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NBA Offseason 2019: Tops und Flops im Milliarden-Wahnsinn


                <strong>Free Agency: Milliarden Wahnsinn in der NBA</strong><br>
                In den vergangenen knapp zwei Wochen schlossen die Spieler in der NBA ein Mega-Vertrag nach dem anderen ab. Zahlreiche Stars wechselten den Klub und nebenbei gab es noch einige Blockbuster Trades! ran.de zeigt euch die Gewinner und Verlierer der bisherigen Offseason.
Free Agency: Milliarden Wahnsinn in der NBA
In den vergangenen knapp zwei Wochen schlossen die Spieler in der NBA ein Mega-Vertrag nach dem anderen ab. Zahlreiche Stars wechselten den Klub und nebenbei gab es noch einige Blockbuster Trades! ran.de zeigt euch die Gewinner und Verlierer der bisherigen Offseason.
© imago

                <strong>Gewinner: Los Angeles Clippers</strong><br>
                Es war DER Coup der Free Agency. Lange Zeit hielten sich die Los Angeles Clippers bedeckt und verlängerten nur den Vertrag von ihrem Point Guard Patrick Beverly. Nachdem es während der Saison Gerüchte gab, dass die Clippers der Favorit beim Wettbieten um Kawhi Leonard seien, wurde es während der Free Agency sehr ruhig um das Team. Doch innerhalb von wenigen Minuten ließ der Klub gleich zwei Bomben platzen und krönte sich damit zum absoluten Gewinner der Free Agency. Neben der Verpflichtung von Leonard sicherten sie sich per Trade außerdem die Dienste von Paul George. Auch wenn die Clippers das teuer bezahlen mussten - fünf Erstrundenpicks, zwei Tauschgeschäfte von Picks, Danilo Gallinari und Shai-Gilgeous Alexander -, katapultierten sich die Clippers mit einem Schlag an die Spitze der NBA.
Gewinner: Los Angeles Clippers
Es war DER Coup der Free Agency. Lange Zeit hielten sich die Los Angeles Clippers bedeckt und verlängerten nur den Vertrag von ihrem Point Guard Patrick Beverly. Nachdem es während der Saison Gerüchte gab, dass die Clippers der Favorit beim Wettbieten um Kawhi Leonard seien, wurde es während der Free Agency sehr ruhig um das Team. Doch innerhalb von wenigen Minuten ließ der Klub gleich zwei Bomben platzen und krönte sich damit zum absoluten Gewinner der Free Agency. Neben der Verpflichtung von Leonard sicherten sie sich per Trade außerdem die Dienste von Paul George. Auch wenn die Clippers das teuer bezahlen mussten - fünf Erstrundenpicks, zwei Tauschgeschäfte von Picks, Danilo Gallinari und Shai-Gilgeous Alexander -, katapultierten sich die Clippers mit einem Schlag an die Spitze der NBA.
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                <strong>Gewinner: Brooklyn Nets</strong><br>
                Es herrschen zukünftig neue Machtverhältnisse in New York City! Die Brooklyn Nets haben sich bereits am ersten Tag der Free Agency namhaft verstärkt. Kyrie Irving und Kevin Durant schlossen sich jeweils für vier Jahre den Nets an. Bereits im nächsten Jahr sollte Brooklyn um den Heimvorteil in den Playoffs im Osten spielen können. Sobald Durant von seiner Verletzung zurück ist, gelten die Nets direkt als Mitfavorit um den Titel. Dies wird voraussichtlich aber erst 2020 der Fall sein, da Durant wohl die gesamte kommende Saison mit einem Achillessehnenriss aussetzen wird.
Gewinner: Brooklyn Nets
Es herrschen zukünftig neue Machtverhältnisse in New York City! Die Brooklyn Nets haben sich bereits am ersten Tag der Free Agency namhaft verstärkt. Kyrie Irving und Kevin Durant schlossen sich jeweils für vier Jahre den Nets an. Bereits im nächsten Jahr sollte Brooklyn um den Heimvorteil in den Playoffs im Osten spielen können. Sobald Durant von seiner Verletzung zurück ist, gelten die Nets direkt als Mitfavorit um den Titel. Dies wird voraussichtlich aber erst 2020 der Fall sein, da Durant wohl die gesamte kommende Saison mit einem Achillessehnenriss aussetzen wird.
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                <strong>Gewinner: Philadelphia 76ers</strong><br>
                Die Philadelphia 76ers hatten gleich mehrere eigene Free Agents, von denen sie realistisch gesehen nicht jeden halten konnten. J.J. Redick und Jimmy Butler verließen zwar die Sixers, allerdings konnte sich Philly mit Al Horford adäquat verstärken. Außerdem überzeugten sie ihren dritten Free Agent Tobias Harris von einem Verbleib. Für Butler gab es sogar noch einen kleinen Gegenwert. Da Butler per Sign and Trade nach Miami ging, schickten die Heat mit Josh Richardson einen talentierten Guard nach Philadelphia.
Gewinner: Philadelphia 76ers
