NFL Fantasy Manager: Die ran-Tipps für den 1. Spieltag 2018

München - Die NFL-Saison 2018 geht los - auch im NFL Fantasy Manager. Auf wen sollte man beim Saisonauftakt setzen? Welchem Team oder Star droht dagegen ein schweres Matchup?

Start 'Em or Sit 'Em: Wir zeigen Euch unsere (hoffentlich nützlichen) Fantasy-Tipps für Week 1 in den sieben Kategorien Passing Offense, Rushing Offense, Defense, Special Teams und Kicker, Quarterback, Running Back und Wide Receiver.

Passing Offense

START: Los Angeles Rams (at Oakland Raiders). Die Rams gelten 2018 als heißer Anwärter auf den Super Bowl - auch dank ihrer schlagkräftigen Offense, die 2017 die meisten Punkte pro Spiel erzielte. Mit Brandin Cooks und Robert Woods stehen Quarterback Jared Goff zwei Top-Receiver zur Verfügung. Auch Running Back Todd Gurley bewies mit sechs Receiving-TDs 2017, dass er gute Hände hat. Keine guten Aussichten für die Oakland Raiders, die mit Khalil Mack gerade ihren besten Pass Rusher verloren.

SIT: New England Patriots (vs. Houston Texans). Von der besten Passing Offense im NFL Fantasy Manager 2017 solltet Ihr zu Beginn der neuen Saison lieber die Finger lassen. Danny Amendola weg, Julian Edelman gesperrt, und auf der Gegenseite kehrt mit J.J. Watt ein Mann zurück, dessen Heißhunger auf Quarterbacks nach seiner langen Verletzungspause groß wie nie sein dürfte.

Rushing Offense

START: Jacksonville Jaguars (at New York Giants). Die beste Rushing Offense 2017 wird auch 2018 schwer zu stoppen sein: Leonard Fournette und T.J. Yeldon werden die lauflastige Offense der Jaguars wie im Vorjahr tragen - und bei Auftaktgegner New York fällt mit Olivier Vernon womöglich einer der besten Verteidiger aus. Mit den Jaguars könnt Ihr in Week 1 wenig falsch machen.

SIT: New Orleans Saints (vs. Tampa Bay Buccaneers). 2017 entwickelte sich die zuvor schwächelnde Rushing Offense der Saints zu einer der besten der Liga. Das Duo Mark Ingram und Alvin Kamara erzielte zusammen 20 Lauf-TDs. Auch 2018 werden die beiden sicher liefern - so richtig allerdings wohl erst ab Week 5, wenn Ingram nach seiner Sperre zurückkommt. Zuvor gibt es bessere Alternativen für Eure Fantasy-Rushing-Offense.

Defense

START: Baltimore Ravens (vs. Buffalo Bills). Die Ravens stellten bereits 2017 eine der besten Defenses im NFL Fantasy Manager (12,1 PPS). Der erste Gegner dieser Saison heißt Buffalo, mit "Mr. 5 Interceptions" Nathan Peterman als Quarterback. Da geht was.

SIT: Oakland Raiders (vs. Los Angeles Rams). Wenn du gerade deinen besten Defense-Spieler verloren hast, willst du nicht gegen die produktivste Offense der Vorsaison spielen. Die Raiders müssen leider genau das. Deswegen lasst Oaklands Verteidigung in Week 1 lieber auf der Bank.

Special Teams und Kicker

START: Kansas City Chiefs (at Los Angeles Chargers). Die Chargers stellten 2017 die beste Red-Zone-Defenses der NFL: Los Angeles' Gegner kamen nur bei gut 36 Prozent der Red-Zone-Besuche auch zum Touchdown. Hält die Chargers-Defense auch bei langen Pässen, sind die Chiefs vermehrt auf ihren Kicker angewiesen, um zu Punkten zu kommen. Und da haben sie einen guten: Harrison Butker verwandelte 2017 mehr als 90 Prozent seiner Field Goals.

