NFL-Profi hat Stress mit der Polizei
New York Giants: Backup-Quarterback Kyle Lauletta verhaftet
- Aktualisiert: 30.10.2018
- 22:43 Uhr
- ran.de
Kyle Lauletta kann sich eigentlich Hoffnung auf sein NFL-Debüt machen. Doch wegen seines Fehlverhaltens im Straßenverkehr droht dem Backup-Quarterback der New York Giants Ungemach.
New York/München - Kyle Lauletta ist zwar erst seit wenigen Wochen Teil der NFL. Der dadurch gewonnene Ruhm scheint dem Backup-Quarterback der New York Giants aber schon deutlich zu Kopf gestiegen zu sein. Am Dienstag wurde der 22-Jährige verhaftet, weil er gegen Verkehrsregeln verstoßen und sich mit Officers angelegt haben soll.
Dem Polizeibericht zufolge habe Lauletta, der in der vierten Runde gedraftet wurde, gegen 8 Uhr morgens sich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr gebracht. Offenbar wollte er auf dem Weg zum Training einen Stau auf der New Jersey Route 495 umfahren, wurde jedoch von einem den Verkehr regelnden Officer darauf hingewiesen, in seiner Spur zu bleiben.
Beinahe Officer angefahren
Statt dem Folge zu leisten, soll Lauletta versucht haben, dem Officer auszuweichen und seinen Jaguar zu wenden. Bei diesem Manöver hätte er den Officer beinahe angefahren und wurde daraufhin verhaftet.
Die Vorwürfe reichen von rücksichtslosem Fahren über Missachten von Anweisungen eines Officers bis zu Widerstand bei der Verhaftung. Zudem stellten die Officers fest, dass der auf den Quarterback zugelassene Sportwagen bereits am Tag zuvor am Highway in einen ähnlichen Vorfall verwickelt gewesen war.
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Lauletta droht Entlassung
Mit seinem Verhalten könnte sich Lauletta seine NFL-Karriere verbaut haben. Hatte Head Coach Pat Shurmur zuletzt mit öffentlichen Aussagen Eli Manning angezählt und damit anscheinend den Weg für einen Quarterback-Wechsel bereitet, muss sich der 53-Jährige nun zu einem alles andere als sportlichen Thema äußern.
Der ehemalige Head Coach der Cleveland Browns nannte den Vorfall um Lauletta "bedenklich" und kündigte Konsequenzen an. Auf die Frage nach einer Suspendierung antwortete er knapp: "Wir werden sehen." Lauletta scheint sich also ins Abseits manövriert zu haben.
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