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Basketball

NBA-Kolumne – 10 Vorhersagen zum Saisonstart: Für LeBron James endet nach 19 Jahren eine Ära

  • Aktualisiert: 24.10.2023
  • 16:53 Uhr
  • Ole Frerks
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In der kommenden Woche startet endlich die NBA-Saison 23/24 (live auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de). Von Ole Frerks gibt es vorab zehn Vorhersagen.

Von Ole Frerks

Die NBA-Saison 23/24 (Das Eröffnungsspiel Denver Nuggets und Los Angeles Lakers in der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober LIVE ab 01:05 Uhr auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) steht in den Startlöchern! Bevor es in der kommenden Woche mit der Regular Season losgeht, stellt Ole Frerks in seiner Kolumne 10 Vorhersagen zur neuen Saison auf.

Mit dabei: Der MVP- und Meister-Pick, ein Team mit vier All-Stars, Victor Wembanyama und das Ende einer Ära für LeBron James.

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Nr. 1: Nikola Jokic holt sich den MVP zurück

Es ist nicht mehr nötig, Gründe zu finden, um Jokic nicht zu wählen. Er hat den Award nicht dreimal in Serie gewonnen, ehe er je irgendetwas in den Playoffs gerissen hat, ist nicht der erste Dreimal-in-Folge-MVP seit Larry Bird in den 80ern. Er hat es jetzt allen bewiesen, ist Meister geworden und nicht der amtierende MVP. Man darf den besten Spieler der Welt wieder wählen!

Auch nicht ganz unerheblich für die Argumentation: Jokic spielt nicht neben anderen All-NBA-Spielern wie andere Kandidaten (etwa mein Nr.2-Pick Jayson Tatum, Devin Booker, Giannis Antetokounmpo), die sich teils gegenseitig Stimmen nehmen werden. Ihm haftet kein "Do it in the Playoffs!"-Muff mehr an wie Joel Embiid.

Und er spielt in einer eingespielten Mannschaft. Denver wird keine Startschwierigkeiten haben. Andere Teams haben in der Offseason mehr Schlagzeilen gemacht, aber die Nuggets sind es, die mit der besten Starting Five der Liga loslegen und gesünder sein werden als im Vorjahr, als sie auch schon die beste Bilanz im Westen hatten (53-29). Wenn Jokic Bock hat, ist der dritte Award seiner.

Das Wichtigste zur NBA

  • Spielplan der neuen Saison

  • Die Roster aller Franchises

  • NBA-Kolumne: Wie Franz Wagner zum All-Star werden kann

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Nr. 2: Victor Wembanyama wird All-Star

Diese These fußt auf zwei Säulen. Zum einen ist da die Tatsache, dass das Fan-Voting einen 50-prozentigen Anteil daran hat, wer im All-Star Game starten darf. Fans werden den Nr.1-Pick sehen wollen, über den nun seit Jahren so viel gesprochen wird und der in jedem Spiel mehrere Aktionen zeigt, welche die sozialen Medien in Brand setzen.

Fans werden ihn mit Sicherheit auch gern in einem Kontext außerhalb der Spurs sehen wollen, neben den größten Stars der Liga. Die Anziehungskraft von Wembanyama ist so stark, dass selbst seine Preseason-Highlights auf Youtube millionenfach angesehen werden. Der erste gemeinsame Auftritt von Giannis & Dame interessierte nicht ansatzweise so viele Zuschauer.

Neben diesem Faktor ist da auch noch der sportliche. Offensiv wird Wembanyama sicherlich Zeit brauchen, um effizient zu werden, zu ambitioniert ist seine Wurfauswahl noch, zu viele Turnover wird er produzieren. Um das Scoring-Volumen muss man sich jedoch keine Sorgen machen, die Spurs werden ihm (richtigerweise) die Möglichkeiten geben, um sein Skillset auszutesten.

Mit seiner Länge, seinen Instinkten und seiner Athletik wird Wemby am eigenen Korb sofort ein Unterschiedsspieler sein. San Antonio wird ihn neben einem Center spielen lassen, um ihn körperlich zu schützen, was bedeutet: Wemby kann roamen und Blocks von der Weakside ansammeln, Possessions verändern, Pässe abfangen. Sein Impact wird hier nicht von der Hand zu weisen sein.

Alles in allem ist das eine gute Kombination, um zum ersten Rookie seit Blake Griffin 2011 zu werden, der es zum Spiel der Besten schafft. Nicht falsch verstehen: Wemby wird in seiner ersten Saison kein Top-10-Spieler sein. Das ist aufgrund der Voting-Aufteilung (50% Fans, je 25% Medien und Spieler) aber auch nicht nötig, um ein All-Star zu werden. Wemby erfüllt alle anderen Voraussetzungen.

Nr. 3: Charlotte schafft es ins Play-In

Charlotte hat eine verheerende Saison hinter sich (27 Siege) und wird automatisch von Vielen als eines der schlechtesten Teams auch in dieser Spielzeit eingeschätzt. Es wird außer Acht gelassen, dass der beste Spieler im vergangenen Jahr kaum spielte (LaMelo Ball stand 36mal zur Verfügung) und der zweitbeste gar nicht (Miles Bridges wird wegen häuslicher Gewalt auch die ersten zehn Spiele dieser Saison verpassen). Noch ein Jahr zuvor gewann Charlotte 43 Spiele und hat, meiner Ansicht nach, jetzt ein talentierteres Team als damals.

