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NFL Week 6

Seahawks siegen in London, auch Redskins gewinnen

  • Aktualisiert: 14.10.2018
  • 23:40 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
Article Image Media
© Getty Images

Die Seattle Seahawks deklassierten die Oakland Raiders im ersten London-Game dieser NFL-Saison. Auch die Los Angeles Chargers fuhren einen ungefährdeten Sieg gegen die Cleveland Browns ein. Umso spannender ging es in den übrigen Partien zu. ran.de fasst die 19-Uhr-Spiele von Week 6 zusammen. 

Oakland Raiders – Seattle Seahawks 3:27

Die Seattle Seahawks haben den Oakland Raiders in London eine echte Klatsche verabreicht. Quarterback Russell Wilson kam auf starke 222 Passing-Yards und drei Touchdown Pässe. Doug Baldwin, der insgesamt 91 Yards gutmachte, war seine liebste Anspielstation.

Das Spiel von Raiders-Quarterback Derek Carr litt unter dem starken Pass-Rush der Seahawks. Die Folge waren sechs Sacks und zwei Fumbles in der eigenen Hälfte. Carr hatte lediglich 142 Passing-Yards zu verbuchen und brachte sein Team nicht einmal in die Endzone. Grund für die schwache Ausbeute war laut ran-Experte Björn Werner nicht zuletzt die Auswahl an Spielzügen: "Das Playcalling ist sehr konservativ." Running Back Marshawn Lynch kam gegen sein Ex-Team auf insgesamt 59 Yards.

Während die Seahawks nun eine ausgeglichene Bilanz mit drei Siegen und drei Niederlagen haben, stehen die Raiders bei 1-5.  

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Washington Redskins – Carolina Panthers 23:17

Die Washington Redskins haben sich in einem bis zum Ende offenen Spiel durchgesetzt. Running Back Adrian Peterson bewies erneut, dass er noch längst nicht zum alten Eisen gehört. Der 33-Jährige lief für insgesamt 97 Yards. Auch Quarterback Alex Smith legte mit 163 Passing-Yards und zwei Touchdown-Pässen ein solides Spiel hin.

Auf Seiten der Carolina Panthers war Quarterback Cam Newton wieder einmal der Playmaker. 275 Passing-Yards, 43 Rushing-Yards und zwei Touchdown-Pässe waren seine Ausbeute. Tight End Greg Olsen, der nach überstandener Fußverletzung wieder zurückkehrte, hatte 43 Yards zu verbuchen. Es gelang den Panthers allerdings nicht, im letzten Drive noch einmal in die gegnerische Endzone zu gelangen. Daher feierten die Redskins den Sieg.

Beide Teams stehen nun bei drei Siegen und zwei Niederlagen.

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Houston Texans – Buffalo Bills 20:13

Die Houston Texans haben ihren Fehlstart mit drei Niederlagen korrigiert. Der Heimsieg gegen die Buffalo Bills war der dritte Sieg in Folge, sodass die Texaner wieder eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen haben. Quarterback Dehaun Watson, der trotz einer Brustverletzung auflief, kam auf 177 Passing-Yards, warf allerdings auch zwei Interceptions.   

Bills-Quarterback Josh Allen brachte 10 seiner 17 Pässe für 84 Yards an den Mann, musste dann aber aufgrund einer Ellenbogenverletzung aus dem Spiel genommen und durch Nathan Peterman ersetzt werden. Dieser legte dann bereits in seinem dritten Passversuch mit einem Touchdown-Pass auf Zay Jones los – die Führung für die Bills.

Diese war allerdings nicht von langer Dauer: Erst glichen die Texans per Field Goal aus, dann warf Peterman eine spielentscheidende Pick Six.

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Cleveland Browns – Los Angeles Chargers 14:38

Die Los Angeles Chargers hatten mit den Cleveland Browns wenig Mühe und feierten ihren vierten Saisonsieg. Chargers-Quarterback Philip Rivers erwischte mit 207 Passing-Yards und zwei Touchdown-Pässen erneut einen guten Tag. Der große Gewinner war allerdings Running Back Melvin Gordon, der 150 Yards Raumgewinn und drei Touchdowns zu verbuchen hatte.

