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Zahlen zum Super Bowl: Milliarden von Dollar! Noch mehr Kalorien

  • Aktualisiert: 28.01.2014
  • 13:06 Uhr
  • ran.de
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© Getty

Es ist die größte Show auf Erden: der Super Bowl. Wenn die Denver Broncos am "Super Bowl Sunday" auf die Seattle Seahawks treffen, wird in den USA wieder Ausnahmezustand herrschen. ran.de präsentiert die Zahlen zum Mega-Spektakel. SAT.1 und ran.de übertragen in der Nacht auf Montag ab 00:05 Uhr live!

München - Der Super Bowl (in der Nacht ab 00:05 Uhr live in Sat.1 und auf ran.de) ist das größte Einzel-Sportereignis der Welt. Kein Wunder also, dass das NFL-Finale jede Menge Geld in den Endspielort spült. New Jersey darf sich also auf einen echten Geldsegen freuen. Im vergangenen Jahr ließen Fans, Medien und Sponsoren unglaubliche 110 Millionen Euro in New Orleans.

Auch die übertragenden Fernsehanstalten wollen da natürlich ein Stück vom Kuchen abhaben. Für einen 30-Sekunden-Werbespot müssen die Unternehmen in diesem Jahr knapp drei Millionen Euro in die Hand nehmen. Dennoch war die Werbezeit schon im Dezember 2013 komplett ausgebucht. Kein Wunder, denn wann hat man schon mal die Chance, mehr als 100 Millionen US-Zuschauer vor den Fernsehgeräten zu erreichen? Weltweit rechnet man sogar mit etwa 800 Millionen Football-Fans vor den Bildschirmen.

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Final-Tickets kosten zwischen 1800 und 730.000 Euro

Wer als Fan ins Stadion will, muss sich auf ein teures Vergnügen gefasst machen. Plätze in der "billigsten" Kategorie gehen für mehr als 1800 Euro über den Ladentisch. Für einen Logenplatz müssen unfassbare 730.000 Euro hingeblättert werden. Insgesamt passen übrigens 80.000 Menschen in das MetLife Stadium. Mit Baukosten von knapp 1,2 Milliarden Euro ist es das teuerste NFL-Stadion aller Zeiten. Rund um die Arena werden 3000 Sicherheitskräfte und 700 Polizisten im Einsatz sein.

Auch private Partys rund um den Super Bowl sind jedes Jahr wieder voll im Trend. Neun von zehn US-Amerikanern, die das Spiel schauen, verfolgen das Spektakel zu Hause oder bei Freunden. Dabei werden natürlich auch kulinarisch Maßstäbe gesetzt. So verspeisen die Fans stolze 1,23 Milliarden Chicken Wings

Hoch im Kurs liegen auch Pizzen: Der Lieferservice "Domino's Pizza" fährt nach eigenen Angaben allein elf Millionen Stück Pizza zu den footballverrückten Bestellern. Insgesamt lassen sich 48 Millionen US-Amerikaner an diesem besonderen Abend das Essen liefern - das ist mehr als jeder siebte US-Bürger.

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5,6 Millionen Kilo Chips und 51,7 Millionen Kisten Bier

Nahezu jeder dritte Fan verziert seine Snacks während der Übertragung zudem mit allen möglichen Dips - allein vier Millionen Kilogramm Avocado werden zu Guacamole verarbeitet. Zum Beispiel für die 5,6 Millionen Kilogramm Chips, die vertilgt werden - da möchte der Fan am liebsten gar nicht wissen, dass diese 27 Milliarden Kalorien oder 1,8 Milliarden Gramm Fett enthalten.

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Denver Broncos, Seattle Seahawks, Bruno Mars
News

Super Bowl XLVIII: Zehn Fragen, zehn Antworten

In der Nacht vom 2. auf den 3. Februar findet der Super Bowl statt (ab 00:05 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de). ran.de beantwortet vorab die zehn wichtigsten Fragen.

  • 31.01.2014
  • 15:38 Uhr

Popcorn darf an diesem Abend ebenfalls nicht fehlen: Satte 1,9 Kilogramm der erhitzten Maiskörner werden in den USA vertilgt. Um das alles runterzuspülen, greifen die Fans gern zum Bier: 51,7 Millionen Kisten gehen für die diversen Partys über die Ladentheken.

Auch wenn der Winter weite Teile der USA fest im Griff hat: Viele Fans schmeißen zum Super Bowl den Grill an - 62 Prozent der Grillbesitzer legen Steaks oder Spieße auf. Für die US-Amerikaner ist der Super Bowl-Tag also nicht nur ein großes Sportereignis, sondern auch ein Speise-Spektakel: Nur an Thanksgiving kommt noch mehr auf den Tisch.

Zwei Trophäen für die Broncos, eine für Manning

Doch auch sportlich hat der Super Bowl einige interessante Fakten zu liefern. Für die Denver Broncos ist es bei der 48. Austragung bereits die siebte Teilnahme am großen Finale der NFL, die Seattle Seahwaks sind erst zum zweiten Mal dabei. In Sachen Titel heißt es 2:0 für die Broncos, die die begehrte Vince Lombardi Trophy 1997 und 1998 zweimal hintereinander gewannen.

Auch Denvers Spielmacher liegt im direkten Vergleich der Quarterbacks vorne: Peyton Manning führte schon die Indianapolis Colts 2007 zum großen Triumph - damals war sein diesjähriger Final-Konkurrent Russell Wilson noch weit von der NFL entfernt. Der 25-Jährige erlebt am Sonntag seinen ersten Super Bowl. Niemand wird das eiförmige Spielgerät häufiger in den Händen halten als die beiden Quarterbacks. Übrigens: Von der Super Bowl-Variante des Footballs gibt es genau 108 Stück.

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Warum die Arbeitslosenquote eine Rolle spielt

Bei der Frage nach dem neuen Champion sollte ein eher skurriler Aspekt nicht unterschätzt werden: die Arbeitslosenquote. In den vergangenen 20 Austragungen setzte sich 17 Mal das Team durch, in dessen Heimatstadt prozentual weniger Bewohner ohne Job waren. Eine mögliche Begründung: Wenn die Fans Geld verdienen, kaufen sie sich eher Tickets und begleiten ihre Mannschaft auch auf Reisen wie zum großen Finale.

In dieser Hinsicht winkt diesmal ein Super Bowl auf des Messers Schneide. Während die Arbeitslosenquote in Denver zuletzt bei 5,8 Prozent lag, waren in Seattle 5,7 Prozent der Einwohner ohne Job. Vorteil für die Seahawks also?