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<strong>NBA 2023/24: Die GM-Umfrage</strong><br>Traditionell werden die General Manager der NBA vor jeder Saison anonym zu verschiedenen Themen befragt. Die Ergebnisse hat die Liga nun veröffentlicht. <strong><em>ran</em></strong> zeigt eine Auswahl.
NBA 2023/24: Die GM-Umfrage
Traditionell werden die General Manager der NBA vor jeder Saison anonym zu verschiedenen Themen befragt. Die Ergebnisse hat die Liga nun veröffentlicht. ran zeigt eine Auswahl.
© USA TODAY Network
<strong>Wer holt 2024 den Titel in der NBA?</strong> <br>1. (geteilt) Boston Celtics – 33%<br> 1. (geteilt) Denver Nuggets – 33%<br> 3. Milwaukee Bucks – 23%<br> 4. Phoenix Suns – 7%<br> 5. LA Clippers – 3%
Wer holt 2024 den Titel in der NBA?
1. (geteilt) Boston Celtics – 33%
1. (geteilt) Denver Nuggets – 33%
3. Milwaukee Bucks – 23%
4. Phoenix Suns – 7%
5. LA Clippers – 3%
© 2023 Getty Images
<strong>Wer wird 2024 MVP der NBA?</strong><br>1. Nikola Jokic (Foto), Denver – 43%<br> 2. Giannis Antetokounmpo, Milwaukee – 20%<br> 3. Jayson Tatum, Boston – 13%<br> 4. Luka Doncic, Dallas – 10%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Anthony Davis (LA Lakers), Kevin Durant (Phoenix), Joel Embiid (Philadelphia) und Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City)
Wer wird 2024 MVP der NBA?
1. Nikola Jokic (Foto), Denver – 43%
2. Giannis Antetokounmpo, Milwaukee – 20%
3. Jayson Tatum, Boston – 13%
4. Luka Doncic, Dallas – 10%
Außerdem erhielten Stimmen: Anthony Davis (LA Lakers), Kevin Durant (Phoenix), Joel Embiid (Philadelphia) und Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City)
© 2023 Getty Images
<strong>Welcher Spieler wird in der Saison 2023/24 am ehesten einen Durchbruch erleben?</strong><br>1. Anthony Edwards, Minnesota – 23%<br> 2. Cade Cunningham, Detroit – 20%<br> 3. Franz Wagner (Foto), Orlando – 13%<br> 4. (geteilt) Paolo Banchero, Orlando – 7%<br> 4. (geteilt) Tyrese Maxey, Philadelphia – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Desmond Bane (Memphis), Mikal Bridges (Brooklyn), Tyrese Haliburton (Indiana), u.a.
Welcher Spieler wird in der Saison 2023/24 am ehesten einen Durchbruch erleben?
1. Anthony Edwards, Minnesota – 23%
2. Cade Cunningham, Detroit – 20%
3. Franz Wagner (Foto), Orlando – 13%
4. (geteilt) Paolo Banchero, Orlando – 7%
4. (geteilt) Tyrese Maxey, Philadelphia – 7%
Außerdem erhielten Stimmen: Desmond Bane (Memphis), Mikal Bridges (Brooklyn), Tyrese Haliburton (Indiana), u.a.
© Getty Images
<strong>Welcher Neuzugang wird den größten Einfluss auf sein Team haben?</strong> <br>1. Damian Lillard (Foto), Milwaukee – 47%<br> 2. Jrue Holiday, Boston – 13%<br> 3. Bradley Beal, Phoenix – 10%<br>4. (geteilt) Kristaps Porzingis, Boston – 7%<br> 4. (geteilt) Fred VanVleet, Houston – 7%<br> 4. (geteilt) Victor Wembanyama, San Antonio – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Dillon Brooks (Houston), Jusuf Nurkic (Phoenix) und Marcus Smart (Memphis)
Welcher Neuzugang wird den größten Einfluss auf sein Team haben?
1. Damian Lillard (Foto), Milwaukee – 47%
2. Jrue Holiday, Boston – 13%
3. Bradley Beal, Phoenix – 10%
4. (geteilt) Kristaps Porzingis, Boston – 7%
4. (geteilt) Fred VanVleet, Houston – 7%
4. (geteilt) Victor Wembanyama, San Antonio – 7%
Außerdem erhielten Stimmen: Dillon Brooks (Houston), Jusuf Nurkic (Phoenix) und Marcus Smart (Memphis)
© 2023 Getty Images
<strong>Welches Team wird sich am meisten verbessern?</strong> <br>1. Oklahoma City Thunder – 30%<br> 2. Houston Rockets – 23%<br> 3. (geteilt) Dallas Mavericks – 10%<br> 3. (geteilt) Detroit Pistons – 10%<br> 3. (geteilt) Orlando Magic – 10%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Golden State Warriors, Indiana Pacers, Los Angeles Lakers, New Orleans Pelicans und Utah Jazz
Welches Team wird sich am meisten verbessern?
1. Oklahoma City Thunder – 30%
2. Houston Rockets – 23%
3. (geteilt) Dallas Mavericks – 10%
3. (geteilt) Detroit Pistons – 10%
3. (geteilt) Orlando Magic – 10%
Außerdem erhielten Stimmen: Golden State Warriors, Indiana Pacers, Los Angeles Lakers, New Orleans Pelicans und Utah Jazz
© 2023 Getty Images
<strong>Wer wird "Rookie des Jahres" in der NBA?</strong><br>1. Victor Wembanyama (Foto), San Antonio – 50%<br> 2. Scoot Henderson, Portland – 27%<br> 3. Chet Holmgren, Oklahoma City – 20%<br> 4. Sasha Vezenkov, Sacramento – 3%
Wer wird "Rookie des Jahres" in der NBA?
1. Victor Wembanyama (Foto), San Antonio – 50%
2. Scoot Henderson, Portland – 27%
3. Chet Holmgren, Oklahoma City – 20%
4. Sasha Vezenkov, Sacramento – 3%
© 2023 Getty Images
<strong>Welcher 2023er-Rookie wird in fünf Jahren der beste Spieler sein?</strong><br>1. Victor Wembanyama, San Antonio – 90%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Scoot Henderson (Portland), Chet Holmgren (Oklahoma City) und Amen Thompson (Houston)
Welcher 2023er-Rookie wird in fünf Jahren der beste Spieler sein?
1. Victor Wembanyama, San Antonio – 90%
Außerdem erhielten Stimmen: Scoot Henderson (Portland), Chet Holmgren (Oklahoma City) und Amen Thompson (Houston)
© USA TODAY Network
<strong>Wer ist der beste internationale Spieler in der NBA?</strong><br>1. Nikola Jokic (Foto; l.), Denver – 80%<br> 2. Luka Doncic (Foto; r.), Dallas – 10%<br> 3. Giannis Antetokounmpo, Milwaukee – 7%<br> 4. Joel Embiid, Philadelphia – 3%
Wer ist der beste internationale Spieler in der NBA?
1. Nikola Jokic (Foto; l.), Denver – 80%
2. Luka Doncic (Foto; r.), Dallas – 10%
3. Giannis Antetokounmpo, Milwaukee – 7%
4. Joel Embiid, Philadelphia – 3%
© USA TODAY Network
<strong>Wer ist der beste Defensivspieler in der NBA?</strong><br>1. Giannis Antetokounmpo (Foto), Milwaukee – 40%<br> 2. Jrue Holiday, Boston – 13%<br> 3. (geteilt) Draymond Green, Golden State – 10%<br> 3. (geteilt) Marcus Smart, Memphis – 10%<br> 4. (geteilt) Jaren Jackson Jr., Memphis – 7%<br>4. (geteilt) Kawhi Leonard, LA Clippers – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Alex Caruso (Chicago), Anthony Davis (LA Lakers), u.a.
Wer ist der beste Defensivspieler in der NBA?
1. Giannis Antetokounmpo (Foto), Milwaukee – 40%
2. Jrue Holiday, Boston – 13%
3. (geteilt) Draymond Green, Golden State – 10%
3. (geteilt) Marcus Smart, Memphis – 10%
4. (geteilt) Jaren Jackson Jr., Memphis – 7%
4. (geteilt) Kawhi Leonard, LA Clippers – 7%
Außerdem erhielten Stimmen: Alex Caruso (Chicago), Anthony Davis (LA Lakers), u.a.
© 2023 Getty Images
<strong>Wer ist der beste Cheftrainer in der NBA?</strong><br>1. Erik Spoelstra (Foto), Miami – 73%<br> 2. Tyronn Lue, LA Clippers – 10%<br>3. (geteilt) Steve Kerr, Golden State – 7%<br> 3. (geteilt) Gregg Popovich, San Antonio – 7%<br> 5. Michael Malone, Denver – 3%
Wer ist der beste Cheftrainer in der NBA?
1. Erik Spoelstra (Foto), Miami – 73%
2. Tyronn Lue, LA Clippers – 10%
3. (geteilt) Steve Kerr, Golden State – 7%
3. (geteilt) Gregg Popovich, San Antonio – 7%
5. Michael Malone, Denver – 3%
© USA TODAY Network
<strong>Welcher aktive Spieler wird eines Tages der beste Cheftrainer sein?</strong><br>1. Chris Paul (Foto), Golden State – 20%<br>2. (geteilt) Mike Conley, Minnesota – 13%<br> 2. (geteilt) Garrett Temple, Toronto – 13%<br> 4. T.J. McConnell, Indiana – 10%<br> 5. (geteilt) Jrue Holiday, Boston – 7%<br> 5. (geteilt) Fred VanVleet, Houston – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Jose Alvarado (New Orleans), Desmond Bane (Memphis), u.a.
Welcher aktive Spieler wird eines Tages der beste Cheftrainer sein?
1. Chris Paul (Foto), Golden State – 20%
2. (geteilt) Mike Conley, Minnesota – 13%
2. (geteilt) Garrett Temple, Toronto – 13%
4. T.J. McConnell, Indiana – 10%
5. (geteilt) Jrue Holiday, Boston – 7%
5. (geteilt) Fred VanVleet, Houston – 7%
Außerdem erhielten Stimmen: Jose Alvarado (New Orleans), Desmond Bane (Memphis), u.a.
© 2023 Getty Images
<strong>Welchem Team schaut man am liebsten zu?</strong><br>1. Denver Nuggets – 30%<br> 2. Golden State Warriors – 23%<br> 3. Sacramento Kings – 20%<br> 4. Phoenix Suns – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Boston Celtics, Indiana Pacers, Los Angeles Lakers, Milwaukee Bucks, New Orleans Pelicans und Oklahoma City Thunder
Welchem Team schaut man am liebsten zu?
1. Denver Nuggets – 30%
2. Golden State Warriors – 23%
3. Sacramento Kings – 20%
4. Phoenix Suns – 7%
Außerdem erhielten Stimmen: Boston Celtics, Indiana Pacers, Los Angeles Lakers, Milwaukee Bucks, New Orleans Pelicans und Oklahoma City Thunder
© USA TODAY Network
<strong>Welches Team ist in dieser Saison am schwierigsten zu prognostizieren?</strong><br>1. Philadelphia 76ers – 30%<br>2. (geteilt) Dallas Mavericks – 13%<br> 2. (geteilt) Oklahoma City Thunder – 13%<br> 4. (geteilt) New Orleans – 10%<br> 4. (geteilt) Phoenix Suns – 10%<br> 4. (geteilt) LA Clippers – 10%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Golden State Warriors, Los Angeles Lakers, Minnesota Timberwolves und Toronto Raptors
Welches Team ist in dieser Saison am schwierigsten zu prognostizieren?
1. Philadelphia 76ers – 30%
2. (geteilt) Dallas Mavericks – 13%
2. (geteilt) Oklahoma City Thunder – 13%
4. (geteilt) New Orleans – 10%
4. (geteilt) Phoenix Suns – 10%
4. (geteilt) LA Clippers – 10%
Außerdem erhielten Stimmen: Golden State Warriors, Los Angeles Lakers, Minnesota Timberwolves und Toronto Raptors
© 2023 Getty Images
<strong>Welcher Spieler ist am athletischsten?</strong><br>1. Ja Morant (Foto), Memphis – 34%<br> 2. Giannis Antetokounmpo, Milwaukee – 28%<br> 3. Anthony Edwards, Minnesota – 24%<br> 4. Zion Williamson, New Orleans – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Jalen Green (Houston) und Shaedon Sharpe (Portland)
Welcher Spieler ist am athletischsten?
1. Ja Morant (Foto), Memphis – 34%
2. Giannis Antetokounmpo, Milwaukee – 28%
3. Anthony Edwards, Minnesota – 24%
4. Zion Williamson, New Orleans – 7%
Außerdem erhielten Stimmen: Jalen Green (Houston) und Shaedon Sharpe (Portland)
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<strong>NBA 2023/24: Die GM-Umfrage</strong><br>Traditionell werden die General Manager der NBA vor jeder Saison anonym zu verschiedenen Themen befragt. Die Ergebnisse hat die Liga nun veröffentlicht. <strong><em>ran</em></strong> zeigt eine Auswahl.
<strong>Wer holt 2024 den Titel in der NBA?</strong> <br>1. (geteilt) Boston Celtics – 33%<br> 1. (geteilt) Denver Nuggets – 33%<br> 3. Milwaukee Bucks – 23%<br> 4. Phoenix Suns – 7%<br> 5. LA Clippers – 3%
<strong>Wer wird 2024 MVP der NBA?</strong><br>1. Nikola Jokic (Foto), Denver – 43%<br> 2. Giannis Antetokounmpo, Milwaukee – 20%<br> 3. Jayson Tatum, Boston – 13%<br> 4. Luka Doncic, Dallas – 10%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Anthony Davis (LA Lakers), Kevin Durant (Phoenix), Joel Embiid (Philadelphia) und Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City)
<strong>Welcher Spieler wird in der Saison 2023/24 am ehesten einen Durchbruch erleben?</strong><br>1. Anthony Edwards, Minnesota – 23%<br> 2. Cade Cunningham, Detroit – 20%<br> 3. Franz Wagner (Foto), Orlando – 13%<br> 4. (geteilt) Paolo Banchero, Orlando – 7%<br> 4. (geteilt) Tyrese Maxey, Philadelphia – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Desmond Bane (Memphis), Mikal Bridges (Brooklyn), Tyrese Haliburton (Indiana), u.a.
<strong>Welcher Neuzugang wird den größten Einfluss auf sein Team haben?</strong> <br>1. Damian Lillard (Foto), Milwaukee – 47%<br> 2. Jrue Holiday, Boston – 13%<br> 3. Bradley Beal, Phoenix – 10%<br>4. (geteilt) Kristaps Porzingis, Boston – 7%<br> 4. (geteilt) Fred VanVleet, Houston – 7%<br> 4. (geteilt) Victor Wembanyama, San Antonio – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Dillon Brooks (Houston), Jusuf Nurkic (Phoenix) und Marcus Smart (Memphis)
<strong>Welches Team wird sich am meisten verbessern?</strong> <br>1. Oklahoma City Thunder – 30%<br> 2. Houston Rockets – 23%<br> 3. (geteilt) Dallas Mavericks – 10%<br> 3. (geteilt) Detroit Pistons – 10%<br> 3. (geteilt) Orlando Magic – 10%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Golden State Warriors, Indiana Pacers, Los Angeles Lakers, New Orleans Pelicans und Utah Jazz
<strong>Wer wird "Rookie des Jahres" in der NBA?</strong><br>1. Victor Wembanyama (Foto), San Antonio – 50%<br> 2. Scoot Henderson, Portland – 27%<br> 3. Chet Holmgren, Oklahoma City – 20%<br> 4. Sasha Vezenkov, Sacramento – 3%
<strong>Welcher 2023er-Rookie wird in fünf Jahren der beste Spieler sein?</strong><br>1. Victor Wembanyama, San Antonio – 90%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Scoot Henderson (Portland), Chet Holmgren (Oklahoma City) und Amen Thompson (Houston)
<strong>Wer ist der beste internationale Spieler in der NBA?</strong><br>1. Nikola Jokic (Foto; l.), Denver – 80%<br> 2. Luka Doncic (Foto; r.), Dallas – 10%<br> 3. Giannis Antetokounmpo, Milwaukee – 7%<br> 4. Joel Embiid, Philadelphia – 3%
<strong>Wer ist der beste Defensivspieler in der NBA?</strong><br>1. Giannis Antetokounmpo (Foto), Milwaukee – 40%<br> 2. Jrue Holiday, Boston – 13%<br> 3. (geteilt) Draymond Green, Golden State – 10%<br> 3. (geteilt) Marcus Smart, Memphis – 10%<br> 4. (geteilt) Jaren Jackson Jr., Memphis – 7%<br>4. (geteilt) Kawhi Leonard, LA Clippers – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Alex Caruso (Chicago), Anthony Davis (LA Lakers), u.a.
<strong>Wer ist der beste Cheftrainer in der NBA?</strong><br>1. Erik Spoelstra (Foto), Miami – 73%<br> 2. Tyronn Lue, LA Clippers – 10%<br>3. (geteilt) Steve Kerr, Golden State – 7%<br> 3. (geteilt) Gregg Popovich, San Antonio – 7%<br> 5. Michael Malone, Denver – 3%
<strong>Welcher aktive Spieler wird eines Tages der beste Cheftrainer sein?</strong><br>1. Chris Paul (Foto), Golden State – 20%<br>2. (geteilt) Mike Conley, Minnesota – 13%<br> 2. (geteilt) Garrett Temple, Toronto – 13%<br> 4. T.J. McConnell, Indiana – 10%<br> 5. (geteilt) Jrue Holiday, Boston – 7%<br> 5. (geteilt) Fred VanVleet, Houston – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Jose Alvarado (New Orleans), Desmond Bane (Memphis), u.a.
<strong>Welchem Team schaut man am liebsten zu?</strong><br>1. Denver Nuggets – 30%<br> 2. Golden State Warriors – 23%<br> 3. Sacramento Kings – 20%<br> 4. Phoenix Suns – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Boston Celtics, Indiana Pacers, Los Angeles Lakers, Milwaukee Bucks, New Orleans Pelicans und Oklahoma City Thunder
<strong>Welches Team ist in dieser Saison am schwierigsten zu prognostizieren?</strong><br>1. Philadelphia 76ers – 30%<br>2. (geteilt) Dallas Mavericks – 13%<br> 2. (geteilt) Oklahoma City Thunder – 13%<br> 4. (geteilt) New Orleans – 10%<br> 4. (geteilt) Phoenix Suns – 10%<br> 4. (geteilt) LA Clippers – 10%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Golden State Warriors, Los Angeles Lakers, Minnesota Timberwolves und Toronto Raptors
<strong>Welcher Spieler ist am athletischsten?</strong><br>1. Ja Morant (Foto), Memphis – 34%<br> 2. Giannis Antetokounmpo, Milwaukee – 28%<br> 3. Anthony Edwards, Minnesota – 24%<br> 4. Zion Williamson, New Orleans – 7%<br>Außerdem erhielten Stimmen: Jalen Green (Houston) und Shaedon Sharpe (Portland)

Charlotte hat Playmaker, Scorer, junges Talent und Routiniers. LaMelo mit einer gewissen Firepower an seiner Seite kann für gute Offense sorgen, 21/22 hatte Charlotte (da noch unter James Borrego) eine Top-10-Offense. In der vergangenen Saison machte die Defense unter Steve Clifford massive Fortschritte, nach dem All-Star Break rangierten die Hornets hier in der Top 10.

Wir reden hier noch bei weitem nicht über ein Top-Team. Aber vergangene Saison reichten den Bulls 40 Siege für Platz 10 und den letzten Play-In-Platz. Unmöglich ist das für Charlotte sicherlich nicht.

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Nr. 4: LeBron schafft es nicht ins All-NBA-Team

Eigentlich sollte es kein Hot Take sein, dass der älteste NBA-Spieler mit den meisten Meilen und Saisons auf dem Tacho am Ende nicht mehr unter die Top 15 gewählt wird, aber für LeBron gilt eben ein anderer Standard. 19 Jahre in Folge (!!!!!) war James Teil eines All-NBA-Teams, auch in jedem seiner Lakers-Jahre, obwohl er in drei von vier eine Menge Spiele verpasste.