SIT: New York Giants (vs. Jacksonville Jaguars). Die Giants hatten in der vergangenen Saison die zweitschlechteste Quote bei Field Goals (72 Prozent). Den Special Teams gelang zudem kein einziger Touchdown. Lasst Ihr Kicker Aldrick Rosas und Co. auf der Bank, macht Ihr sicher nichts falsch.

Quarterback

START: Nick Foles (vs. Atlanta Falcons). Tom Brady gegen die Texans und J.J. Watt, Aaron Rodgers gegen die Bears mit Khalil Mack: Vielleicht ist Week 1 der richtige Zeitpunkt, um auf einen der potenziellen MVPs zu verzichten - und stattdessen den Super-Bowl-MVP ins Rennen zu schicken. Nick Foles wird auch im Season Opener gegen die Falcons Carson Wentz vertreten. Und warum sollte es der Eagles-Quarterback nicht genauso gut machen wie in jener Nacht im Februar?

SIT: Aaron Rodgers (vs. Chicago Bears). Wie gesagt: Zwar könnt Ihr mit Aaron Rodgers (oder auch Tom Brady) generell wenig falsch machen, es gibt aber wohl bessere Matchups als die Bears mit dem neuen Star-Pass-Rusher Khalil Mack (oder die Texans mit dem Monster J.J. Watt). Nur Geduld, die Zeit der beiden Superstars kommt früh genug.

Running Back

START: Saquon Barkley (vs. Jacksonville Jaguars). Sind wir mal ehrlich: Wir sind alle gespannt, wie sich der Nummer-zwei-Pick des Draft und neue Giants-Running-Back in seinem ersten NFL-Spiel schlägt. Zwar gibt es leichtere Auftaktgegner als die Jaguars, doch Jacksonvilles Laufverteidigung ließ 2017 4,3 Yards pro Versuch zu - nur Platz 26. Auftritt Barkley.

SIT: Ezekiel Elliott (at Carolina Panthers). Hier gilt das Gleiche wie für Brady und Rodgers auf Quarterback: Zwar ist Elliott in der Regel eine gute Wahl, der Cowboys-Back erwischt in Week 1 allerdings mit den Panthers und Linebacker Luke Kuechly ein schweres Matchup. Kuechlys 134 Tackles aus der Vorsaison sprechen eine deutliche Sprache. Gut möglich, dass auch Zeke da abprallt.

Wide Receiver

START: Antonio Brown (at Cleveland Browns). Die offensichtliche Wahl. Mit 15,3 Punkten war Brown in der vergangenen Saison mit Abstand der beste Fantasy-Receiver. Sein Matchup in Week 1 ist nicht das schwerste. Zudem könnte das Laufspiel der Steelers nach dem Hickhack um Le'Veon Bell noch etwas stocken und Big Ben deswegen verstärkt seine Wideouts suchen.

SIT: Odell Beckham Jr. (vs. Jacksonville Jaguars). OBJ ist generell eine gute Wahl im NFL Fantasy Manager - gegen die Jaguars solltet Ihr aber vielleicht lieber auf ihn verzichten. Jacksonvilles Pass Rush ist brandgefährlich, und wenn doch ein langer Pass kommt, lauern Jalen Ramsey und A.J. Bouye auf die Interception. Gut möglich also, dass OBJ nicht allzu viele Bälle sieht.

Wenn Ihr mehr Infos zum ran Fantasy Manager wollt, empfehlen wir Euch "Fantasy Manager - die ranNFL Webshow" jeden Donnerstag, ab 18:30 Uhr.

Unsere Aufstellung für Week 1

PO: Los Angeles Rams
RO: Jacksonville Jaguars
D: Baltimore Ravens
ST: Kansas City Chiefs
QB: Nick Foles
RB: Saquon Barkley
WR: Antonio Brown

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