. Die New England Patriots haben ihren Kader bereits auf 80-Mann gekürzt. Zudem wurde bereits einer seiner direkten Konkurrenten, Defensive Tackle Terrance Knighton, aus dem Kader gestrichen.

Sebastian Vollmer steht zwar noch im aktuellen Roster, könnte aber in den nächsten Tagen auf die IR-Liste gesetzt werden, da sich der Offensive Lineman offenbar mit einer schwereren Hüftverletzung rumplagt.

Die anderen Deutschen

Björn Werner konnte sich bei den Jacksonville Jaguars nicht durchsetzen. Die Franchise aus Florida entließ den 26-jährigen Defensive End am Dienstag. 

Für Mark Nzeocha und Kasim Edebali sollte der erste Roster-Cut hingegen kein Problem darstellen. Edebali könnte in der kommenden Spielzeit für die Saints als Starter auflaufen. Auch Nzeocha hat bei den Cowboys gute Chancen auf einen Platz im 53-Mann-Kader. Beide Teams haben bislang allerdings noch keine Cuts bekanntgegeben.

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