Das ist allerdings der springende Punkt. Es sind ab dieser Saison 65 Spiele nötig, um sich für ein All-NBA-Team zu qualifizieren. LeBron hat diese Spielzahl in Los Angeles lediglich ein einziges Mal geknackt. Womit er in guter Gesellschaft ist. Steph Curry, Jimmy Butler, Kevin Durant (alle zuletzt 18/19), Anthony Davis (17/18) oder Kawhi Leonard (16/17) hätten sich nach dem neuen Regelwerk über die letzten Jahre nie qualifiziert.

Die All-NBA-Teams dürften sich entweder ziemlich verändern, oder die "alten Eliten" werden dazu gedrängt, doch wieder mehr Spiele zu absolvieren. Bei LeBron, der im Dezember 39 wird und jedes erdenkliche Korn für die Playoffs braucht, wäre das nicht die beste Idee. Ergo endet eine Ära.

Apropos: Bei LeBrons erster All-NBA-Nominierung waren die anderen 14 Spieler Duncan, Iverson, Nash, Nowitzki, Shaq, Allen, Garnett, Stoudemire, Wade, Arenas, Kobe, Marion, T-Mac und Ben Wallace. Der Mann ist wirklich schon lange wirklich gut!

Nr. 5: Die Knicks traden für einen All-Star

Für New Yorker Verhältnisse war die Offseason zu ruhig. Sinnvoll zwar, behutsam auf der guten Vorsaison aufzubauen, aber früher oder später wird es einen großen Knall geben. Die Knicks sind gut, haben mit ihrem aktuellen Roster aber keinen direkten Weg zur Contention in einer Conference mit zwei "Superteams". Diesen Weg müssen sie via Trade freilegen.

Gut, dass die Knicks dafür jede Menge Munition haben. Allein im kommenden Draft haben sie bis zu vier Erstrundenpicks (wahrscheinlich werden es zwei) und über die nächsten Jahre weiterhin alle eigenen sowie einige von weiteren Teams. Junge Spieler, die potenziell Interesse wecken könnten, haben sie ebenfalls – und die nötigen Verträge, um Trades möglich zu machen.

