Odell Beckham Jr. zu Besuch beim FC Bayern: "Ich liebe Fußball!'"

München - Der Golfwagen bremste scharf ab, damit Beifahrer Franck Ribery Odell Beckham Jr. auf dem Gelände des FC Bayern München begrüßen konnte.

Zuvor hatten sich schon Javi Martinez und Xabi Alonso mit dem Wide Receiver der New York Giants einen Football zugeworfen. Die Jugendspieler, die den derzeit noch ausgedünnten Kader von Neu-Trainer Carlo Ancelotti auffüllen, baten um Selfies und auch David Alaba zückte sein Smartphone, um den seltenen Besuch festzuhalten.

Keine Frage, auch für die abgezocktesten Fußballprofis ist es etwas Besonderes, wenn ein NFL-Superstar beim Training vorbeischaut.

Und auch für Beckham Jr. war der Besuch beim Rekordmeister ein echtes Highlight. "Es ist eine Ehre, hier zu sein", sagte der 23-Jährige im Gespräch mit ran.de.

Denn Beckham Jr., der als NFL-Botschafter am Freitag nach München reiste, ist ein großer Fußballfan. "Ich liebe Fußball", verriet er Xabi Alonso.

Beckham Jr. begeisterter FIFA-Spieler

Neben Football, Basketball und Leichtathletik spielte das Multitalent in seiner Jugend auch Fußball und war dabei offenbar so gut, dass sein Coach ihm die Teilnahme an Sichtungslehrgängen für amerikanische Junioren-Nationalteams nahelegte.

Eine Karriere als Fußballprofi sei für ihn aber nie in Frage gekommen, erzählte Beckham Jr., denn dafür hätte er wohl seine Familie verlassen und nach Europa gehen müssen.

Mittlerweile spielt Beckham Jr. Fußball vor allem auf der Konsole. Bereits als Neunjähriger habe er damit begonnen, FIFA zu zocken, erzählte er. Der FC Bayern gehört zu den Teams, mit denen der Receiver gerne spielt.

Freistoßschießen mit David Alaba

Beim Freistoßschießen mit Alonso und Alaba durfte der Footballer dann auch auf dem Rasen sein Fußballtalent zeigen. Vom Spanier bekam Beckham dann auch ein Bayern-Trikot mit der Nummer 13 überreicht, dass er gegen sein Metallica-Shirt tauschte.

Im Gegenzug lud Beckham Jr. Alonso und Alaba zum Super Bowl 51 im Februar kommenden Jahres ein. Dass er dann mit den Giants auf dem Spielfeld stehen will, ist für den Mann aus New York keine Frage.

Christian Stüwe

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