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Dirk dominiert Dennis - Mavs feiern Auftaktsieg

  • Aktualisiert: 31.10.2013
  • 15:39 Uhr
  • SID
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© Getty

Dirk Nowitzki ist mit den Dallas Mavericks erfolgreich in die NBA-Saison gestartet. Im deutschen Duell gegen Dennis Schröder und die Atlanta Hawks zeigt der Würzburger eine starke Leistung, wird jedoch von einem Neuzugang übertrumpft.

Dallas - Dirk Nowitzki hat das deutsche Duell gegen Neuling Dennis Schröder in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA für sich entschieden. Der Superstar gewann mit seinen Dallas Mavericks in heimischer Halle 118:109 gegen die Atlanta Hawks um Rookie Schröder.

Trotz seiner 24 Punkte, darunter vier Dreier, war Nowitzki nicht bester Werfer beim Sieger. Noch besser als der Würzburger traf Neuzugang Monta Ellis mit 32 Zählern. Schröder kam in seinem Premieren-Match in der besten Liga der Welt auf 18:29 Minuten Spielzeit und wies am Ende eine Bilanz von fünf Punkten, fünf Assists und vier Rebounds auf.

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Nowitzki lobt die Offense

"Das war fantastisch", lobte Nowitzki Topscorer Ellis. "Es war nur das erste Spiel, aber ich habe den Jungs gesagt: Wir können jetzt keine Bilanz von 0:82 mehr hinlegen", sagte der 35-Jährige mit einem Augenzwinkern: "Es ist gut zu wissen, dass wir in der Offense solche Leistungen bringen können. In der vergangenen Saison hätten wir einen Weg gefunden, solch ein Spiel noch zu verlieren." Dallas hatte in der abgelaufenen Spielzeit erstmals seit 13 Jahren die Play-offs verpasst.

Wie Schröder gab auch Elias Harris sein NBA-Debüt. Beim ersten Einsatz für die Los Angeles Lakers stand der 24-Jährige 7:36 Minuten auf dem Parkett. Punkte erzielte der Forward beim 94:125 bei den Golden State Warriors keine. Nationalmannschaftskollege Chris Kaman kam auf elf Zähler für die Lakers. Am Dienstag hatte Harris beim unerwarteten Auftakterfolg gegen den Stadtrivalen L.A. Clippers (116:103) nicht gespielt.

Derweil hat Meister Miami Heat die erste Niederlage kassiert. Einen Tag nach dem ungefährdeten Heimsieg gegen die Chicago Bulls (107:95) unterlag das Team um Superstar LeBron James 110:114 bei den Philadelphia 76ers.

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