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Minnesota Vikings drehen spät auf, Brady und Rodgers verlieren

  • Aktualisiert: 17.10.2022
  • 00:13 Uhr
  • ran / Oliver Jensen
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© 2022 Getty Images

Die Minnesota Vikings tun sich gegen die Miami Dolphins zunächst schwer, drehen allerdings zur Mitte des Spiels auf besiegen die Dolphins. Tom Brady und Aaron Rodgers hingegen kassieren bittere Niederlagen. ran fasst die 19-Uhr-Spiele zusammen.

Minnesota Vikings at Miami Dolphins 24:16

Die Minnesota Vikings gewannen eine zunächst ereignislose Partie, die in der Schlussphase allerdings in einem offenen Schlagabtausch endete. Quarterback Kirk Cousins warf für 175 Yards und zwei Touchdowns. In der Defense überragte Za'Darius Smith mit zwei Sacks und zwei Tackles for Loss. 

Das erste Viertel blieb punktlos, weil beide Offensiven ihre Probleme hatten. Während die Vikings im ersten Viertel nur 12 Yards zustand brachten, schwächten sich die Dolphins selber und leisteten sich fünf Strafen in einem einzigen Drive.

Skylar Thompson, der eigentlich der 3. Quarterback der Dolphins ist, wurde zu Beginn des 2. Viertels aufgrund einer Daumenverletzung aus dem Spiel genommen. Teddy Bridgewater übernahm dessen Part. Für die ersten Punkte des Spiels sorgte Dolphins-Kicker Jason Sanders per 44-Yards-Field-Goal. 

Der erste Touchdown des Spiels ereignete sich zweieinhalb Minuten vor der Halftime. Vikings-Quarterback Kirk Cousins bediente Irv Smith in der Endzone. Kurios: Dies war der erste Drive von Minnesota, der nicht mit einem Three and Out endete. Dank eines späteren Field Goals führte Minnesota zur Pause mit 10:3.

Ein Touchdown-Pass von Cousins auf Adam Thielen zu Beginn des vierten Viertels sorgte für das 16:3. Zehn Minuten vor Spielende warf Bridgewater seinen ersten Touchdown-Pass in die Arme von Mike Gesicki und verkürzte den Rückstand bis auf sechs Punkte.

Nun ging es hin und her: Ein 53-Yard-Touchdown-Lauf von Dalvin Cook brachte die Vikings wieder mit 24:10 in Führung. 1:31 Minute vor Spielende antwortete Bridgewater mit seinem zweiten Touchdown-Pass – erneut war Mike Gesicki der Empfänger.

Die darauffolgende Two-Point-Conversion misslang daraufhin allerdings genauso wie der Onside Kick. Die Vikings konnten die Uhr daraufhin herunterlaufen lassen.  

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San Francisco 49ers at Atlanta Falcons 14:28

Die Falcons erlebten ein perfektes 1. Viertel. Der erste Drive endete mit einem Touchdown-Pass von Marcus Mariota auf MyCole Pruitt. Kurz vor Ende des ersten Quarters leistete sich 49erst-Running-Back Jeff Wilson einen Fumble, der von A.J. Terrell aufgenommen und in die Endzone getragen wurde. Dies brachte Atlanta mit 14:0 in Führung. 

Doch die 49ers ließen sich nicht entmutigen und glichen bis zur Mitte des 2. Viertels aus. Quarterback Jimmy Garoppolo bediente mit gleich zwei Touchdown-Pässen Brandon Aiyuk. Mariota hatte die passende Antwort, indem er kurz vor der Pause selber in die Endzone lief und zur Pause für einen Zwischenstand von 21:14 für die Falcons sorgte.

Atlanta konnte im dritten Viertel daran anknüpfen, indem Mariota seinen Touchdown-Pass auf Kyle Pitts warf und somit auf 28:14 erhöhte. Weitere Punkte ereigneten sich in diesem Spiel nicht. 49ers-Quarterback Jimmy Garoppolo warf zwar für 296 Yards, leistete sich allerdings auch zwei Interceptions.  

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New England Patriots at Cleveland Browns 38:15

Backup-Quarterback Bailey Zappe lieferte ein starkes Spiel mit 309 Passing-Yards sowie zwei Touchdown-Pässen ab und führte New England dadurch zum Sieg. 

Beide Offensiven taten sich zunächst schwer und bekamen im ersten Spielabschnitt lediglich ein Field Goal zustande. Dreieinhalb Minuten vor der Pause gelangte Rhamondre Stevenson für die Patriots in die Endzone und sorgte somit für den ersten Touchdown des Spiels. Mit 10:6 für New England ging es in die Halftime.

In der zweiten Hälfte des Spiels brachte Bailey Zappe die Patriots mit zwei Touchdown-Pässen auf die Siegerstraße – zuerst bediente er Tyquan Thornton, später Hunter Henry. Im letzten Spielabschnitt gelangen New England zwei weitere Touchdowns.     

