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NFL: Baltimore Ravens dürfen noch auf Playoffs hoffen - Derrick Henry nicht zu stoppen
- Aktualisiert: 28.12.2025
- 09:54 Uhr
- SID/ran.de
Die Baltimore Ravens sind noch im Playoff-Rennen. Die Pittsburgh Steelers könnten die Hoffnungen aber noch am Sonntag zerstören.
Im Endspurt der Regular Season der NFL haben die Baltimore Ravens ihre Playoff-Hoffnungen am Leben gehalten. Das Team aus dem Bundesstaat Maryland gewann bei den schon qualifizierten Green Bay Packers mit 41:24.
Noch am Sonntag könnte Baltimore dennoch aus dem Rennen sein, wenn die Pittsburgh Steelers bei den schwachen Cleveland Browns gewinnen. Verliert Pittsburgh allerdings, dann gibt es in der kommenden Woche einen Showdown zwischen den Steelers und den Ravens.
Der Mann des Spiels war Derrick Henry mit 36 Läufen, mit denen er 216 Yards und vier Touchdowns erzielte.
Die Niederlage der Packers löste auch in Chicago Jubel aus, denn die Bears sicherten sich damit den Titel in der NFC North. Green Bay rutscht auf eine Bilanz von 9-6-1 ab.
Solide lieferte Tyler Huntley ab, der für den verletzten Stamm-Quarterback Lamar Jackson auflief: Er brachte 16 von 20 Pässen für 107 Yards und einen Touchdown an. Siebenmal lief er zudem selbst und kam dabei auf 61 Yards.
Er blieb ohne Interception, genauso wie Malik Willis, der für den ebenfalls verletzten Jordan Love spielte. Er warf für 288 Yards und einen Touchdown, dazu lief er für 60 Yards und zwei Touchdowns.
Baltimore Ravens: Derrick Henry räumt ab
Der Star des Abends war aber Henry, der mit seinem Auftritt Tony Dorsett überholte und auf Platz zehn der Bestenliste für Rushing Yards vorrückte. Henry steht jetzt bei 12.892 Yards. Mit nunmehr 122 Rushing Touchdowns ließ er zudem Adrian Peterson (120) hinter sich und ist in der entsprechenden Rangliste nun Vierter.
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"Ich bin unglaublich dankbar und gesegnet, Gott war sehr gut zu mir", sagte Henry über das Erreichen dieser Meilensteine. "Jeder Mitspieler und jeder Trainer, der im Laufe meiner Karriere dazu beigetragen hat, dass ich diese Auszeichnungen und Erfolge feiern durfte – dafür bin ich extrem dankbar. Als Kind bin ich mit diesen Namen aufgewachsen, habe zu ihnen aufgeschaut. Dass mein Name nun in einem Atemzug mit ihren genannt wird, ist für mich surreal – und etwas, das ich für immer in Ehren halten werde."