Die Philadelphia 76ers hatten gleich mehrere eigene Free Agents, von denen sie realistisch gesehen nicht jeden halten konnten. J.J. Redick und Jimmy Butler verließen zwar die Sixers, allerdings konnte sich Philly mit Al Horford adäquat verstärken. Außerdem überzeugten sie ihren dritten Free Agent Tobias Harris von einem Verbleib. Für Butler gab es sogar noch einen kleinen Gegenwert. Da Butler per Sign and Trade nach Miami ging, schickten die Heat mit Josh Richardson einen talentierten Guard nach Philadelphia.
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                <strong>Gewinner: Oklahoma City Thunder</strong><br>
                Die Oklahoma City Thunder waren das leidtragenden Team beim Deal um Paul George. Trotzdem sind sie ein Gewinner. Nach dem Verlust von George hat General Manager Sam Presti konsequent die Reißleine gezogen und alles auf Neuaufbau ausgerichtet. Dementsprechend wurde nicht nur Jeremi Grant nach Denver verschifft, auch das Gesicht der Franchise, Russell Westbrook, in einem Blockbuster-Deal nach Houston getradet. Im Gegenzug haben sich die Thunder eine rekordverdächtige Zahl an Erstrundenpicks für die Zukunft gesichert. OKC stehen in den kommenden sechs Jahren sage und schreibe 15 Erstrundenpicks zu! Außerdem bekamen sie bei den drei Deals Chris Paul, Shai-Gilgeous Alexander und Danilo Gallinari.
Gewinner: Oklahoma City Thunder
Die Oklahoma City Thunder waren das leidtragenden Team beim Deal um Paul George. Trotzdem sind sie ein Gewinner. Nach dem Verlust von George hat General Manager Sam Presti konsequent die Reißleine gezogen und alles auf Neuaufbau ausgerichtet. Dementsprechend wurde nicht nur Jeremi Grant nach Denver verschifft, auch das Gesicht der Franchise, Russell Westbrook, in einem Blockbuster-Deal nach Houston getradet. Im Gegenzug haben sich die Thunder eine rekordverdächtige Zahl an Erstrundenpicks für die Zukunft gesichert. OKC stehen in den kommenden sechs Jahren sage und schreibe 15 Erstrundenpicks zu! Außerdem bekamen sie bei den drei Deals Chris Paul, Shai-Gilgeous Alexander und Danilo Gallinari.
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                <strong>Gewinner: Golden State Warriors</strong><br>
                Trotz des Abgangs von Kevin Durant gelten auch die Golden State Warriors als Gewinner der Free Agency. Die Kalifornier hielten Klay Thompson für 190 Millionen Dollar über 5 Jahre und holten außerdem D'Angelo Russell per Sign and Trade. Russell soll die Kalifornier auf Playoffkurs halten, solange Thompson ausfällt. Zusammen mit Thompson und Curry kann Golden State nächstes Jahr dann wieder in den Playoffs angreifen. Außerdem kann Russell auch als Trade-Potenzial verwendet werden, falls das Experiment scheitert. Die Warriors haben zwar nicht mehr die Klasse der vergangenen Jahre, gelten aber immer noch als Mitfavorit im Westen.
Gewinner: Golden State Warriors
Trotz des Abgangs von Kevin Durant gelten auch die Golden State Warriors als Gewinner der Free Agency. Die Kalifornier hielten Klay Thompson für 190 Millionen Dollar über 5 Jahre und holten außerdem D'Angelo Russell per Sign and Trade. Russell soll die Kalifornier auf Playoffkurs halten, solange Thompson ausfällt. Zusammen mit Thompson und Curry kann Golden State nächstes Jahr dann wieder in den Playoffs angreifen. Außerdem kann Russell auch als Trade-Potenzial verwendet werden, falls das Experiment scheitert. Die Warriors haben zwar nicht mehr die Klasse der vergangenen Jahre, gelten aber immer noch als Mitfavorit im Westen.
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                <strong>Gewinner: New Orleans Pelicans</strong><br>
                Die New Orleans Pelicans gelten als großer Gewinner der gesamten Offseason. Neben dem lukrativen Trade um Superstar Anthony Davis konnte das Team zudem Zion Williamson draften, der auch ohne NBA-Spiel bereits als Superstar gilt. Zudem gelang es den Pelicans, sich gezielt mit JJ Redick als Top-Schützen zu verstärken.
Gewinner: New Orleans Pelicans
Die New Orleans Pelicans gelten als großer Gewinner der gesamten Offseason. Neben dem lukrativen Trade um Superstar Anthony Davis konnte das Team zudem Zion Williamson draften, der auch ohne NBA-Spiel bereits als Superstar gilt. Zudem gelang es den Pelicans, sich gezielt mit JJ Redick als Top-Schützen zu verstärken.
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                <strong>Verlierer: New York Knicks</strong><br>
                Der Traditionsklub aus dem Big Apple bekommt die großen Namen einfach nicht an die Angel. Nachdem die Knicks im Frühjahr Platz unter dem Salary Cap schafften, indem sie Kristaps Porzingis zu den Dallas Mavericks tradeten, konnten sie nun keine Stars von sich überzeugen. Daher mussten die New Yorker sich unter anderen mit Julius Randle - 3 Jahre, 63 Millionen Dollar -, Marcus Morris - 1 Jahr/15 Mio. - und Taj Gibson - 2 Jahre/20 Mio. - zufrieden geben.