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New York Jets at Green Bay Packers 27:10

Packers-Quarterback Aaron Rodgers musste trotz seiner 246 Passing-Yards eine Niederlage hinnehmen, weil er lediglich einen Touchdown-Pass zustande brachte und die gesamte Offense von Green Bay nicht effektiv war. 

Die Defensiven beider Mannschaften dominierten zunächst die Partie. Als die Packers zu Beginn des zweiten Viertels per Field Goal für die ersten Punkte des Spiels sorgen wollten, wurde der Schuss von Quinnen Williams abgeblockt. Schlussendlich bekamen beide Mannschaften im weiteren Verlauf dieses Spielabschnitts jeweils ein Field Goal hin, sodass es mit einem 3:3 in die Pause ging.

Knapp 37 Minuten Spielzeit vergingen, bis sich der erste Touchdown des Spiels ereignete. Braxton Berrios gelangte über 20 Yards in die Endzone und brachte die Jets mit 10:3 in Führung. Die Special Teams bauten den Spielstand auf 17:3 aus, indem sie einen Punt blockten und in die Endzone trugen. Erst im folgenden Drive gelang Aaron Rodgers sein einziger Touchdown-Pass auf Allen Lazard zum 10:17.  

Die Jets gaben sich unbeeindruckt. Nur sieben Spielzüge später gelangte Breece Hall in die Endzone und stellte den alten Vorsprung wieder her.

Cincinnati Bengals at New Orleans Saints 30:26

Mit 300 Passing-Yards und drei Touchdown-Pässen führte Joe Burrow die Cincinnati Bengals zum Sieg. 

Bereits in der ersten Hälfte des Spiels brachten beide Mannschaften ordentlich Punkte auf das Scoreboard: Touchdown Saints, Touchdown Bengals, Touchdown Saints, Field Goal Saints, Touchdown Bengals, Field Goals Saints. Sechs der zwölf Drives, die sich bis zur Halftime ereigneten, führten zu Punkten. Die Saints führten dadurch zur Halftime mit 20:14.

Nach der Pause vollendeten die Saints vier Drives in Folge mit einem Field Goal und blieben dadurch mit 26:24 in Führung. Die Bengals drehten die Partie allerdings, indem Joe Burrow einen 60-Yard-Touchdown-Pass auf Ja'Marr Chase warf.

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Baltimore Ravens at New York Giants 20:24

Die New York Giants haben gegen die Baltimore Ravens ein starkes Comeback hingelegt. Quarterback Daniel Jones warf dabei für 173 Yards und zwei Touchdowns.

Nach einem punktlosen ersten Viertel sorgte Kenyan Drake von den Baltimore Ravens mit einem Touchdown-Lauf über 30 Yards für die ersten Punkte des Spiels. Die Giants antworteten im folgenden Drive mit einem Touchdown-Pass von Daniel Jones auf Wan'Dale Robinson, die Ravens daraufhin mit einem Field Goal. Das zweite Viertel endete mit 10:7 für Baltimore. 

Auch in der zweiten Hälfte des Spiels war die Offensive der Ravens zunächst effektiver. Ein Touchdown-Pass von Lamar Jackson auf Mark Andrews brachte die Ravens Anfang des letzten Viertels mit 20:10 in Führung.

Dann allerdings begann die starke Phase von New York: Erst verkürzte Jones mit seinem zweiten Touchdown-Pass auf 17:20. Dann gelangte Saquon Barkley 1:46 Minute vor Spielende in die Endzone und sorgte somit für den Endstand zugunsten der Giants.   

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Tampa Bay Buccaneers at Pittsburgh Steelers 18:20

Tom Brady erlebte gegen die Pittsburgh Steelers eine schwierige Partie, brachte lediglich 25 seiner 40 Pässe an den Mann und bekam nur einen Touchdown-Pass zustande.

Während die Steelers ihren ersten Drive mit einem Touchdown-Pass von Kenny Pickett auf Najee Harris vollendeten, hatte Buccaneers-Quarterback Tom Brady besonders am Anfang große Schwierigkeiten und leistete sich ungewohnt viele Fehlwürfe. 

Zu Beginn des 2. Viertels gelangte Tampa Bay zwar bis an die gegnerische 1-Yard-Linie, kam aber nicht über ein zweites Field Goal zum 6:7 hinaus. Überhaupt war Kicker Ryan Succop der auffälligste Spieler von Tampa Bay. Dank seiner drei verwandelten Field Goals lagen sie zur Halftime lediglich mit 9:10 zurück.

Eine Besserung trat aus Sicht der Buccaneers zunächst nicht ein. Während Succop für weitere Punkte sorgte, gelang dem für den verletzten Pickett eingewechselten Mitchell Trubisky ein Touchdown-Pass auf Chase Claypool zum 20:12. Brady warf erst zehn Minuten vor Spielende seinen einzigen Touchdown-Pass.

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