Schröder unterliegt im Weltmeister-Duell
NBA: Wagner-Brüder düpieren Schröder - Buzzer Beater ärgert Doncic
- Aktualisiert: 28.02.2024
- 12:37 Uhr
- Max Bruns
Beim Duell der Weltmeister schlagen die Wagner-Brüder Dennis Schröder und seine Brooklyn Nets deutlich.
Elf Spiele fanden in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der NBA statt.
Darunter auch das Duell der deutschen Weltmeister. Franz und Moritz Wagner trafen mit den Orlando Magic auf Dennis Schröder und die Brooklyn Nets.
Am Ende unterlagen nicht nur die Nets den Magic, auch Schröder verlor das direkte Duell gegen beide Wagner-Brüder.
Beim Spiel zwischen den Dallas Mavericks und den Cleveland Cavaliers drehte Superstar Luka Doncic zwar komplett frei und erzielte 45 Punkte, doch der Sieg blieb ihm und den Mavericks dennoch verwehrt.
ran fasst die NBA-Spiele aus der Nacht zusammen.
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Brooklyn Nets @ Orlando Magic 81:108
Im Weltmeister-internen Duell behielten die Wagner-Brüder gegen Dennis Schröder die Oberhand. Für Schröders Nets gab es eine herbe Auswärts-Niederlage in Orlando.
Der deutsche Point Guard stand am Ende bei ordentlichen 15 Punkten, war damit aber schon Top-Scorer Brooklyns.
Auf der anderen Seite trumpfte Franz auf: 21 Punkte, fünf Assists und fünf Rebounds. Doch auch Bruder Moritz gewann das direkte Scoring-Duell gegen Schröder und erzielte 16 Punkte. Auch Moritz wies noch solide fünf Rebounds auf.
"Es war ein wichtiges Spiel für uns, wenn man bedenkt, wie die letzten beiden Spiele gegen sie gelaufen sind", sagte Franz Wagner mit Blick auf die vergangenen Niederlagen gegen Brooklyn: "Ich war sehr zufrieden damit, wie konzentriert alle das ganze Spiel über waren." Orlando mischt im Rennen um einen direkten Play-off-Platz auf Rang sieben in der Eastern Conference weiter mit. Brooklyn liegt auf Platz elf.
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Dallas Mavericks @ Cleveland Cavaliers 119:121
Kaum zu glauben, aber wahr. Luka Doncics 45 Punkte reichten ihm und den Mavericks nicht für einen Sieg bei den Cavaliers. Zwar kam der Superstar beinahe noch auf ein Triple-Double (14 Assists, neun Rebounds), doch ein Mann machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
Beim Stand von 119:118 setzte Clevelands Max Strus bei ablaufender Uhr noch einmal aus rund 18 Metern zum Wurf an. Der Dreier landete per Buzzer Beater im Netz und ließ die Cavaliers-Fans eskalieren.
Maxi Kleber steuerte bei den Mavs immerhin noch vier Punkte, sieben Rebounds und einen Assist bei - am Ende jubelten aber die Cavs, bei denen Donovan Mitchell mit 31 Punkten Top-Scorer war.
Golden State Warriors @ Washington Wizards 123:112
Das sieht man auch nicht alle Tage: Superstar Stephen Curry blieb in der gesamten erste Hälfte ohne Punkt. Am Ende stand Curry immerhin bei 18 Punkten.
Es war das erste Mal seit dem 23. November 2012, dass Curry in den ersten beiden Vierteln eines Regular-Season-Spiels keinen einzigen Punkt erzielte.
Bester Warriors-Scorer war Klay Thompson, der allerdings zu Beginn an auf der Bank saß. Er verbuchte 25 Punkte.
Philadelphia 76ers @ Boston Celtics 99:117
Deutliche Angelegenheit im TD Garden. Die Celtics um Jayson Tatum (29 Punkte, elf Rebounds, acht Assists), Kristaps Porzingis (23 Punkte, zwölf Rebounds) und Jaylen Brown (31 Punkte) dominieren gegen die 76ers.
Bei Philadelphia hielt allein Tyrese Maxey so richtig dagegen und brachte 32 Punkte auf das Scoreboard.
Utah Jazz @ Atlanta Hawks 97:124
Beinahe mit 30 Punkten gewannen die Hawks zuhause gegen die Jazz. Bester Mann Atlantas war Jalen Johnson, der 22 Punkte und 13 Rebounds verbuchte.
Aufseiten der Jazz kam immerhin Collin Sexton ebenfalls auf 22 Punkte.
New Orleans Pelicans @ New York Knicks 115:92
Ohne den deutschen NBA-Spieler Isaiah Hartenstein verloren die New York Knicks deutlich gegen die New Orleans Pelicans.
Bei den Pelicans drehten Trey Murphy III (26 Punkte) und Brandon Imgram (24 Punkte) auf.
San Antonio Spurs @ Minnesota Timberwolves 105:114
Anthony Edwards erzielte 34 Punkte, nachdem er kurz vor der Halbzeitpause von einer Verletzung zurückkehrte, und die Timberwolves schlugen die Spurs ohne All-Star Karl-Anthony Towns mit 114:105.
Bei den Spurs kam Victor Wembanyama immerhin auf 17 Punkte, 13 Rebounds und fünf Assists.
Detroit Pistons @ Chicago Bulls 105:95
Cade Cunningham sorgte mit 26 Punkten mal wieder für einen seltenen Sieg der Pistons. Es war gerade einmal der neunte Pistons-Erfolg in der laufenden Saison.
Bei den Bulls lieferten Nikola Vucevic und DeMar DeRozan jeweils 25 Punkte, doch die sollten am Ende nicht reichen.
Charlotte Hornets @ Milwaukee Bucks 85:123
Die Bucks wurden mit Neu-Coach Doc Rivers zuhause ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht.
Giannis Antetekounmpo steuerte 24 Punkte bei, Damien Lillard stand am Ende bei 23 Punkten. Bei den Hornet kam kein Spieler über 20 Punkte.
Houston Rockets @ Oklahoma City Thunder 95:112
Shai Gilgeous-Alexander sorgte mit 31 Punkten für den sechsten Sieg Oklahomas in Folge.
Bei den Rockets war Alperen Sengun mit 23 Punkten bester Scorer.
Miami Heat @ Portland Trail Blazers 106:96
Jimmy Butler führte die Heat mit 22 Punkten und neun Assists zum Sieg über die Trail Blazers. Auch Terry Rozier steuerte noch 19 Punkte bei Miami bei. Es war der fünfte Sieg in Serie für die Heat.