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Ex-Seattle-Seahawks-Coach Mike Holmgren: ''Ich hätte ein Laufspiel gewählt''

  • Aktualisiert: 23.07.2015
  • 09:17 Uhr
  • ran.de
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Häme für Seahawks Head-Coach Pete Carroll: Einer seiner Vorgänger erklärt, dass es unter seiner Regie im Super Bowl zur spielentscheidenden Interception nicht gekommen wäre. Dennoch hätte auch bei ihm Marshawn Lynch den Ball nicht bekommen.

Seattle - Mike Holmgren war in der Zeit von 1999 bis 2008 Head-Coach der Seattle Seahawks und sicherte sich zuvor sogar mit den Green Bay Packers im Jahr 1996 den Super Bowl.

Geht es nach vielen Seattle-Fans, hätte lieber Homgren im vergangenen Super Bowl an der Seitenlinie gestanden, denn dieser erklärte kürzlich, dass er bei der spielentscheidenden Interception wohl einen Laufspielzug gewählt hätte, anstatt den Ball zu werfen.

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"Bin oft gefragt worden, wie ich entschieden hätte"

Gegenüber "Sports Illustrated Now" gab Holmgren zu: "Ich bin oft gefragt worden, wie ich entschieden hätte. Aber ja, wahrscheinlich hätte ich ein Laufspiel gewählt." Jedoch hätte Holmgren den Ball nicht unbedingt an Marshawn Lynch weitergegeben.

"Ich hätte den Ball wohl an Lynch gegeben oder was noch besser gewesen wäre, zu Lynch gefaked und Russell Wilson selbst laufen lassen. Wilson hätte dann wahrscheinlich einfach nur in die Endzone spazieren müssen." Dennoch gibt er zu: "Natürlich ist es einfach für mich so etwas zu sagen aber ich bin mir trotzdem sicher, dass ich den Ball nicht geworfen hätte."

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Viel Kritik für Pete Carroll

Seahawks-Coach Pete Carroll hat sich für einen Pass von Wilson entschieden, der von New Englands Cornerback Malcolm Butler abgefangen wurde. Carroll hatte daraufhin viel Kritik einstecken müssen, warum er sich nicht für einen Laufspielzug um Star-Running-Back Marshawn Lynch entschieden hätte.