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Raiders-Owner Mark Davis klagt über Strafen wegen Corona-Verstößen
- Aktualisiert: 07.11.2020
- 22:58 Uhr
- ran.de
Wegen mehrmaliger Missachtung der Corona-Vorschriften werden die Raiders und Trainer Jon Gruden bestraft. Owner Mark Davis empfindet dies als "drakonisch".
Las Vegas/München - Mit diesen Strafen ist Besitzer Mark Davis alles andere als einverstanden.
Die Las Vegas Raiders wurden von der NFL mit einer Geldstrafe in Höhe von 500.000 US-Dollar belegt, zudem wird ihnen ein Sechstrundenpick weggenommen. Grund sind Verstöße gegen die Coronaregeln.
Auch Head Coach Jon Gruden muss 150.000 Dollar blechen, weil er sich im Zusammenhang mit dem positiven Test von Right Tackle Trent Brown falsch verhalten hatte.
Strafen für Davis "drakonisch"
Bereits zuvor wurden das Team und Gruden dafür bestraft, dass der Coach keine Maske getragen hatte. Zudem gab es Strafen, weil sich unbefugte Personen in der Umkleidekabine aufhielten. Außerdem mussten diverse Spieler zahlen, weil sie bei einer Veranstaltung außerhalb ihrer Arbeitszeit keine Maske getragen hatten.
Für Owner Davis ein Unding. "Jon [Gruden] und diese Jungs arbeiten sich jeden Tag den Arsch ab", sagte der 65-Jährige im Gespräch mit "ESPN", zudem verstoße niemand "absichtlich gegen das Protokoll."
Und Davis ging sogar noch weiter. "Die Geldstrafen sind drakonisch. Aber wir werden dagegen Berufung einlegen. Außerhalb der Organisation haben die Leute einen falschen Eindruck von den Raiders. Wir nehmen Corona sehr ernst", so der Besitzer.
Head Coach Gruden wollte zu den Strafen keine Stellung beziehen.
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