Jeff Bezos vor Übernahme einer Franchise?
Washington Commanders: Jeff Bezos zieht sich wohl aus Bieterkampf zurück - Interesse an Seattle Seahawks?
- Aktualisiert: 14.04.2023
- 15:02 Uhr
- ran.de
Einem Bericht zufolge möchte Jeff Bezos nicht mehr auf die Washington Commanders bieten und ist damit nicht allein. Stattdessen könnte der Fokus des Amazon-Gründers nun auf eine andere Franchise gelegt werden.
Jeff Bezos hat sich aus dem Bieterkampf um die Washington Commanders zurückgezogen, wie das Portal "Puck News" berichtet.
Der frühere reichste Mensch der Welt galt lange als Kandidat für einen Kauf der Franchise und hatte sogar die Investmentbank Allen & Co. engagiert, um die Angelegenheit zu regeln.
Allerdings wurde schon vor einigen Wochen aus dem Umfeld des 59-Jährigen berichtet, dass die bisherigen Eigentümer der Commies, Dan und Tanya Snyder, nicht an den Amazon-Gründer verkaufen wollten.
Auch wenn prompt ein Dementi aus dem Lager der Snyders folgte, ist die Ablehnung des Ehepaars gegen Bezos nichts Neues. Dem Milliardär gehört die "Washington Post", die als erstes über die Missstände innerhalb der Franchise unter der Führung der Snyders berichtete.
Jeff Bezos: Seattle Seahawks statt Washington Commanders?
Derweil wird berichtet, dass Bezos stattdessen eine andere NFL-Franchise übernehmen könnte. Eine, die nicht so viel Arbeit bedürfe wie die Commanders.
Einem Bericht von "Pro Football Talk" zufolge könnte er auf einen Kauf der Seattle Seahawks spekulieren. Schließlich hat Jody Allen, die Schwester des verstorbenen, ehemaligen Seahawks-Owner Paul Allen, dessen Vermögen bereits systematisch veräußert.
Zwar stehen die Seahawks derzeit noch nicht zum Verkauf, was damit zu tun hat, dass bei einem Verkauf vor Mai 2024 zehn Prozent des Erlöses an den Bundesstaat Washington gehen würden, um das Stadion zu finanzieren.
Aber ein Verkauf zu einem späteren Zeitpunkt ist laut Bericht keineswegs ausgeschlossen. Die Seahawks sind in einer weitaus besseren Verfassung als die Commanders.
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Washington Commanders: Zwei Angebote über sechs Milliarden Dollar
Neben dem Amazon-Gründer ist auch ein weiterer Kauf-Kandidat der Commanders nicht mehr dabei.
Der Eigentümer der Houston Rockets, Tilman Fertitta, sagte beim Fernsehsender "CNBC" ihm sei der aufgerufene Preis von sechs Milliarden Dollar zu hoch.
Sein persönliches Limit sei mit seinem abschließenden Gebot von 5,6 Milliarden Dollar erreicht gewesen.
Aktuell sollen zwei Parteien die geforderte Summe geboten haben.
Der amerikanische Milliardär Steve Apostolopoulos und eine Gruppe um NBA-Legende Earvin "Magic" Johnson und den Unternehmer Josh Harris.