<strong>So kamen die NBA-Teams zu ihren Namen</strong><br>30 Teams, 30 Geschichten – wo bitte schön sind in Los Angeles Seen? Was sind Knickerbockers und was hat Toronto mit Dinosauriern zu tun? <strong>ran</strong> erklärt, wie die NBA-Teams zu ihrem Namen kamen.
So kamen die NBA-Teams zu ihren Namen
30 Teams, 30 Geschichten – wo bitte schön sind in Los Angeles Seen? Was sind Knickerbockers und was hat Toronto mit Dinosauriern zu tun? ran erklärt, wie die NBA-Teams zu ihrem Namen kamen.
© 2023 Getty Images
<strong>Atlanta Hawks</strong><br>Wie die Atlanta Falcons (NFL) hat auch das NBA-Team den Raubvogel im Namen. Allerdings basiert "Hawks" auf den Franchise-Anfängen in den Tri-Cities in Illinois und Iowa. Damals firmierte das Team unter dem Namen Tri-Cities Blackhawks – in Anlehnung an den Häuptling Black Hawk, der mit den Stämmen der Sauk und Fox in der Region lebte. Über Milwaukee und St. Louis kamen die Hawks 1968 nach Atlanta.
Atlanta Hawks
Wie die Atlanta Falcons (NFL) hat auch das NBA-Team den Raubvogel im Namen. Allerdings basiert "Hawks" auf den Franchise-Anfängen in den Tri-Cities in Illinois und Iowa. Damals firmierte das Team unter dem Namen Tri-Cities Blackhawks – in Anlehnung an den Häuptling Black Hawk, der mit den Stämmen der Sauk und Fox in der Region lebte. Über Milwaukee und St. Louis kamen die Hawks 1968 nach Atlanta.
© 2015 Getty Images
<strong>Boston Celtics</strong><br>Fast wären die Celtics die Unicorns geworden. Team-Gründer Walter Brown musste sich 1946 für einen Namen entscheiden, und hatte laut eigenen Aussagen Unicorns, Whirlwinds und Olympians auf dem Zettel. Am Ende entschied er sich als Verneigung vor der irischstämmigen Community in Boston für Celtics. Der Name geht zurück auf die Kelten, die in der Antike unter anderem in Irland beheimatet waren.
Boston Celtics
Fast wären die Celtics die Unicorns geworden. Team-Gründer Walter Brown musste sich 1946 für einen Namen entscheiden, und hatte laut eigenen Aussagen Unicorns, Whirlwinds und Olympians auf dem Zettel. Am Ende entschied er sich als Verneigung vor der irischstämmigen Community in Boston für Celtics. Der Name geht zurück auf die Kelten, die in der Antike unter anderem in Irland beheimatet waren.
© USA TODAY Network
<strong>Brooklyn Nets</strong><br>Die Nets haben sich nach dem Erzeuger des wohl schönsten Basketball-Geräuschs benannt: dem Korbnetz. Seit die Franchise 1968 nach New York zog, trägt sie den Namen Nets, der sich praktischerweise auf die anderen New Yorker Sport-Franchises Mets (MLB) und Jets (NFL) reimt. 1967 wurden sie noch als New Jersey Americans gegründet. Nach einer Zwischenstation in New Jersey (1977 - 2012) zogen sie nach Brooklyn.
Brooklyn Nets
Die Nets haben sich nach dem Erzeuger des wohl schönsten Basketball-Geräuschs benannt: dem Korbnetz. Seit die Franchise 1968 nach New York zog, trägt sie den Namen Nets, der sich praktischerweise auf die anderen New Yorker Sport-Franchises Mets (MLB) und Jets (NFL) reimt. 1967 wurden sie noch als New Jersey Americans gegründet. Nach einer Zwischenstation in New Jersey (1977 - 2012) zogen sie nach Brooklyn.
© 2012 Getty Images
<strong>Charlotte Hornets</strong><br>Als die Franchise 1988 gegründet wurde, ergab ein öffentlicher Namens-Wettbewerb die Hornets. Hintergrund: Der britische General Cornwallis soll die Stadt im US-Unabhängigkeitskrieg als "Hornissennest der Rebellion" bezeichnet haben. Ab 2002 wurde es kompliziert: Die Hornets zogen nach New Orleans. Charlotte bekam 2004&nbsp; ein neues NBA-Team, das den Namen Bobcats erhielt. Erst nachdem sich das Team in New Orleans 2013 in Pelicans umbenannte, konnte Charlotte aus den Bobcats wieder die Hornets machen.
Charlotte Hornets
Als die Franchise 1988 gegründet wurde, ergab ein öffentlicher Namens-Wettbewerb die Hornets. Hintergrund: Der britische General Cornwallis soll die Stadt im US-Unabhängigkeitskrieg als "Hornissennest der Rebellion" bezeichnet haben. Ab 2002 wurde es kompliziert: Die Hornets zogen nach New Orleans. Charlotte bekam 2004  ein neues NBA-Team, das den Namen Bobcats erhielt. Erst nachdem sich das Team in New Orleans 2013 in Pelicans umbenannte, konnte Charlotte aus den Bobcats wieder die Hornets machen.
© 2021 Getty Images
<strong>Chicago Bulls</strong><br>Als Besitzer Richard Klein sein Team 1966 in die NBA brachte, wollte er der boomenden Fleischverarbeitungs-Industrie Tribut zollen. "Wir waren die Fleischhauptstadt der Welt", so Klein, der erst Matadors oder Toreadors im Sinn hatte. Sein Sohn bezeichnete diese als "a bunch of bull" („einen Haufen Blödsinn“) – und wurde der Legende nach damit der Namensgeber. Der Bulle steht für Stärke und Kraft und führt die Tradition Chicago-Teams mit einer Silbe (Bears, Cubs, Socks, Hawks) fort.
Chicago Bulls
Als Besitzer Richard Klein sein Team 1966 in die NBA brachte, wollte er der boomenden Fleischverarbeitungs-Industrie Tribut zollen. "Wir waren die Fleischhauptstadt der Welt", so Klein, der erst Matadors oder Toreadors im Sinn hatte. Sein Sohn bezeichnete diese als "a bunch of bull" („einen Haufen Blödsinn“) – und wurde der Legende nach damit der Namensgeber. Der Bulle steht für Stärke und Kraft und führt die Tradition Chicago-Teams mit einer Silbe (Bears, Cubs, Socks, Hawks) fort.
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<strong>Cleveland Cavaliers</strong><br>1970 hielt Cleveland einen Wettbewerb ab, um den Teamnamen zu bestimmen. Neben den Cavaliers schafften es auch die Jays, Foresters, Towers und Presidents in die Endauswahl. Am Ende gewann die Idee von Jerry Tomko, der seinen Vorschlag so erklärte: Kavaliere "repräsentieren eine Gruppe wagemutiger, furchtloser Männer, deren Lebensschwur es war, niemals aufzugeben, egal wie schlecht die Chancen stehen".
Cleveland Cavaliers
1970 hielt Cleveland einen Wettbewerb ab, um den Teamnamen zu bestimmen. Neben den Cavaliers schafften es auch die Jays, Foresters, Towers und Presidents in die Endauswahl. Am Ende gewann die Idee von Jerry Tomko, der seinen Vorschlag so erklärte: Kavaliere "repräsentieren eine Gruppe wagemutiger, furchtloser Männer, deren Lebensschwur es war, niemals aufzugeben, egal wie schlecht die Chancen stehen".
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<strong>Dallas Mavericks</strong><br>Auch die Dallas Mavericks gingen aus einen Namenswettbewerb hervor. 1980 standen die Vorschläge Mavericks, Wranglers und Express im Finale. Teambesitzer Donald Carter entschied sich schließlich für Mavericks. Der Name bedeutet übersetzt "Einzelkämpfer" und lehnt sich an die US-Western-TV-Serie Maverick aus den 50ern und 60ern an.
Dallas Mavericks
Auch die Dallas Mavericks gingen aus einen Namenswettbewerb hervor. 1980 standen die Vorschläge Mavericks, Wranglers und Express im Finale. Teambesitzer Donald Carter entschied sich schließlich für Mavericks. Der Name bedeutet übersetzt "Einzelkämpfer" und lehnt sich an die US-Western-TV-Serie Maverick aus den 50ern und 60ern an.
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<strong>Denver Nuggets</strong><br>Als Denver noch in der ABA spielte, waren die Denver Rockets das Basketball-Team der Stadt. Doch weil es bei der Zusammenlegung von ABA und NBA 1976 schon Rockets in der NBA gab, musste Denver einen neuen Namen finden. Die Teambesitzer hatten das bereits 1974 auf dem Schirm und entschieden sich nach einem Wettbewerb für Nuggets, basierend auf dem Goldrausch des 19. Jahrhunderts, als Abertausende auf der Suche nach Goldnuggets nach Colorado kamen.
Denver Nuggets
Als Denver noch in der ABA spielte, waren die Denver Rockets das Basketball-Team der Stadt. Doch weil es bei der Zusammenlegung von ABA und NBA 1976 schon Rockets in der NBA gab, musste Denver einen neuen Namen finden. Die Teambesitzer hatten das bereits 1974 auf dem Schirm und entschieden sich nach einem Wettbewerb für Nuggets, basierend auf dem Goldrausch des 19. Jahrhunderts, als Abertausende auf der Suche nach Goldnuggets nach Colorado kamen.
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<strong>Detroit Pistons</strong><br>Pistons, zu Deutsch "Kolben", war der Name des einstigen NBL-Teams Fort Wayne Zollner Pistons, das 1941 gegründet wurde. Der damalige Teambesitzer Frank Zoller leitete eine Fabrik, die Kolben für Motoren herstellte. 1957 zog die Franchise nach Detroit. Und wohl nie war ein Teamname auch nach einem Umzug passender als hier in der "Motor City", dem Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie.
Detroit Pistons
Pistons, zu Deutsch "Kolben", war der Name des einstigen NBL-Teams Fort Wayne Zollner Pistons, das 1941 gegründet wurde. Der damalige Teambesitzer Frank Zoller leitete eine Fabrik, die Kolben für Motoren herstellte. 1957 zog die Franchise nach Detroit. Und wohl nie war ein Teamname auch nach einem Umzug passender als hier in der "Motor City", dem Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie.
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<strong>Golden State Warriors</strong><br>Die Geschichte der Warriors, zu Deutsch "Kämpfer", begann 1946 in Philadelphia. Benannt wurden sie nach einem vorherigen Basketball-Team der Stadt. 1962 zog das Team nach San Francisco und firmierte dort als San Francisco Warriors. Als es 1971 nur wenige Kilometer weiter nach Oakland zog, wurde der Name in Golden State Warriors geändert, um den ganzen "Golden State" genannten Bundesstaat Kalifornien zu repräsentieren.
Golden State Warriors
Die Geschichte der Warriors, zu Deutsch "Kämpfer", begann 1946 in Philadelphia. Benannt wurden sie nach einem vorherigen Basketball-Team der Stadt. 1962 zog das Team nach San Francisco und firmierte dort als San Francisco Warriors. Als es 1971 nur wenige Kilometer weiter nach Oakland zog, wurde der Name in Golden State Warriors geändert, um den ganzen "Golden State" genannten Bundesstaat Kalifornien zu repräsentieren.
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<strong>Houston Rockets</strong><br>Ursprünglich wurden die Rockets 1967 in San Diego in Anlehnung an die damals in der Stadt ansässige Raumfahrtindustrie gegründet. 1971 ging es dann nach Houston – der Heimat des NASA Space Centers. Eine Namensänderung? Unnötig. Den Astronauten-Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" kennt heute jeder. San Diegos seit den 1990ern schrumpfende Raum- und Luftfahrtindustrie dürfte dagegen nur Branchen-Insidern ein Begriff sein.
Houston Rockets
Ursprünglich wurden die Rockets 1967 in San Diego in Anlehnung an die damals in der Stadt ansässige Raumfahrtindustrie gegründet. 1971 ging es dann nach Houston – der Heimat des NASA Space Centers. Eine Namensänderung? Unnötig. Den Astronauten-Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" kennt heute jeder. San Diegos seit den 1990ern schrumpfende Raum- und Luftfahrtindustrie dürfte dagegen nur Branchen-Insidern ein Begriff sein.
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<strong>Indiana Pacers</strong><br>Indianapolis ist als Heimat des legendären Motorsport-Events Indianapolis 500 und eine Hochburg des Trabrennsports bekannt. In Anlehnung an die "Pace Cars", die beim Indy 500 zum Rennstart die Geschwindigkeit diktieren, hat die damalige Investorengruppe bei der Gründung der Basketball-Franchise 1967 den Namen bestimmt.
Indiana Pacers
Indianapolis ist als Heimat des legendären Motorsport-Events Indianapolis 500 und eine Hochburg des Trabrennsports bekannt. In Anlehnung an die "Pace Cars", die beim Indy 500 zum Rennstart die Geschwindigkeit diktieren, hat die damalige Investorengruppe bei der Gründung der Basketball-Franchise 1967 den Namen bestimmt.
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<strong>Los Angeles Clippers</strong><br>Clipper, zu Deutsch "Klipper", waren in den USA weit verbreitete Fracht-Segelschiffe. Nach denen wurde die 1978 noch in San Diego gegründete Franchise durch einem Namenswettbewerb benannt, weil eben solche Klipper das Bild der Küste vor San Diego bestimmten. Beim Umzug nach Los Angeles behielt das Team den Namen. Ganz unpassend ist er nicht, schließlich ist auch L.A. eine Küstenstadt.
Los Angeles Clippers
Clipper, zu Deutsch "Klipper", waren in den USA weit verbreitete Fracht-Segelschiffe. Nach denen wurde die 1978 noch in San Diego gegründete Franchise durch einem Namenswettbewerb benannt, weil eben solche Klipper das Bild der Küste vor San Diego bestimmten. Beim Umzug nach Los Angeles behielt das Team den Namen. Ganz unpassend ist er nicht, schließlich ist auch L.A. eine Küstenstadt.
© ZUMA Wire
<strong>Los Angeles Lakers</strong><br>Ziemlich unpassend ist dagegen der Name der deutlich berühmteren Franchise in Los Angeles: Denn als Seenparadies ist die Stadt nun wirklich nicht bekannt. Den Namen haben die Lakers aus Minnesota, dem "Land der 10.000 Seen", übernommen, von wo das Team 1960 nach Kalifornien zog. Weil der Name bereits seit 1946 NBA-Tradition hatte, wurde er nach der Relocation beibehalten.
Los Angeles Lakers
Ziemlich unpassend ist dagegen der Name der deutlich berühmteren Franchise in Los Angeles: Denn als Seenparadies ist die Stadt nun wirklich nicht bekannt. Den Namen haben die Lakers aus Minnesota, dem "Land der 10.000 Seen", übernommen, von wo das Team 1960 nach Kalifornien zog. Weil der Name bereits seit 1946 NBA-Tradition hatte, wurde er nach der Relocation beibehalten.
© 2016 Getty Images
<strong>Memphis Grizzlies</strong><br>Noch ein Name, dessen Sinnhaftigkeit bei einem Umzug verloren ging, denn echte Grizzly-Bären sieht man in Memphis maximal im Zoo. Im kälteren Kanada erhielt die damals gegründete NBA-Franchise nach einem öffentlichen Wettbewerb 1994 den Namen Vancouver Grizzlies. 2002 ging es dann nach Memphis, wo nach anfänglichen Überlegungen eine Namensänderung letztlich verworfen wurde.
Memphis Grizzlies
Noch ein Name, dessen Sinnhaftigkeit bei einem Umzug verloren ging, denn echte Grizzly-Bären sieht man in Memphis maximal im Zoo. Im kälteren Kanada erhielt die damals gegründete NBA-Franchise nach einem öffentlichen Wettbewerb 1994 den Namen Vancouver Grizzlies. 2002 ging es dann nach Memphis, wo nach anfänglichen Überlegungen eine Namensänderung letztlich verworfen wurde.
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<strong>Miami Heat</strong><br>Heat, zu Deutsch „Hitze”, passt bestens zum karibischen Klima in Miami. Das dachten sich auch die Teilnehmer an einem Namenswettbewerb bei der Franchise-Gründung 1988 und verhalfen dem Teamnamen zum Sieg. Auf der Strecke blieben dagegen Vorschläge wie Beaches, Floridians und Suntan.
Miami Heat
Heat, zu Deutsch „Hitze”, passt bestens zum karibischen Klima in Miami. Das dachten sich auch die Teilnehmer an einem Namenswettbewerb bei der Franchise-Gründung 1988 und verhalfen dem Teamnamen zum Sieg. Auf der Strecke blieben dagegen Vorschläge wie Beaches, Floridians und Suntan.