Verlierer: New York Knicks
Der Traditionsklub aus dem Big Apple bekommt die großen Namen einfach nicht an die Angel. Nachdem die Knicks im Frühjahr Platz unter dem Salary Cap schafften, indem sie Kristaps Porzingis zu den Dallas Mavericks tradeten, konnten sie nun keine Stars von sich überzeugen. Daher mussten die New Yorker sich unter anderen mit Julius Randle - 3 Jahre, 63 Millionen Dollar -, Marcus Morris - 1 Jahr/15 Mio. - und Taj Gibson - 2 Jahre/20 Mio. - zufrieden geben.
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                <strong>Verlierer: Toronto Raptors</strong><br>
                Mit dem Titel haben die Toronto Raptors Historisches geleistet. Der gewagte Trade für Kawhi Leonard aus dem Vorjahr zahlte sich aus. Aber mehr als der eine Titel wird in Zukunft wohl nicht rausspringen. Mit Leonard verloren die Raptors ihren Superstar und konnten diesen - zumindest bisher - nicht ersetzen. Die Playoffs sollte Toronto zwar schaffen, aber dort könnte in den nächsten Jahren schnell Schluss sein. Für den Meister wird es immer schwierig bleiben, namhafte Free Agents nach Kanada zu locken. Ihre historische Saison wird den Raptors dennoch keiner nehmen können.
Verlierer: Toronto Raptors
Mit dem Titel haben die Toronto Raptors Historisches geleistet. Der gewagte Trade für Kawhi Leonard aus dem Vorjahr zahlte sich aus. Aber mehr als der eine Titel wird in Zukunft wohl nicht rausspringen. Mit Leonard verloren die Raptors ihren Superstar und konnten diesen - zumindest bisher - nicht ersetzen. Die Playoffs sollte Toronto zwar schaffen, aber dort könnte in den nächsten Jahren schnell Schluss sein. Für den Meister wird es immer schwierig bleiben, namhafte Free Agents nach Kanada zu locken. Ihre historische Saison wird den Raptors dennoch keiner nehmen können.
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                <strong>Verlierer: Dallas Mavericks </strong><br>
                Die Mavericks konnten den von den Knicks verstoßenen Kristaps Porzingis zwar langfristig - 5 Jahre für 158 Millionen Dollar - binden. Dennoch gelten sie als Verlierer, da sie keine weiteren Spieler nach Big D locken konnten. Kemba Walker, Tobias Harris, Patrick Beverly oder Malcolm Brogdon galten alle als mögliche Verstärkung für die Mavs. Allerdings kam davon niemand.
Verlierer: Dallas Mavericks
Die Mavericks konnten den von den Knicks verstoßenen Kristaps Porzingis zwar langfristig - 5 Jahre für 158 Millionen Dollar - binden. Dennoch gelten sie als Verlierer, da sie keine weiteren Spieler nach Big D locken konnten. Kemba Walker, Tobias Harris, Patrick Beverly oder Malcolm Brogdon galten alle als mögliche Verstärkung für die Mavs. Allerdings kam davon niemand.
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                <strong>Verlierer: Charlotte Hornets</strong><br>
                Nein, Kemba Walker ist kein Flop! Auch wenn dem Point Guard nicht der "Super-Max"-Vertrag angeboten wurde, hat er mit seinem Wechsel zu den Boston Celtics für 4 Jahre und 141 Millionen Dollar den nächsten Karriereschritt gemacht. Als Flop muss allerdings sein Ex-Verein gelten. Die Hornets gaben Walker ohne Gegenwert ab und verloren somit ihr Gesicht. Wenn ihnen ein "Super-Max" mit 220 Millionen Dollar über 5 Jahre zu teuer war, hätten sie ihn im Februar traden müssen. So finden sich die Hornets im Niemandsland der Liga wieder und müssen den Neuaufbau angehen. Mal wieder.
Verlierer: Charlotte Hornets
Nein, Kemba Walker ist kein Flop! Auch wenn dem Point Guard nicht der "Super-Max"-Vertrag angeboten wurde, hat er mit seinem Wechsel zu den Boston Celtics für 4 Jahre und 141 Millionen Dollar den nächsten Karriereschritt gemacht. Als Flop muss allerdings sein Ex-Verein gelten. Die Hornets gaben Walker ohne Gegenwert ab und verloren somit ihr Gesicht. Wenn ihnen ein "Super-Max" mit 220 Millionen Dollar über 5 Jahre zu teuer war, hätten sie ihn im Februar traden müssen. So finden sich die Hornets im Niemandsland der Liga wieder und müssen den Neuaufbau angehen. Mal wieder.
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                <strong>Free Agency: Milliarden Wahnsinn in der NBA</strong><br>
                In den vergangenen knapp zwei Wochen schlossen die Spieler in der NBA ein Mega-Vertrag nach dem anderen ab. Zahlreiche Stars wechselten den Klub und nebenbei gab es noch einige Blockbuster Trades! ran.de zeigt euch die Gewinner und Verlierer der bisherigen Offseason.