Browns-Quarterback Baker Mayfield kam auf ordentliche 238 Passing-Yards, warf allerdings auch zwei Bälle in gegnerische Hände.  

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Cincinnati Bengals – Pittsburgh Steelers 21:28

Was für ein starkes Finish: Zehn Sekunden vor Ende warf Ben Roethlisberger den spielentscheidenden Touchdown-Pass auf Antonio Brown. Die Pittsburgh Steelers feiern dadurch den dritten Saisonsieg und haben eine positive Bilanz vorzuweisen. Überhaupt lieferte der Quarterback mit 369 Passing-Yards ein erstklassiges Spiel ab. Selbiges lässt sich wieder einmal von Running Back James Conner behaupten, der auf 111 Rushing-Yards kam.

Bengals-Quarterback Andy Dalton ist die Niederlage bei 229 Passing-Yards und zwei Touchdown-Pässen allerdings kaum anzulasten. Schuld war vielmehr das kaum vorhandene Laufspiel (62 Rushing-Yards).

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Atlanta Falcons – Tampa Bay Buccaneers 34:29

Jameis Winston übernahm nach abgesessener Sperre wieder die Position des Starting-Quarterbacks der Tampa Bay Buccaneers. Seine Leistung war ordentlich: Mit 395 Passing-Yards und vier Touchdown-Pässen unterstrich er seine Qualität. Allerdings unterliefen ihm auch zwei Interceptions.

Hier unterschied er sich von Falcons-Quarterback Matt Ryan, der bei 354 Passing-Yards und drei Touchdown-Pässen ohne Ballverlust blieb. Die geringere Fehleranfälligkeit brachte Atlanta den zweiten Saisonsieg sein. Somit haben sich die Falcons eine kleine Minimalchance auf die Playoffs aufrecht erhalten.

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New York Jets – Indianapolis Colts 42:34

Die New York Jets haben sich in einem High-Scoring-Game knapp gegen die Indianapolis Colts durchgesetzt. Erstrunden-Pick Sam Darnold warf für 280 Yards und zwei Touchdowns, warf dabei nur eine Interception. Ganz im Gegensatz zu Colts-Passgeber Andrew Luck, der mit 301 Passing-Yards und vier Touchdown-Pässen zwar viele starke Momente hatte, allerdings auch drei Interceptions warf.  

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Minnesota Vikings – Arizona Cardinals 27:17

Die Minnesota Vikings feierten gegen die Cardinals ihren dritten Saisonsieg. Bester Mann auf dem Feld war Vikings-Running-Back Latavius Murray, der 155 Yards und einen Touchdown erlief. Quarterback Kirk Cousins lief ebenfalls einmal in die Endzone, kam zudem auf 233 Passing-Yards und einen Touchdown-Pass.

Cardinals-Quarterback Josh Rosen hatte 240 Passing-Yards zu verbuchen, blieb aber ohne Touchdown-Pass und warf eine Interception.

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Miami Dolphins – Chicago Bears 31:28 in Overtime

Aufgrund der Schulterverletzung von Starting-Quarterback Ryan Tannehill musste Brock Osweiler die Miami Dolphins anführen. Dies gelang dem oft in der Kritik stehenden Passgeber sehr ordentlich. Er warf zwar zwei Interceptions, kam allerdings auch auf 380-Passing-Yards und drei Touchdown-Pässe. Auch Running Back Frank Gore überzeugte mit 101 Rushing-Yards.

Bears-Quarterback Mitchell Trubisky war mit 316 Passing-Yards und drei Touchdown-Pässen ebenfalls sehr produktiv.

Die Entscheidung fiel erst in der spektakulären Overtime: Erst verlor Miamis Running Back den Ball Inches vor der gegnerischen Endzone, dann vergab Bears-Kicker Cody Parkey ein entscheidendes Field Goal, ehe die Dolphins bei ablaufender Spieluhr noch ein Field Goal gelang. Die Dolphins stehen somit bei vier Siegen und zwei Niederlagen.

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