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<strong>Milwaukee Bucks</strong><br>Bucks (zu Deutsch "Böcke”) sind „temperamentvoll, gut im Springen, schnell und agil". Damit begründete ein Fan seinen Vorschlag im Namenswettbewerb für die 1968 neu gegründete NBA-Franchise. Als Belohnung bekam er ein neues Auto – und die Franchise den Namen. Dabei war unter den mehr als 40.000 Einsendungen der Name Robins (Rotkehlchen, Wisconsins Bundesstaats-Vogel) ganz vorne. Die Jury entschied sich stattdessen für die Böcke, immerhin Wisconsins offizielle Bundesstaats-Wildtiere.
Milwaukee Bucks
Bucks (zu Deutsch "Böcke”) sind „temperamentvoll, gut im Springen, schnell und agil". Damit begründete ein Fan seinen Vorschlag im Namenswettbewerb für die 1968 neu gegründete NBA-Franchise. Als Belohnung bekam er ein neues Auto – und die Franchise den Namen. Dabei war unter den mehr als 40.000 Einsendungen der Name Robins (Rotkehlchen, Wisconsins Bundesstaats-Vogel) ganz vorne. Die Jury entschied sich stattdessen für die Böcke, immerhin Wisconsins offizielle Bundesstaats-Wildtiere.
© USA TODAY Network
<strong>Minnesota Timberwolves</strong><br>Timberwölfe sind eine Unterart des Wolfes, die vor allem im Norden der USA und in Kanada verbreitet sind. Das perfekte Tier also für ein Team aus dem frostigen Minnesota, neben Alaska dem einzigen US-Bundesstaat, in dem Timberwölfe in freier Wildbahn leben. Und auch hier fiel die Entscheidung bei der Gründung 1986 in einem Wettbewerb. Zwar hatte dort der Name Polars die Nase vorn, doch letztlich entschied sich der Stadtrat von Minneapolis für die Timberwolves.
Minnesota Timberwolves
Timberwölfe sind eine Unterart des Wolfes, die vor allem im Norden der USA und in Kanada verbreitet sind. Das perfekte Tier also für ein Team aus dem frostigen Minnesota, neben Alaska dem einzigen US-Bundesstaat, in dem Timberwölfe in freier Wildbahn leben. Und auch hier fiel die Entscheidung bei der Gründung 1986 in einem Wettbewerb. Zwar hatte dort der Name Polars die Nase vorn, doch letztlich entschied sich der Stadtrat von Minneapolis für die Timberwolves.
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<strong>New Orleans Pelicans</strong><br>Pelikane gelten nicht gerade als majestätische Vögel, warum also sollte man ein Sport-Team nach den Stolperern der Tierwelt benennen? Zum einen, weil der Pelikan in der Küstenregion Louisianas heimisch und das Wappentier des Bundesstaates ist. Laut Franchise-Owner Gayle Benson aber auch, weil Pelikane für "Widerstandsfähigkeit und die Entschlossenheit, zurückzukommen" stehen. So wie die Bevölkerung von New Orleans, die nach dem zerstörerischen Hurricane Katrina 2005 wieder aufgestanden ist.
New Orleans Pelicans
Pelikane gelten nicht gerade als majestätische Vögel, warum also sollte man ein Sport-Team nach den Stolperern der Tierwelt benennen? Zum einen, weil der Pelikan in der Küstenregion Louisianas heimisch und das Wappentier des Bundesstaates ist. Laut Franchise-Owner Gayle Benson aber auch, weil Pelikane für "Widerstandsfähigkeit und die Entschlossenheit, zurückzukommen" stehen. So wie die Bevölkerung von New Orleans, die nach dem zerstörerischen Hurricane Katrina 2005 wieder aufgestanden ist.
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<strong>New York Knicks</strong><br>Teamgründer Ned Irish wollte für sein neues New Yorker Team 1946 einen Namen, der in der Geschichte der Stadt verankert ist. Er entschied sich für den Mitarbeiter-Vorschlag Knickerbockers, kurz Knicks. So wurden in den USA die niederländischen Einwanderer genannt, die das heutige New York unter dem Namen "Niew Amsterdam" im 17. Jahrhundert gründeten. Den Spitznamen erhielten Einwohner Manhattans in Anlehnung an den fiktionalen Romancharakter Diedrich Knickerbocker aus Washington Irvings Roman "A History of New-York".
New York Knicks
Teamgründer Ned Irish wollte für sein neues New Yorker Team 1946 einen Namen, der in der Geschichte der Stadt verankert ist. Er entschied sich für den Mitarbeiter-Vorschlag Knickerbockers, kurz Knicks. So wurden in den USA die niederländischen Einwanderer genannt, die das heutige New York unter dem Namen "Niew Amsterdam" im 17. Jahrhundert gründeten. Den Spitznamen erhielten Einwohner Manhattans in Anlehnung an den fiktionalen Romancharakter Diedrich Knickerbocker aus Washington Irvings Roman "A History of New-York".
© ZUMA Wire
<strong>Oklahoma City Thunder</strong><br>Gewitterstürme und gar Hurricanes sind in Oklahoma City keine Seltenheit. Vielleicht auch deswegen haben sich die Fans der Franchise 2008 aus einer Liste von Namensvorschlägen (darunter auch Bison, Wind, Energy, Marshalls, Barons) letztlich für Thunder (zu Deutsch: „Donner“) entschieden. Davor firmierte die Franchise an anderer Stelle noch unter dem Namen Seattle Supersonics und war unter anderem das Team des Deutschen Detlef Schrempf. Seattle steht seit dem Umzug ohne eigene NBA-Franchise da.
Oklahoma City Thunder
Gewitterstürme und gar Hurricanes sind in Oklahoma City keine Seltenheit. Vielleicht auch deswegen haben sich die Fans der Franchise 2008 aus einer Liste von Namensvorschlägen (darunter auch Bison, Wind, Energy, Marshalls, Barons) letztlich für Thunder (zu Deutsch: „Donner“) entschieden. Davor firmierte die Franchise an anderer Stelle noch unter dem Namen Seattle Supersonics und war unter anderem das Team des Deutschen Detlef Schrempf. Seattle steht seit dem Umzug ohne eigene NBA-Franchise da.
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<strong>Orlando Magic</strong><br>Seit 1989 spielen die Orlando Magic in der NBA, aber schon 1986 suchte eine örtliche Zeitung in einem Wettbewerb nach dem Teamnamen. Insgesamt elf Leser reichten den Vorschlag Orlando Magic ein – und wurden damit zu Namensgebern. Denn eine Jury entschied sich gegen die anderen Vorschläge Heat, Tropics und Juice. Der Name könnte mit einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zusammenhängen: dem Magic Kingdom in der Walt Disney World.
Orlando Magic
Seit 1989 spielen die Orlando Magic in der NBA, aber schon 1986 suchte eine örtliche Zeitung in einem Wettbewerb nach dem Teamnamen. Insgesamt elf Leser reichten den Vorschlag Orlando Magic ein – und wurden damit zu Namensgebern. Denn eine Jury entschied sich gegen die anderen Vorschläge Heat, Tropics und Juice. Der Name könnte mit einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zusammenhängen: dem Magic Kingdom in der Walt Disney World.
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<strong>Philadelphia 76ers</strong><br>Der Name der Philadelphia 76ers hat nichts mit dem Gründungsjahr der Franchise zu tun. Die gab es unter dem Namen Syracuse Nationals schon seit 1946, und der Umzug nach Philadelphia fand bereits 1963 statt. Stattdessen bezieht sich die 76 auf die Unterzeichnung der US-Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776, die in Philadelphia stattfand. Der Name wurde nach einem Wettbewerb ausgewählt. Über die Jahre hat sich Sixers als Kurzform durchgesetzt.
Philadelphia 76ers
Der Name der Philadelphia 76ers hat nichts mit dem Gründungsjahr der Franchise zu tun. Die gab es unter dem Namen Syracuse Nationals schon seit 1946, und der Umzug nach Philadelphia fand bereits 1963 statt. Stattdessen bezieht sich die 76 auf die Unterzeichnung der US-Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776, die in Philadelphia stattfand. Der Name wurde nach einem Wettbewerb ausgewählt. Über die Jahre hat sich Sixers als Kurzform durchgesetzt.
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<strong>Phoenix Suns</strong><br>Bei der Teamgründung 1968 stand der Name Phoenix Suns in der Endauswahl eines Wettbewerbs - neben Vorschlägen wie Scorpions, Rattlers und Thunderbirds. Der damals 28 Jahre alte General Manager Jerry Colangelo entschied sich für die Suns. Kein Wunder: Phoenix liegt im Tal "Valley of the Sun" der Sonora-Wüste.
Phoenix Suns
Bei der Teamgründung 1968 stand der Name Phoenix Suns in der Endauswahl eines Wettbewerbs - neben Vorschlägen wie Scorpions, Rattlers und Thunderbirds. Der damals 28 Jahre alte General Manager Jerry Colangelo entschied sich für die Suns. Kein Wunder: Phoenix liegt im Tal "Valley of the Sun" der Sonora-Wüste.
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<strong>Portland Trail Blazers</strong><br>Eigentlich sollte das Team Pioneers heißen. Doch ein College-Team hieß schon so. Deshalb fiel die Wahl auf Trail Blazers (Deutsch: "Vorreiter"). Teamgründer Harry Glickman begründete dies mit den Abenteurern und Entdeckern, die die dichten Wälder des US-Nordwestens durchquerten, um eine neue Heimat zu finden. Der Spitzname "RIP City" hat seinen Ursprung in einem ekstatischen Ausruf des Team-Kommentators Bill Shonely in einem Spiel 1971 gegen die Lakers. Heute sind die zusammenhanglosen Worte legendär.
Portland Trail Blazers
Eigentlich sollte das Team Pioneers heißen. Doch ein College-Team hieß schon so. Deshalb fiel die Wahl auf Trail Blazers (Deutsch: "Vorreiter"). Teamgründer Harry Glickman begründete dies mit den Abenteurern und Entdeckern, die die dichten Wälder des US-Nordwestens durchquerten, um eine neue Heimat zu finden. Der Spitzname "RIP City" hat seinen Ursprung in einem ekstatischen Ausruf des Team-Kommentators Bill Shonely in einem Spiel 1971 gegen die Lakers. Heute sind die zusammenhanglosen Worte legendär.
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<strong>Sacramento Kings</strong><br>Das älteste Team der NBA wurde 1923 noch als Rochester Seagrams gegründet. Seagram war ein Getränkekonzern, der als namensgebender Sponsor fungierte. 1945 wurden daraus die Rochester Royals, später die Cincinnati Royals und seit dem Umzug nach Kansas City im Jahr 1972 die Kansas City Kings, da in der Stadt schon ein Baseball-Team den Namen Royals beheimatete. 1985 zog das Team nach Sacramento und behielt den Beinamen.
Sacramento Kings
Das älteste Team der NBA wurde 1923 noch als Rochester Seagrams gegründet. Seagram war ein Getränkekonzern, der als namensgebender Sponsor fungierte. 1945 wurden daraus die Rochester Royals, später die Cincinnati Royals und seit dem Umzug nach Kansas City im Jahr 1972 die Kansas City Kings, da in der Stadt schon ein Baseball-Team den Namen Royals beheimatete. 1985 zog das Team nach Sacramento und behielt den Beinamen.
© 2012 Getty Images
<strong>San Antonio Spurs</strong><br>Was heute die Spurs (zu Deutsch: „Sporen“) sind, firmierte einst unter Dallas Chaparrals, benannt nach dem Chaparral Club, in dem die Teamgründung beschlossen wurde. Nach dem Umzug nach San Antonio 1973 benannten die neuen Teambesitzer die Franchise in San Antonio Gunslingers (Deutsch: „Revolverhelden“) um. Doch noch bevor das Team sein erstes Spiel absolvierte, wurde es erneut umbenannt – auf den heutigen Namen.
San Antonio Spurs
Was heute die Spurs (zu Deutsch: „Sporen“) sind, firmierte einst unter Dallas Chaparrals, benannt nach dem Chaparral Club, in dem die Teamgründung beschlossen wurde. Nach dem Umzug nach San Antonio 1973 benannten die neuen Teambesitzer die Franchise in San Antonio Gunslingers (Deutsch: „Revolverhelden“) um. Doch noch bevor das Team sein erstes Spiel absolvierte, wurde es erneut umbenannt – auf den heutigen Namen.
© Icon Sportswire
<strong>Toronto Raptors</strong><br>1993 war die Welt im Dinosaurier-Fieber: Steven Spielbergs Blockbuster "Jurassic Park" kam in die Kinos, und neben dem T-Rex waren vor allem die dynamischen und gefährlichen Velociraptoren die Stars des Films. Wohl auch deshalb hat sich bei der Fan-Umfrage für die Benennung der neuen Franchise in Toronto 1994 der Name Raptors durchgesetzt. Platz zwei in der Umfrage ging übrigens an den Namen Towers in Anlehnung an Torontos CN Tower, den damals mit 553 Metern höchsten Fernsehturm der Welt.
Toronto Raptors
1993 war die Welt im Dinosaurier-Fieber: Steven Spielbergs Blockbuster "Jurassic Park" kam in die Kinos, und neben dem T-Rex waren vor allem die dynamischen und gefährlichen Velociraptoren die Stars des Films. Wohl auch deshalb hat sich bei der Fan-Umfrage für die Benennung der neuen Franchise in Toronto 1994 der Name Raptors durchgesetzt. Platz zwei in der Umfrage ging übrigens an den Namen Towers in Anlehnung an Torontos CN Tower, den damals mit 553 Metern höchsten Fernsehturm der Welt.
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<strong>Utah Jazz</strong><br>Utah und Jazz, war da was? Richtig. Eigentlich nicht. Und trotzdem ist das NBA-Team in Salt Lake City nach der Musikrichtung benannt. Grund ist, mal wieder, ein Umzug: 1974 wurde die Jazz noch völlig passend in der Musikhochburg New Orleans gegründet. Nach fünf sportlich schlimmen Jahren zog die Franchise nach Utah und behielt den Namen. Vielleicht auch deshalb tut sich das Team traditionell schwer, in Utah die Massen zu begeistern.
Utah Jazz
Utah und Jazz, war da was? Richtig. Eigentlich nicht. Und trotzdem ist das NBA-Team in Salt Lake City nach der Musikrichtung benannt. Grund ist, mal wieder, ein Umzug: 1974 wurde die Jazz noch völlig passend in der Musikhochburg New Orleans gegründet. Nach fünf sportlich schlimmen Jahren zog die Franchise nach Utah und behielt den Namen. Vielleicht auch deshalb tut sich das Team traditionell schwer, in Utah die Massen zu begeistern.
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<strong>Washington Wizards</strong><br>Chicago Packers, Chicago Zephyrs, Baltimore Bullets, Capital Bullets, Washington Bullets – die Liste der Vorgängernamen der Wizards (zu Deutsch: „Zauberer“) seit der Gründung 1961 ist lang. Bullets („Pistolenkugeln“) hieß die Franchise von 1963 bis 1997. Doch weil der damalige Besitzer Abe Pollin den Namen angesichts der Kriminalitätsrate in der US-Hauptstadt zunehmend untragbar fand, wurde mit einem Wettbewerb nach einem neuen Namen gesucht. Wizards setzte sich dabei gegen Dragons, Express, Stallions und Sea Dogs durch.
Washington Wizards
Chicago Packers, Chicago Zephyrs, Baltimore Bullets, Capital Bullets, Washington Bullets – die Liste der Vorgängernamen der Wizards (zu Deutsch: „Zauberer“) seit der Gründung 1961 ist lang. Bullets („Pistolenkugeln“) hieß die Franchise von 1963 bis 1997. Doch weil der damalige Besitzer Abe Pollin den Namen angesichts der Kriminalitätsrate in der US-Hauptstadt zunehmend untragbar fand, wurde mit einem Wettbewerb nach einem neuen Namen gesucht. Wizards setzte sich dabei gegen Dragons, Express, Stallions und Sea Dogs durch.