                <strong>Gewinner: Los Angeles Clippers</strong><br>
                Es war DER Coup der Free Agency. Lange Zeit hielten sich die Los Angeles Clippers bedeckt und verlängerten nur den Vertrag von ihrem Point Guard Patrick Beverly. Nachdem es während der Saison Gerüchte gab, dass die Clippers der Favorit beim Wettbieten um Kawhi Leonard seien, wurde es während der Free Agency sehr ruhig um das Team. Doch innerhalb von wenigen Minuten ließ der Klub gleich zwei Bomben platzen und krönte sich damit zum absoluten Gewinner der Free Agency. Neben der Verpflichtung von Leonard sicherten sie sich per Trade außerdem die Dienste von Paul George. Auch wenn die Clippers das teuer bezahlen mussten - fünf Erstrundenpicks, zwei Tauschgeschäfte von Picks, Danilo Gallinari und Shai-Gilgeous Alexander -, katapultierten sich die Clippers mit einem Schlag an die Spitze der NBA.

                <strong>Gewinner: Brooklyn Nets</strong><br>
                Es herrschen zukünftig neue Machtverhältnisse in New York City! Die Brooklyn Nets haben sich bereits am ersten Tag der Free Agency namhaft verstärkt. Kyrie Irving und Kevin Durant schlossen sich jeweils für vier Jahre den Nets an. Bereits im nächsten Jahr sollte Brooklyn um den Heimvorteil in den Playoffs im Osten spielen können. Sobald Durant von seiner Verletzung zurück ist, gelten die Nets direkt als Mitfavorit um den Titel. Dies wird voraussichtlich aber erst 2020 der Fall sein, da Durant wohl die gesamte kommende Saison mit einem Achillessehnenriss aussetzen wird.

                <strong>Gewinner: Philadelphia 76ers</strong><br>
                Die Philadelphia 76ers hatten gleich mehrere eigene Free Agents, von denen sie realistisch gesehen nicht jeden halten konnten. J.J. Redick und Jimmy Butler verließen zwar die Sixers, allerdings konnte sich Philly mit Al Horford adäquat verstärken. Außerdem überzeugten sie ihren dritten Free Agent Tobias Harris von einem Verbleib. Für Butler gab es sogar noch einen kleinen Gegenwert. Da Butler per Sign and Trade nach Miami ging, schickten die Heat mit Josh Richardson einen talentierten Guard nach Philadelphia.

