Anzeige
Das NFL Network im kostenlosen Livestream auf Joyn!

NFL: Washington Commanders kehren offiziell nach D.C. zurück - Stadtrat genehmigt Stadionprojekt

  • Aktualisiert: 18.09.2025
  • 08:13 Uhr
  • Daniel Kugler

Die Zukunft der Washington Commanders ist geklärt! Der Stadtrat von D.C. fällt seine Entscheidung, nachdem der Stadion-Deal kurzfristig noch auf der Kippe stand.

Von Daniel Kugler

Die Washington Commanders kehren offiziell nach Washington D.C. zurück.

Nach einer Marathon-Sitzung genehmigte der Stadtrat von Washington D.C. mehreren übereinstimmenden Berichten zufolge mit 11:2 Stimmen das 3,7 Milliarden Dollar teure Projekt zur Sanierung des RFK-Stadiongeländes.

Die Stadtratsentscheidung genehmigt die Verwendung von 1,1 Milliarden Dollar an Steuergeldern, um das Team zurück in die Stadt zu holen. "Heute ist ein historischer Tag für Washington, die Commanders-Organisation und unsere Fans", gab Owner Josh Harris in einer Erklärung zu verstehen.

"Mit der Zustimmung des Stadtrats können wir nun das umgestaltende RFK-Projekt vorantreiben, das unserer Stadt nachhaltiges Wirtschaftswachstum bringen wird", betonte der 60-Jährige.

Anzeige
Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Spielplan der NFL-Saison 2025

  • Rekord-Einschaltquoten: Chiefs vs. Eagles ein Zuschauermagnet

  • Power Ranking vor Week 3

Anzeige

Und weiter: "Ohne das Engagement und die Zusammenarbeit von Bürgermeisterin Bowser, dem Vorsitzenden Mendelson, dem Stadtrat und den unzähligen Führungskräften aus der Gemeinde, der Wirtschaft und der Arbeiterschaft, deren Stimmen und Beiträge den Prozess in jeder Phase mitgeprägt haben, wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen."

Den Zeitplan für die geplante Rückkehr nannte Harris auch: "Wir sind zutiefst dankbar für die warmherzige Rückkehr in den District und das Zentrum des DMV (Kurzform für short for District of Columbia, Maryland, and Virginia, Anm. d. Red.) und freuen uns darauf, das Team 2030 offiziell in seine spirituelle Heimat zurückzubringen."

Anzeige

Washington Commanders: Stadion-Deal drohte auf letzten Drücker noch zu platzen

Der Spatenstich für ein überdachtes Stadion mit 65.000 Plätzen soll nächstes Jahr erfolgen, die Fertigstellung ist für 2030 geplant.

Am Mittwochmorgen schien der Deal überraschend noch in Frage zu stehen, wie Mark Clouse, Präsident der Commanders, in einem Brief an die Ratsmitglieder seine Enttäuschung über "Last-Minute-Forderungen" zum Ausdruck brachte.

"Weniger als 24 Stunden vor der endgültigen Abstimmung wurde der Commanders-Organisation eine Liste mit unzumutbaren und unrealistischen Last-Minute-Forderungen der Ratsmitglieder vorgelegt, denen wir einfach nicht zustimmen können, da sie den Deal gefährden", heißt es in dem Statement.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

VIDEO: Donald Trump giftet wieder! Seine Attacken gegen die NFL

"Angesichts unserer intensiven Zusammenarbeit mit dem Stadtrat über viele Monate hinweg und unserer nachgewiesenen Bereitschaft, auf das Feedback der Ratsmitglieder einzugehen, ist dies unerwartet und bedauerlich", stellte Clouse klar.

Donald Trump mit leerer Drohung

Auch Donald Trump wollte den Commanders dazwischenfunken, sollten diese ihren Namen nicht wieder in die ursprüngliche Variante "Redskins" ändern - doch mehr als eine leere Drohung war das letztlich nicht.

Am Mittwochabend kam es dann zu der Einigung. Damit ist die Zukunft der Franchise endlich geklärt.

Das Team zog 1997 nach Landover, Maryland, um, und der derzeitige Mietvertrag läuft 2027 aus.

Das neue Stadion wird elf Prozent des 180 Hektar großen Geländes einnehmen. Die Commanders werden für die Entwicklung des Geländes rund um das Stadion verantwortlich sein, um Restaurants, Hotels und Unterhaltungsmöglichkeiten anzulocken.

Mehr News und Videos
Joe Burrow
News

Kommentar: Die Bengals haben sich verzockt

  • 18.09.2025
  • 09:46 Uhr