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<strong>So kamen die NBA-Teams zu ihren Namen</strong><br>30 Teams, 30 Geschichten – wo bitte schön sind in Los Angeles Seen? Was sind Knickerbockers und was hat Toronto mit Dinosauriern zu tun? <strong>ran</strong> erklärt, wie die NBA-Teams zu ihrem Namen kamen.
<strong>Atlanta Hawks</strong><br>Wie die Atlanta Falcons (NFL) hat auch das NBA-Team den Raubvogel im Namen. Allerdings basiert "Hawks" auf den Franchise-Anfängen in den Tri-Cities in Illinois und Iowa. Damals firmierte das Team unter dem Namen Tri-Cities Blackhawks – in Anlehnung an den Häuptling Black Hawk, der mit den Stämmen der Sauk und Fox in der Region lebte. Über Milwaukee und St. Louis kamen die Hawks 1968 nach Atlanta.
<strong>Boston Celtics</strong><br>Fast wären die Celtics die Unicorns geworden. Team-Gründer Walter Brown musste sich 1946 für einen Namen entscheiden, und hatte laut eigenen Aussagen Unicorns, Whirlwinds und Olympians auf dem Zettel. Am Ende entschied er sich als Verneigung vor der irischstämmigen Community in Boston für Celtics. Der Name geht zurück auf die Kelten, die in der Antike unter anderem in Irland beheimatet waren.
<strong>Brooklyn Nets</strong><br>Die Nets haben sich nach dem Erzeuger des wohl schönsten Basketball-Geräuschs benannt: dem Korbnetz. Seit die Franchise 1968 nach New York zog, trägt sie den Namen Nets, der sich praktischerweise auf die anderen New Yorker Sport-Franchises Mets (MLB) und Jets (NFL) reimt. 1967 wurden sie noch als New Jersey Americans gegründet. Nach einer Zwischenstation in New Jersey (1977 - 2012) zogen sie nach Brooklyn.
<strong>Charlotte Hornets</strong><br>Als die Franchise 1988 gegründet wurde, ergab ein öffentlicher Namens-Wettbewerb die Hornets. Hintergrund: Der britische General Cornwallis soll die Stadt im US-Unabhängigkeitskrieg als "Hornissennest der Rebellion" bezeichnet haben. Ab 2002 wurde es kompliziert: Die Hornets zogen nach New Orleans. Charlotte bekam 2004&nbsp; ein neues NBA-Team, das den Namen Bobcats erhielt. Erst nachdem sich das Team in New Orleans 2013 in Pelicans umbenannte, konnte Charlotte aus den Bobcats wieder die Hornets machen.
<strong>Chicago Bulls</strong><br>Als Besitzer Richard Klein sein Team 1966 in die NBA brachte, wollte er der boomenden Fleischverarbeitungs-Industrie Tribut zollen. "Wir waren die Fleischhauptstadt der Welt", so Klein, der erst Matadors oder Toreadors im Sinn hatte. Sein Sohn bezeichnete diese als "a bunch of bull" („einen Haufen Blödsinn“) – und wurde der Legende nach damit der Namensgeber. Der Bulle steht für Stärke und Kraft und führt die Tradition Chicago-Teams mit einer Silbe (Bears, Cubs, Socks, Hawks) fort.
<strong>Cleveland Cavaliers</strong><br>1970 hielt Cleveland einen Wettbewerb ab, um den Teamnamen zu bestimmen. Neben den Cavaliers schafften es auch die Jays, Foresters, Towers und Presidents in die Endauswahl. Am Ende gewann die Idee von Jerry Tomko, der seinen Vorschlag so erklärte: Kavaliere "repräsentieren eine Gruppe wagemutiger, furchtloser Männer, deren Lebensschwur es war, niemals aufzugeben, egal wie schlecht die Chancen stehen".
<strong>Dallas Mavericks</strong><br>Auch die Dallas Mavericks gingen aus einen Namenswettbewerb hervor. 1980 standen die Vorschläge Mavericks, Wranglers und Express im Finale. Teambesitzer Donald Carter entschied sich schließlich für Mavericks. Der Name bedeutet übersetzt "Einzelkämpfer" und lehnt sich an die US-Western-TV-Serie Maverick aus den 50ern und 60ern an.
<strong>Denver Nuggets</strong><br>Als Denver noch in der ABA spielte, waren die Denver Rockets das Basketball-Team der Stadt. Doch weil es bei der Zusammenlegung von ABA und NBA 1976 schon Rockets in der NBA gab, musste Denver einen neuen Namen finden. Die Teambesitzer hatten das bereits 1974 auf dem Schirm und entschieden sich nach einem Wettbewerb für Nuggets, basierend auf dem Goldrausch des 19. Jahrhunderts, als Abertausende auf der Suche nach Goldnuggets nach Colorado kamen.
<strong>Detroit Pistons</strong><br>Pistons, zu Deutsch "Kolben", war der Name des einstigen NBL-Teams Fort Wayne Zollner Pistons, das 1941 gegründet wurde. Der damalige Teambesitzer Frank Zoller leitete eine Fabrik, die Kolben für Motoren herstellte. 1957 zog die Franchise nach Detroit. Und wohl nie war ein Teamname auch nach einem Umzug passender als hier in der "Motor City", dem Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie.
<strong>Golden State Warriors</strong><br>Die Geschichte der Warriors, zu Deutsch "Kämpfer", begann 1946 in Philadelphia. Benannt wurden sie nach einem vorherigen Basketball-Team der Stadt. 1962 zog das Team nach San Francisco und firmierte dort als San Francisco Warriors. Als es 1971 nur wenige Kilometer weiter nach Oakland zog, wurde der Name in Golden State Warriors geändert, um den ganzen "Golden State" genannten Bundesstaat Kalifornien zu repräsentieren.
<strong>Houston Rockets</strong><br>Ursprünglich wurden die Rockets 1967 in San Diego in Anlehnung an die damals in der Stadt ansässige Raumfahrtindustrie gegründet. 1971 ging es dann nach Houston – der Heimat des NASA Space Centers. Eine Namensänderung? Unnötig. Den Astronauten-Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" kennt heute jeder. San Diegos seit den 1990ern schrumpfende Raum- und Luftfahrtindustrie dürfte dagegen nur Branchen-Insidern ein Begriff sein.
<strong>Indiana Pacers</strong><br>Indianapolis ist als Heimat des legendären Motorsport-Events Indianapolis 500 und eine Hochburg des Trabrennsports bekannt. In Anlehnung an die "Pace Cars", die beim Indy 500 zum Rennstart die Geschwindigkeit diktieren, hat die damalige Investorengruppe bei der Gründung der Basketball-Franchise 1967 den Namen bestimmt.
<strong>Los Angeles Clippers</strong><br>Clipper, zu Deutsch "Klipper", waren in den USA weit verbreitete Fracht-Segelschiffe. Nach denen wurde die 1978 noch in San Diego gegründete Franchise durch einem Namenswettbewerb benannt, weil eben solche Klipper das Bild der Küste vor San Diego bestimmten. Beim Umzug nach Los Angeles behielt das Team den Namen. Ganz unpassend ist er nicht, schließlich ist auch L.A. eine Küstenstadt.
<strong>Los Angeles Lakers</strong><br>Ziemlich unpassend ist dagegen der Name der deutlich berühmteren Franchise in Los Angeles: Denn als Seenparadies ist die Stadt nun wirklich nicht bekannt. Den Namen haben die Lakers aus Minnesota, dem "Land der 10.000 Seen", übernommen, von wo das Team 1960 nach Kalifornien zog. Weil der Name bereits seit 1946 NBA-Tradition hatte, wurde er nach der Relocation beibehalten.
<strong>Memphis Grizzlies</strong><br>Noch ein Name, dessen Sinnhaftigkeit bei einem Umzug verloren ging, denn echte Grizzly-Bären sieht man in Memphis maximal im Zoo. Im kälteren Kanada erhielt die damals gegründete NBA-Franchise nach einem öffentlichen Wettbewerb 1994 den Namen Vancouver Grizzlies. 2002 ging es dann nach Memphis, wo nach anfänglichen Überlegungen eine Namensänderung letztlich verworfen wurde.
<strong>Miami Heat</strong><br>Heat, zu Deutsch „Hitze”, passt bestens zum karibischen Klima in Miami. Das dachten sich auch die Teilnehmer an einem Namenswettbewerb bei der Franchise-Gründung 1988 und verhalfen dem Teamnamen zum Sieg. Auf der Strecke blieben dagegen Vorschläge wie Beaches, Floridians und Suntan.
<strong>Milwaukee Bucks</strong><br>Bucks (zu Deutsch "Böcke”) sind „temperamentvoll, gut im Springen, schnell und agil". Damit begründete ein Fan seinen Vorschlag im Namenswettbewerb für die 1968 neu gegründete NBA-Franchise. Als Belohnung bekam er ein neues Auto – und die Franchise den Namen. Dabei war unter den mehr als 40.000 Einsendungen der Name Robins (Rotkehlchen, Wisconsins Bundesstaats-Vogel) ganz vorne. Die Jury entschied sich stattdessen für die Böcke, immerhin Wisconsins offizielle Bundesstaats-Wildtiere.
<strong>Minnesota Timberwolves</strong><br>Timberwölfe sind eine Unterart des Wolfes, die vor allem im Norden der USA und in Kanada verbreitet sind. Das perfekte Tier also für ein Team aus dem frostigen Minnesota, neben Alaska dem einzigen US-Bundesstaat, in dem Timberwölfe in freier Wildbahn leben. Und auch hier fiel die Entscheidung bei der Gründung 1986 in einem Wettbewerb. Zwar hatte dort der Name Polars die Nase vorn, doch letztlich entschied sich der Stadtrat von Minneapolis für die Timberwolves.
<strong>New Orleans Pelicans</strong><br>Pelikane gelten nicht gerade als majestätische Vögel, warum also sollte man ein Sport-Team nach den Stolperern der Tierwelt benennen? Zum einen, weil der Pelikan in der Küstenregion Louisianas heimisch und das Wappentier des Bundesstaates ist. Laut Franchise-Owner Gayle Benson aber auch, weil Pelikane für "Widerstandsfähigkeit und die Entschlossenheit, zurückzukommen" stehen. So wie die Bevölkerung von New Orleans, die nach dem zerstörerischen Hurricane Katrina 2005 wieder aufgestanden ist.
<strong>New York Knicks</strong><br>Teamgründer Ned Irish wollte für sein neues New Yorker Team 1946 einen Namen, der in der Geschichte der Stadt verankert ist. Er entschied sich für den Mitarbeiter-Vorschlag Knickerbockers, kurz Knicks. So wurden in den USA die niederländischen Einwanderer genannt, die das heutige New York unter dem Namen "Niew Amsterdam" im 17. Jahrhundert gründeten. Den Spitznamen erhielten Einwohner Manhattans in Anlehnung an den fiktionalen Romancharakter Diedrich Knickerbocker aus Washington Irvings Roman "A History of New-York".
<strong>Oklahoma City Thunder</strong><br>Gewitterstürme und gar Hurricanes sind in Oklahoma City keine Seltenheit. Vielleicht auch deswegen haben sich die Fans der Franchise 2008 aus einer Liste von Namensvorschlägen (darunter auch Bison, Wind, Energy, Marshalls, Barons) letztlich für Thunder (zu Deutsch: „Donner“) entschieden. Davor firmierte die Franchise an anderer Stelle noch unter dem Namen Seattle Supersonics und war unter anderem das Team des Deutschen Detlef Schrempf. Seattle steht seit dem Umzug ohne eigene NBA-Franchise da.
<strong>Orlando Magic</strong><br>Seit 1989 spielen die Orlando Magic in der NBA, aber schon 1986 suchte eine örtliche Zeitung in einem Wettbewerb nach dem Teamnamen. Insgesamt elf Leser reichten den Vorschlag Orlando Magic ein – und wurden damit zu Namensgebern. Denn eine Jury entschied sich gegen die anderen Vorschläge Heat, Tropics und Juice. Der Name könnte mit einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zusammenhängen: dem Magic Kingdom in der Walt Disney World.
<strong>Philadelphia 76ers</strong><br>Der Name der Philadelphia 76ers hat nichts mit dem Gründungsjahr der Franchise zu tun. Die gab es unter dem Namen Syracuse Nationals schon seit 1946, und der Umzug nach Philadelphia fand bereits 1963 statt. Stattdessen bezieht sich die 76 auf die Unterzeichnung der US-Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776, die in Philadelphia stattfand. Der Name wurde nach einem Wettbewerb ausgewählt. Über die Jahre hat sich Sixers als Kurzform durchgesetzt.
<strong>Phoenix Suns</strong><br>Bei der Teamgründung 1968 stand der Name Phoenix Suns in der Endauswahl eines Wettbewerbs - neben Vorschlägen wie Scorpions, Rattlers und Thunderbirds. Der damals 28 Jahre alte General Manager Jerry Colangelo entschied sich für die Suns. Kein Wunder: Phoenix liegt im Tal "Valley of the Sun" der Sonora-Wüste.
<strong>Portland Trail Blazers</strong><br>Eigentlich sollte das Team Pioneers heißen. Doch ein College-Team hieß schon so. Deshalb fiel die Wahl auf Trail Blazers (Deutsch: "Vorreiter"). Teamgründer Harry Glickman begründete dies mit den Abenteurern und Entdeckern, die die dichten Wälder des US-Nordwestens durchquerten, um eine neue Heimat zu finden. Der Spitzname "RIP City" hat seinen Ursprung in einem ekstatischen Ausruf des Team-Kommentators Bill Shonely in einem Spiel 1971 gegen die Lakers. Heute sind die zusammenhanglosen Worte legendär.
<strong>Sacramento Kings</strong><br>Das älteste Team der NBA wurde 1923 noch als Rochester Seagrams gegründet. Seagram war ein Getränkekonzern, der als namensgebender Sponsor fungierte. 1945 wurden daraus die Rochester Royals, später die Cincinnati Royals und seit dem Umzug nach Kansas City im Jahr 1972 die Kansas City Kings, da in der Stadt schon ein Baseball-Team den Namen Royals beheimatete. 1985 zog das Team nach Sacramento und behielt den Beinamen.
<strong>San Antonio Spurs</strong><br>Was heute die Spurs (zu Deutsch: „Sporen“) sind, firmierte einst unter Dallas Chaparrals, benannt nach dem Chaparral Club, in dem die Teamgründung beschlossen wurde. Nach dem Umzug nach San Antonio 1973 benannten die neuen Teambesitzer die Franchise in San Antonio Gunslingers (Deutsch: „Revolverhelden“) um. Doch noch bevor das Team sein erstes Spiel absolvierte, wurde es erneut umbenannt – auf den heutigen Namen.
<strong>Toronto Raptors</strong><br>1993 war die Welt im Dinosaurier-Fieber: Steven Spielbergs Blockbuster "Jurassic Park" kam in die Kinos, und neben dem T-Rex waren vor allem die dynamischen und gefährlichen Velociraptoren die Stars des Films. Wohl auch deshalb hat sich bei der Fan-Umfrage für die Benennung der neuen Franchise in Toronto 1994 der Name Raptors durchgesetzt. Platz zwei in der Umfrage ging übrigens an den Namen Towers in Anlehnung an Torontos CN Tower, den damals mit 553 Metern höchsten Fernsehturm der Welt.
<strong>Utah Jazz</strong><br>Utah und Jazz, war da was? Richtig. Eigentlich nicht. Und trotzdem ist das NBA-Team in Salt Lake City nach der Musikrichtung benannt. Grund ist, mal wieder, ein Umzug: 1974 wurde die Jazz noch völlig passend in der Musikhochburg New Orleans gegründet. Nach fünf sportlich schlimmen Jahren zog die Franchise nach Utah und behielt den Namen. Vielleicht auch deshalb tut sich das Team traditionell schwer, in Utah die Massen zu begeistern.
<strong>Washington Wizards</strong><br>Chicago Packers, Chicago Zephyrs, Baltimore Bullets, Capital Bullets, Washington Bullets – die Liste der Vorgängernamen der Wizards (zu Deutsch: „Zauberer“) seit der Gründung 1961 ist lang. Bullets („Pistolenkugeln“) hieß die Franchise von 1963 bis 1997. Doch weil der damalige Besitzer Abe Pollin den Namen angesichts der Kriminalitätsrate in der US-Hauptstadt zunehmend untragbar fand, wurde mit einem Wettbewerb nach einem neuen Namen gesucht. Wizards setzte sich dabei gegen Dragons, Express, Stallions und Sea Dogs durch.
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Nun ist die Frage, auf welchen Star sie sich konzentrieren. Joel Embiid wäre eine Option, zumal sein früherer Agent Leon Rose bei den Knicks das Sagen hat. Karl-Anthony Towns könnte schon früher verfügbar werden. Vielleicht wird es auch Pascal Siakam, Paul George oder … Brandon Ingram? So oder so: Es wird einen großen Move geben, schon während der Spielzeit.