                <strong>Gewinner: Oklahoma City Thunder</strong><br>
                Die Oklahoma City Thunder waren das leidtragenden Team beim Deal um Paul George. Trotzdem sind sie ein Gewinner. Nach dem Verlust von George hat General Manager Sam Presti konsequent die Reißleine gezogen und alles auf Neuaufbau ausgerichtet. Dementsprechend wurde nicht nur Jeremi Grant nach Denver verschifft, auch das Gesicht der Franchise, Russell Westbrook, in einem Blockbuster-Deal nach Houston getradet. Im Gegenzug haben sich die Thunder eine rekordverdächtige Zahl an Erstrundenpicks für die Zukunft gesichert. OKC stehen in den kommenden sechs Jahren sage und schreibe 15 Erstrundenpicks zu! Außerdem bekamen sie bei den drei Deals Chris Paul, Shai-Gilgeous Alexander und Danilo Gallinari.

                <strong>Gewinner: Golden State Warriors</strong><br>
                Trotz des Abgangs von Kevin Durant gelten auch die Golden State Warriors als Gewinner der Free Agency. Die Kalifornier hielten Klay Thompson für 190 Millionen Dollar über 5 Jahre und holten außerdem D'Angelo Russell per Sign and Trade. Russell soll die Kalifornier auf Playoffkurs halten, solange Thompson ausfällt. Zusammen mit Thompson und Curry kann Golden State nächstes Jahr dann wieder in den Playoffs angreifen. Außerdem kann Russell auch als Trade-Potenzial verwendet werden, falls das Experiment scheitert. Die Warriors haben zwar nicht mehr die Klasse der vergangenen Jahre, gelten aber immer noch als Mitfavorit im Westen.

                <strong>Gewinner: New Orleans Pelicans</strong><br>
                Die New Orleans Pelicans gelten als großer Gewinner der gesamten Offseason. Neben dem lukrativen Trade um Superstar Anthony Davis konnte das Team zudem Zion Williamson draften, der auch ohne NBA-Spiel bereits als Superstar gilt. Zudem gelang es den Pelicans, sich gezielt mit JJ Redick als Top-Schützen zu verstärken.

                <strong>Verlierer: New York Knicks</strong><br>
                Der Traditionsklub aus dem Big Apple bekommt die großen Namen einfach nicht an die Angel. Nachdem die Knicks im Frühjahr Platz unter dem Salary Cap schafften, indem sie Kristaps Porzingis zu den Dallas Mavericks tradeten, konnten sie nun keine Stars von sich überzeugen. Daher mussten die New Yorker sich unter anderen mit Julius Randle - 3 Jahre, 63 Millionen Dollar -, Marcus Morris - 1 Jahr/15 Mio. - und Taj Gibson - 2 Jahre/20 Mio. - zufrieden geben.

                <strong>Verlierer: Toronto Raptors</strong><br>
                Mit dem Titel haben die Toronto Raptors Historisches geleistet. Der gewagte Trade für Kawhi Leonard aus dem Vorjahr zahlte sich aus. Aber mehr als der eine Titel wird in Zukunft wohl nicht rausspringen. Mit Leonard verloren die Raptors ihren Superstar und konnten diesen - zumindest bisher - nicht ersetzen. Die Playoffs sollte Toronto zwar schaffen, aber dort könnte in den nächsten Jahren schnell Schluss sein. Für den Meister wird es immer schwierig bleiben, namhafte Free Agents nach Kanada zu locken. Ihre historische Saison wird den Raptors dennoch keiner nehmen können.

                <strong>Verlierer: Dallas Mavericks </strong><br>
                Die Mavericks konnten den von den Knicks verstoßenen Kristaps Porzingis zwar langfristig - 5 Jahre für 158 Millionen Dollar - binden. Dennoch gelten sie als Verlierer, da sie keine weiteren Spieler nach Big D locken konnten. Kemba Walker, Tobias Harris, Patrick Beverly oder Malcolm Brogdon galten alle als mögliche Verstärkung für die Mavs. Allerdings kam davon niemand.

                <strong>Verlierer: Charlotte Hornets</strong><br>
                Nein, Kemba Walker ist kein Flop! Auch wenn dem Point Guard nicht der "Super-Max"-Vertrag angeboten wurde, hat er mit seinem Wechsel zu den Boston Celtics für 4 Jahre und 141 Millionen Dollar den nächsten Karriereschritt gemacht. Als Flop muss allerdings sein Ex-Verein gelten. Die Hornets gaben Walker ohne Gegenwert ab und verloren somit ihr Gesicht. Wenn ihnen ein "Super-Max" mit 220 Millionen Dollar über 5 Jahre zu teuer war, hätten sie ihn im Februar traden müssen. So finden sich die Hornets im Niemandsland der Liga wieder und müssen den Neuaufbau angehen. Mal wieder.

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