NFL Fantasy Manager: Die ran-Tipps für Week 2
- Aktualisiert: 22.02.2018
- 15:12 Uhr
- ran.de / Julian Reusch
ran.de hilft euch dabei, in dieser Woche beim NFL Fantasy Manager möglichst viele Punkte zu sammeln! Welche Spieler aufgestellt werden sollten und auf welche Stars man lieber verzichten sollte lest ihr hier.
München – Die zweite Woche in der NFL steht vor der Tür. ProSieben MAXX und ran.de übertragen am Sonntag ab 18:30 Uhr erst New England Patriots at New Orleans Saints und anschließend Dallas Cowboys at Denver Broncos. Parallel zum ersten Spiel gibt es exklusiv auf ran.de noch die Partie Minnesota Vikings at Pittsburgh Steelers.
Mit dem zweiten Spieltag geht auch der NFL Fantasy Manager in die zweite Woche. ran.de gibt euch Tipps, welche Spieler es lohnt aufzustellen und welche lieber aus der Aufstellung rausgehalten werden sollten.
1. Passing Offense
Oakland Raiders: Zwar haben Wide Receiver Amari Cooper und Co. im Week 1 gegen die Titans gerne einmal den Ball fallen lassen, doch jetzt geht es gegen die New York Jets. Das vielleicht schlechteste Team der Saison.
Quarterback Derek Carr präsentierte sich nach seinem Fußbruch wieder gewohnt stark und auch die Ballfänger finden einen dankbaren Gegner zum rehabilitieren.
Minnesota Vikings: Auch wenn Sam Bradford und Stefon Diggs in Week 1 überzeugen konnten, wartet mit den Steelers nun eine deutlich schwierigere Aufgabe.
T.J. Watt hat seine Stärken unter Beweis gestellt, Linebacker Ryan Shazier ist eine Klasse für sich und die Defense gilt als knallhart. Da werden Passing-Yards nicht so leicht zu erzielen, wie es noch gegen die Saints möglich war.
2. Rushing Offense
Pittsburgh Steelers: Ja, richtig gelesen - wir empfehlen die Rushing Offense der Steelers, die immerhin mit den Vikings eine der besten Defenses der Liga vor sich haben wird. Aber nachdem in Week 1 Le'Veon Bell quasi nicht stattfand, wird das Team alles daransetzen, seinen Superstar in Szene zu setzen. Zumal der Running Back auch als Passempfänger eingesetzt werden kann.
Atlanta Falcons: Devonta Freeman wird es in Week 2 mit der Defense der Packers zu tun bekommen. Vor der Saison noch als Schwachstelle ausgemacht, haben die Cheeseheads zum Saisonstarts die Seahawks bei neun Punkten gehalten. Es gibt dankbarere Aufgaben!
3. Defense
Seattle Seahawks: Die Legion of Boom wird sich die Hände reiben! In Week 2 wartet mit den 49ers dankbare Kundschaft. Zur Erinnerung: Quarterback auf der Gegenseite ist Brian Hoyer. Der sein Team in Week 1 nur zu drei mageren Punkten gegen die Cardinals führte (bei einer Interception und drei Sacks).
Jacksonville Jaguars: Auch wenn sich die Jaguars nach Week 1 noch zu "Sacksonville" umbenannt haben (zehn Sacks gegen die Texans), wartet in Week 2 mit den Titans eine der besten O-Lines der Liga. Zudem steht dahinter mit Marcus Mariota ein Quarterback, der einer der besten jungen Quarterbacks der Liga ist. Den Jaguars droht der harte Rückfall in die Realität.
4. Special Teams und Kicker
New England Patriots: Nach dem Debakel zum Saisonstart gegen die Chiefs wird der Champion gegen die Saints wohl vor einem High-Scoring-Game stehen. Beide Teams haben ihre Stärke in der Offense, dementsprechend häufig werden auch die Kicker auf dem Feld stehen. Und mit Stephen Gostkowski haben die Patriots einen der Besten in diesem Fach in ihren Reihen.
Externer Inhalt
Indianapolis Colts: Die Verletzung von Quarterback Andrew Luck wiegt weiterhin schwer. Das Team zeigte beim 9:46 gegen die Rams in Week 1 eine blamable Vorstellung. Auch jetzt gegen die Cardinals werden die Colts wohl wieder einem Rückstand hinterherrennen. Da wird es also weniger auf Field Goals, sondern eher auf Tochdowns ankommen.
5. Quarterback
Carson Palmer: Nach dem Ausfall von Running Back David Johnson werden die Cardinals voraussichtlich vermehrt auf das Passspiel setzen. Da kommt ein Gegner wie die ohnehin verunsicherten Colts gerade recht. Es riecht nach vielen Punkten!
Dak Prescott: Mit den Denver Broncos wartet eine extrem gallige Defense auf die Cowboys. Nicht nur ein starker Passrush, auch eine gute Secondary warten auf den Quarterback. Auch wenn er bisher geliefert hat, in dieser Woche sollte man ihn besser draußen lassen.
6. Running Back
Marhawn Lynch: Nach seinem guten Comeback in Week 1 (76 Yards, Average 4,2 Yards) ist es gegen die Jets wohl nur eine Frage der Zeit, bis Beastmode auch den ersten Touchdown nach seiner Rückkehr feiern wird.
Paul Perkins: Wie in der Vorsaison bleibt die größte Baustelle für die Giants das Laufspiel. Gegen die Cowboys gelangen den drei Running Backs Paul Perkins, Orleans Darkwa und Sterling Shepard zusammen nur magere 34 Yards. Auch wenn Perkins mit sieben Versuchen die meisten Bälle bekam, wirklich überzeugen konnte er nicht.
7. Wide Receiver
Tyrell Williams: Ein Geheimtipp aus der ran-Redaktion ist Tyrell Williams. In Week 1 gegen die Broncos kam er zwar nur auf 54 Yards, doch gegen die Dolphins wird Quarterback Philipp Rivers wieder mehr Zeit bekommen, seine langen Pässe an den Mann zu bringen. Da sich die Defense wohl vor allem auf Keenan Allen konzentrieren wird, könnte das Raum für Williams bedeuten.
A.J. Green: Auch wenn der Superstar eigentlich eine Bank als Ballfänger ist, sollte man diese Woche vielleicht nach einer Alternative suchen. Quarterback Andy Dalton zeigte gegen die Ravens mit vier Interceptions und fünf Sacks eine blamable Vorstellung. Da liegt es nahe, dass das Team gegen die starke Defense der Texans vor allem auf das Laufspiel setzen wird, das in Week 1 quasi auch nicht vorhanden war.
Du willst die wichtigsten NFL-News direkt auf dein Smartphone bekommen? Dann trage dich für unseren WhatsApp-Service ein unter http://tiny.cc/ran-whatsapp