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Nr. 6: Milwaukee stellt keine Top-15-Defense

In vier der vergangenen fünf Jahre rangierten die Bucks defensiv in der Top 10, dreimal in der Top 5. Drei ihrer Spieler waren in diesem Zeitraum in All-Defensive Teams, Giannis Antetokounmpo gewann den DPOY-Award und Brook Lopez wurde vergangene Saison Zweiter. Da die beiden Bigs noch da sind, rechnen Viele damit, dass es auch jetzt weiterhin ziemlich gut bleiben wird.

Ich nicht. Insbesondere bei Lopez gehe ich davon aus, dass der defensive Impact im Vergleich zu den vergangenen Jahren geringer sein wird. Weil er älter ist, aber auch, weil Milwaukee die wohl beste Point-of-Attack-Defense der NBA (via Jrue Holiday und Jevon Carter) gegen einen der schlechtesten PoA-Verteidiger der Liga (Damian Lillard) eintauschte. Es ist schwierig, als Drop-Defender zu dominieren, wenn der Guard in jedem zweiten Screen hängenbleibt und keinen Support mehr liefert.

Dame hat logischerweise andere Vorzüge und es ergab Sinn, für ihn zu traden, die Offense dürfte gigantisch aussehen. Giannis könnte defensiv vom neuen Coach Adrian Griffin kreativer eingesetzt werden und vielleicht mehr kaschieren, gerade dann, wenn es Richtung Playoffs hin wichtig wird. In der Regular Season wird Milwaukee seine Siege aber nicht dank der Defense holen.

Nr. 7: Chris Paul wird ein Bankspieler

Paul ist eine lebende Legende und einer der besten Point Guards der Geschichte, er stand in jedem der 1.214 Spiele seiner NBA-Karriere in der Starting Five. Er hat es sich erarbeitet, dass über den Wechsel auf die Bank zumindest diskutiert werden muss. Aber eigentlich MUSS es so kommen, dass er, wenn die Dubs ihr Team beisammen haben, Sixth Man wird.

Golden State hatte vergangene Regular Season die statistisch beste Starting Five der Liga (+22,1 laut Cleaning the Glass). Der Mix funktionierte offensichtlich. Problematisch waren die Bank-Lineups, die in der Curry-Ära fast schon traditionell massive offensive Probleme mitbrachten (mit Steph auf der Bank betrug das Net-Rating -2,4). Paul könnte das, Paul könnte das, eigentlich, ein für Allemal lösen.

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Wenn Curry draußen sitzt, könnte Paul eine Pick’n’Roll-zentrierte Offense mit den jüngeren Spielern wie Jonathan Kuminga anleiten. Die Warriors müssten ihre Identität mit Curry so nicht groß verändern und hätten trotzdem einen Plan B mit Paul, der in der NBA seit zwei Dekaden für alle möglichen Teams funktioniert hat, aber … ja, warum gibt es hier eigentlich ein Aber?

Mit Paul und Curry in der Starting Five wäre diese zudem sofort unheimlich klein, da entweder Draymond Green oder Kevon Looney auf die Bank gehen würde. Das hieße, dass einer der beiden alten Star-Guards die jungen Star-Guards der Liga verteidigen müsste. Und dass Andrew Wiggins (okay) und Klay Thompson (nicht so okay?) gegen größere Spieler dagegenhalten müssten, nicht für einzelne Possessions, sondern als designierte Gegenspieler.

Vielleicht führt Stolz dazu, dass Paul zu Beginn der Saison startet. Früher oder später sollte (und wird!) es jedoch auch ihm auffallen, dass der Kader eigentlich deutlich eher zu balancieren und zu maximieren ist, wenn er sich als Bankspieler neu erfindet.

Nr. 8: James Harden landet bei den Clippers

Hier ist wohl der Wunsch Vater des Gedanken, dass diese mühsame Angelegenheit endlich beendet wird.

Wenn es die Clippers Terance Mann kostet, dann muss es eben so sein. Mehrere Updates pro Tag zum Thema, welche Sabotage-Aktionen Harden bei den Sixers noch in petto hat, sind oder waren nur für einen Moment unterhaltsam.

Philly ist durchaus auch sportlich interessant, gefühlt ist dafür seit Jahren aber nur relativ selten Platz, weil ständig andere Probleme diskutiert werden müssen. Und ja, dieser Satz gilt 1 zu 1 auch für Harden selbst.

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Nr. 9: Vier Celtics spielen im All-Star Game

Erst neunmal in der NBA-Historie gab es vier All-Stars aus einem Team, zuletzt 2018 (und 2017), als die Warriors dran waren. Nur eine Franchise schaffte es in der Geschichte dreimal (zuletzt 2011), und in diesem Jahr sind die Celtics erneut dran. Jayson Tatum wird ohnehin dabei sein, Jaylen Brown vermutlich auch, aber sie werden ihr Team nicht nur zu zweit vertreten.

Kristaps Porzingis hätte es voraussichtlich vergangene Saison zum zweiten Mal in seiner Karriere geschafft, wenn sich jemand für die Wizards interessiert hätte – seine Leistungen waren All-Star-Leistungen, in Boston werden sie Beachtung finden. Jrue Holiday war vergangene Saison All-Star und es wird VIEL darüber geredet werden, wie sehr Milwaukee ihn vermisst. Trotzdem würde ich bei den Celtics-Guards vielleicht sogar eher auf Derrick White setzen.

Die Celtics werden individuell nicht alle ihre größten Scoring-Volumen produzieren, aber das muss kein Problem sein. Wenn Boston Richtung 2024 die beste Bilanz der Liga stellt, was gut möglich erscheint, werden ihre Spieler auch individuell dafür ausgezeichnet werden. Hauptsache, es wird nicht die gesamte Starting Five "Spieler des Monats" wie einst die 2015er Hawks.

Nr. 10: Denver schafft den Repeat

Wir haben mit Jokic angefangen, wir enden mit den Nuggets. Ich gehe davon aus, dass der Verlust von Bruce Brown den Nuggets wehtun wird, aber ihre Youngster auf dem Flügel haben das Potenzial, ihn teilweise vergessen zu machen. Es ist in diesem Ökosystem verhältnismäßig unkompliziert, als Rollenspieler zu funktionieren. Verteidigen, die Augen offen haben, bereit für den Ball sein, das sind die wichtigsten Punkte (Christian Braun und Julian Strawther haben sie drauf).

Und die Nuggets haben noch immer eine perfekt austarierte Starting Five, die sogar besser sein kann als im Vorjahr. Sowohl Murray als auch Michael Porter Jr. waren nicht permanent auf der Höhe ihrer Schaffenskraft. Beide gehen gesünder in die Saison, abgesehen von Kentavious Caldwell-Pope ist noch kein Starter 30.

Sie haben offensiv auf alles Antworten, defensiv zumindest im Vorjahr auch. Und ja, Teams wie Phoenix, Milwaukee und Boston können das auf die Probe stellen, haben allesamt das Potenzial, die Nuggets vom Thron zu stoßen (mein Tipp: Denver über Boston in den Finals). Andere vielleicht auch. All diese Teams haben aber Fragen, die sie erst einmal beantworten müssen. Denver nicht, und Jokic, Murray und Co. wirken nicht wie Typen, die ihren neuen Status direkt wieder hergeben möchten.

Es wird Zeit, dass es wieder los geht!

<strong>So läuft es für die Deutschen in der NBA</strong><br>Mit den anstehenden Playoffs nähert sich die NBA-Saison 2023/24 (<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba202324-live-uebertragung-im-free-tv-auf-prosieben-maxx-und-im-kostenlosen-livestream-323386">live auf ProSieben MAXX, ran.de und Joyn</a>) dem Ende entgegen. Wie steht es um die deutschen Spieler, wie ist ihre Lage? <strong><em>ran</em></strong> schätzt die Situation der deutschen NBA-Stars ein. (Stand: 03. April 2024)
So läuft es für die Deutschen in der NBA
Mit den anstehenden Playoffs nähert sich die NBA-Saison 2023/24 (live auf ProSieben MAXX, ran.de und Joyn) dem Ende entgegen. Wie steht es um die deutschen Spieler, wie ist ihre Lage? ran schätzt die Situation der deutschen NBA-Stars ein. (Stand: 03. April 2024)
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<strong>Dennis Schröder (Brooklyn Nets)</strong><br>Seitdem Dennis Schröder von den Toronto Raptors zu den Brooklyn Nets getradet wurde, gab es für den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft nur wenige Siege zu feiern. Persönlich geht es für "DS17"&nbsp; jedoch bergauf. Gerade seinen Dreier trifft er exzellent. Bei über fünf Versuchen pro Partie trifft er starke 44,2% seiner Würfe von außerhalb, was der beste Wert seiner gesamten Karriere ist.
Dennis Schröder (Brooklyn Nets)
Seitdem Dennis Schröder von den Toronto Raptors zu den Brooklyn Nets getradet wurde, gab es für den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft nur wenige Siege zu feiern. Persönlich geht es für "DS17"  jedoch bergauf. Gerade seinen Dreier trifft er exzellent. Bei über fünf Versuchen pro Partie trifft er starke 44,2% seiner Würfe von außerhalb, was der beste Wert seiner gesamten Karriere ist.
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<strong>Dennis Schröder (Brooklyn Nets)</strong><br>14,5 Punkte und 5,7 Assists legte er in seinen bisherigen Spielen für Brooklyn auf. Ob seine Zukunft in New York liegt, ist fraglich. Das Team befindet sich eindeutig im Rebuild und wird auch in diesem Jahr keine Playoffs spielen. Zudem ist der Vertrag der 30-Jährigen über ca. 12 Millionen US-Dollar perfekt, um ihn in der Offseason zu traden. Ein guter Back-Up-Point-Guard ist stets gefragt in der NBA und Brooklyn will Picks...
Dennis Schröder (Brooklyn Nets)
14,5 Punkte und 5,7 Assists legte er in seinen bisherigen Spielen für Brooklyn auf. Ob seine Zukunft in New York liegt, ist fraglich. Das Team befindet sich eindeutig im Rebuild und wird auch in diesem Jahr keine Playoffs spielen. Zudem ist der Vertrag der 30-Jährigen über ca. 12 Millionen US-Dollar perfekt, um ihn in der Offseason zu traden. Ein guter Back-Up-Point-Guard ist stets gefragt in der NBA und Brooklyn will Picks...
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<strong>Franz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Gerade einmal 22 Jahre ist Franz Wagner alt, Weltmeister und Star in der NBA. Mit den Orlando Magic pendelt er zwischen dem vierten und fünften Platz in der Eastern Conference, was eine sichere Teilnahme an den Playoffs bedeutet.
Franz Wagner (Orlando Magic)
Gerade einmal 22 Jahre ist Franz Wagner alt, Weltmeister und Star in der NBA. Mit den Orlando Magic pendelt er zwischen dem vierten und fünften Platz in der Eastern Conference, was eine sichere Teilnahme an den Playoffs bedeutet.
© 2023 Getty Images
<strong>Franz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Obwohl sein Wurf schwächelt, überzeugt Wagner mit starken Leistungen. Seine im Durchschnitt knapp unter 20 Punkte pro Spiel sind der zweitbeste Wert seines Teams. Der junge Deutsche entwickelt sich immer mehr zum Star dieses Teams. Gleichzeitig wird die Symbiose zwischen ihm und Paolo Banchero immer besser, was sie zu einem der besseren Duos der NBA macht. Nun kommen die ersten Playoffs seiner NBA-Karriere auf ihn zu.
Franz Wagner (Orlando Magic)
Obwohl sein Wurf schwächelt, überzeugt Wagner mit starken Leistungen. Seine im Durchschnitt knapp unter 20 Punkte pro Spiel sind der zweitbeste Wert seines Teams. Der junge Deutsche entwickelt sich immer mehr zum Star dieses Teams. Gleichzeitig wird die Symbiose zwischen ihm und Paolo Banchero immer besser, was sie zu einem der besseren Duos der NBA macht. Nun kommen die ersten Playoffs seiner NBA-Karriere auf ihn zu.
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<strong>Moritz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Neben Franz streift auch wieder der ältere Wagner-Bruder Moritz das Magic-Trikot über. Der 26-Jährige ist ebenfalls wichtiger Bestandteil des Erfolgsteams in Orlando und hat deutlich mehr Input im Team, als viele ihm zugetraut hätten. Mo Wagner ist sehr verlässlich und man weiß, was man bekommt. Auch seine Energie bringt dem Team viel.
Moritz Wagner (Orlando Magic)
Neben Franz streift auch wieder der ältere Wagner-Bruder Moritz das Magic-Trikot über. Der 26-Jährige ist ebenfalls wichtiger Bestandteil des Erfolgsteams in Orlando und hat deutlich mehr Input im Team, als viele ihm zugetraut hätten. Mo Wagner ist sehr verlässlich und man weiß, was man bekommt. Auch seine Energie bringt dem Team viel.
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<strong>Moritz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Obwohl Wagner hauptsächlich von der Bank kommt, schafft er es, knappe elf Punkte im Durchschnitt pro Spiel zu erzielen. Nach einem überragenden Start in die Saison sieht er inzwischen wieder weniger Minuten hinter Starter Wendell Carter Jr.. In den Playoffs könnte die Erfahrung und Energie Wagners aber zu einer echten Waffe werden.
Moritz Wagner (Orlando Magic)
Obwohl Wagner hauptsächlich von der Bank kommt, schafft er es, knappe elf Punkte im Durchschnitt pro Spiel zu erzielen. Nach einem überragenden Start in die Saison sieht er inzwischen wieder weniger Minuten hinter Starter Wendell Carter Jr.. In den Playoffs könnte die Erfahrung und Energie Wagners aber zu einer echten Waffe werden.
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<strong>Daniel Theis (LA Clippers)</strong><br>Bei der WM wurde Daniel Theis zum Helden. Beim deutschen Triumph zeigte Theis sein ganzes Können, bestach neben seiner gewohnt starken Defensivarbeit auch mit flexiblem Spiel in der Offense. Bei den Indiana Pacers stand Theis allerdings im Abseits, spielte keine Minute, weshalb der Trade zu den Clippers wenig überraschend kam.
Daniel Theis (LA Clippers)
Bei der WM wurde Daniel Theis zum Helden. Beim deutschen Triumph zeigte Theis sein ganzes Können, bestach neben seiner gewohnt starken Defensivarbeit auch mit flexiblem Spiel in der Offense. Bei den Indiana Pacers stand Theis allerdings im Abseits, spielte keine Minute, weshalb der Trade zu den Clippers wenig überraschend kam.
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<strong>Daniel Theis (LA Clippers)</strong><br>In Los Angeles hat sich Theis gut eingelebt, er bringt gute Energie von der Bank und ist auch für einige Punkte zu haben. 17 Minuten spielt er im Schnitt. Dennoch: Bei den Clippers will es in letzter Zeit nicht laufen. Gerade die so oft gelobte Offensive schwächelt gewaltig. Können die Clippers in den Playoffs ihr altes Gesicht wieder zeigen?
Daniel Theis (LA Clippers)
In Los Angeles hat sich Theis gut eingelebt, er bringt gute Energie von der Bank und ist auch für einige Punkte zu haben. 17 Minuten spielt er im Schnitt. Dennoch: Bei den Clippers will es in letzter Zeit nicht laufen. Gerade die so oft gelobte Offensive schwächelt gewaltig. Können die Clippers in den Playoffs ihr altes Gesicht wieder zeigen?
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<strong>Maxi Kleber (Dallas Mavericks)</strong><br>Nach einem Streit mit Dennis Schröder verzichtete der Mavericks-Profi auf eine Teilnahme an der Basketball-WM. Zu Beginn der Saison musste Maxi Kleber aufgrund eines Sehnenrisses wochenlang pausieren. Inzwischen kommt in dieser Spielzeit auf 37 Einsätze. Wenn der Dreier fällt und der Körper nicht aufgibt, kann er immer noch ein guter Two-Way-Spieler sein.
Maxi Kleber (Dallas Mavericks)
Nach einem Streit mit Dennis Schröder verzichtete der Mavericks-Profi auf eine Teilnahme an der Basketball-WM. Zu Beginn der Saison musste Maxi Kleber aufgrund eines Sehnenrisses wochenlang pausieren. Inzwischen kommt in dieser Spielzeit auf 37 Einsätze. Wenn der Dreier fällt und der Körper nicht aufgibt, kann er immer noch ein guter Two-Way-Spieler sein.
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<strong>Isaiah Hartenstein (New York Knicks)</strong><br>Wenn man für das Wort Konstanz ein Synonym suchen würde, Isaiah Hartenstein könnte dafür herhalten. In der vergangenen NBA-Saison war der Deutsch-Amerikaner einer von nur zehn Profis, der in jeder der 82 Partien in der Regular Season für sein Team auf dem Parkett stand. Genau an diese Rolle scheint Hartenstein in der neuen Spielzeit anzuschließen.
Isaiah Hartenstein (New York Knicks)
Wenn man für das Wort Konstanz ein Synonym suchen würde, Isaiah Hartenstein könnte dafür herhalten. In der vergangenen NBA-Saison war der Deutsch-Amerikaner einer von nur zehn Profis, der in jeder der 82 Partien in der Regular Season für sein Team auf dem Parkett stand. Genau an diese Rolle scheint Hartenstein in der neuen Spielzeit anzuschließen.
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<strong>Isaiah Hartenstein (New York Knicks)</strong><br>Seit der Verletzung Mitchell Robinsons im 22. Spiel der Saison darf der deutsche Big-Man für die New York Knicks starten. Dabei übertrifft er alle Erwartungen und spielt die beste Saison seiner Karriere. Hartenstein liefert regelmäßig Double-Doubles und war mitentscheidend gute Platzierung der Knicks. Sein Vertrag läuft nach der Saison aus. <a href="https://editor-livingdocs-prod.t1p-publishing.aws.route71.net/p/ran/articles/358663/edit/canvas/component/doc-1hqenrec70">Ein großer Zahltag winkt!</a>
Isaiah Hartenstein (New York Knicks)
Seit der Verletzung Mitchell Robinsons im 22. Spiel der Saison darf der deutsche Big-Man für die New York Knicks starten. Dabei übertrifft er alle Erwartungen und spielt die beste Saison seiner Karriere. Hartenstein liefert regelmäßig Double-Doubles und war mitentscheidend gute Platzierung der Knicks. Sein Vertrag läuft nach der Saison aus. Ein großer Zahltag winkt!
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<strong>So läuft es für die Deutschen in der NBA</strong><br>Mit den anstehenden Playoffs nähert sich die NBA-Saison 2023/24 (<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba202324-live-uebertragung-im-free-tv-auf-prosieben-maxx-und-im-kostenlosen-livestream-323386">live auf ProSieben MAXX, ran.de und Joyn</a>) dem Ende entgegen. Wie steht es um die deutschen Spieler, wie ist ihre Lage? <strong><em>ran</em></strong> schätzt die Situation der deutschen NBA-Stars ein. (Stand: 03. April 2024)
<strong>Dennis Schröder (Brooklyn Nets)</strong><br>Seitdem Dennis Schröder von den Toronto Raptors zu den Brooklyn Nets getradet wurde, gab es für den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft nur wenige Siege zu feiern. Persönlich geht es für "DS17"&nbsp; jedoch bergauf. Gerade seinen Dreier trifft er exzellent. Bei über fünf Versuchen pro Partie trifft er starke 44,2% seiner Würfe von außerhalb, was der beste Wert seiner gesamten Karriere ist.
<strong>Dennis Schröder (Brooklyn Nets)</strong><br>14,5 Punkte und 5,7 Assists legte er in seinen bisherigen Spielen für Brooklyn auf. Ob seine Zukunft in New York liegt, ist fraglich. Das Team befindet sich eindeutig im Rebuild und wird auch in diesem Jahr keine Playoffs spielen. Zudem ist der Vertrag der 30-Jährigen über ca. 12 Millionen US-Dollar perfekt, um ihn in der Offseason zu traden. Ein guter Back-Up-Point-Guard ist stets gefragt in der NBA und Brooklyn will Picks...
<strong>Franz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Gerade einmal 22 Jahre ist Franz Wagner alt, Weltmeister und Star in der NBA. Mit den Orlando Magic pendelt er zwischen dem vierten und fünften Platz in der Eastern Conference, was eine sichere Teilnahme an den Playoffs bedeutet.
<strong>Franz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Obwohl sein Wurf schwächelt, überzeugt Wagner mit starken Leistungen. Seine im Durchschnitt knapp unter 20 Punkte pro Spiel sind der zweitbeste Wert seines Teams. Der junge Deutsche entwickelt sich immer mehr zum Star dieses Teams. Gleichzeitig wird die Symbiose zwischen ihm und Paolo Banchero immer besser, was sie zu einem der besseren Duos der NBA macht. Nun kommen die ersten Playoffs seiner NBA-Karriere auf ihn zu.
<strong>Moritz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Neben Franz streift auch wieder der ältere Wagner-Bruder Moritz das Magic-Trikot über. Der 26-Jährige ist ebenfalls wichtiger Bestandteil des Erfolgsteams in Orlando und hat deutlich mehr Input im Team, als viele ihm zugetraut hätten. Mo Wagner ist sehr verlässlich und man weiß, was man bekommt. Auch seine Energie bringt dem Team viel.
<strong>Moritz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Obwohl Wagner hauptsächlich von der Bank kommt, schafft er es, knappe elf Punkte im Durchschnitt pro Spiel zu erzielen. Nach einem überragenden Start in die Saison sieht er inzwischen wieder weniger Minuten hinter Starter Wendell Carter Jr.. In den Playoffs könnte die Erfahrung und Energie Wagners aber zu einer echten Waffe werden.
<strong>Daniel Theis (LA Clippers)</strong><br>Bei der WM wurde Daniel Theis zum Helden. Beim deutschen Triumph zeigte Theis sein ganzes Können, bestach neben seiner gewohnt starken Defensivarbeit auch mit flexiblem Spiel in der Offense. Bei den Indiana Pacers stand Theis allerdings im Abseits, spielte keine Minute, weshalb der Trade zu den Clippers wenig überraschend kam.
<strong>Daniel Theis (LA Clippers)</strong><br>In Los Angeles hat sich Theis gut eingelebt, er bringt gute Energie von der Bank und ist auch für einige Punkte zu haben. 17 Minuten spielt er im Schnitt. Dennoch: Bei den Clippers will es in letzter Zeit nicht laufen. Gerade die so oft gelobte Offensive schwächelt gewaltig. Können die Clippers in den Playoffs ihr altes Gesicht wieder zeigen?
<strong>Maxi Kleber (Dallas Mavericks)</strong><br>Nach einem Streit mit Dennis Schröder verzichtete der Mavericks-Profi auf eine Teilnahme an der Basketball-WM. Zu Beginn der Saison musste Maxi Kleber aufgrund eines Sehnenrisses wochenlang pausieren. Inzwischen kommt in dieser Spielzeit auf 37 Einsätze. Wenn der Dreier fällt und der Körper nicht aufgibt, kann er immer noch ein guter Two-Way-Spieler sein.
<strong>Isaiah Hartenstein (New York Knicks)</strong><br>Wenn man für das Wort Konstanz ein Synonym suchen würde, Isaiah Hartenstein könnte dafür herhalten. In der vergangenen NBA-Saison war der Deutsch-Amerikaner einer von nur zehn Profis, der in jeder der 82 Partien in der Regular Season für sein Team auf dem Parkett stand. Genau an diese Rolle scheint Hartenstein in der neuen Spielzeit anzuschließen.
<strong>Isaiah Hartenstein (New York Knicks)</strong><br>Seit der Verletzung Mitchell Robinsons im 22. Spiel der Saison darf der deutsche Big-Man für die New York Knicks starten. Dabei übertrifft er alle Erwartungen und spielt die beste Saison seiner Karriere. Hartenstein liefert regelmäßig Double-Doubles und war mitentscheidend gute Platzierung der Knicks. Sein Vertrag läuft nach der Saison aus. <a href="https://editor-livingdocs-prod.t1p-publishing.aws.route71.net/p/ran/articles/358663/edit/canvas/component/doc-1hqenrec70">Ein großer Zahltag winkt!</a>
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