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Jena zweiter sportlicher BBL-Aufsteiger: "Verrücktes Gefühl"

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© IMAGO/Funke Foto Services/SID/SaschaxFromm

Science City Jena ist nach den Gladiators Trier der zweite sportliche Aufsteiger in die Basketball Bundesliga (BBL). Die Thüringer gewannen in den Play-offs der 2. Liga (ProA) ihr viertes Halbfinalspiel bei den Giessen 46ers 97:95 (38:47) und entschieden die Best-of-five-Serie mit 3:1 für sich. Ab Donnerstag spielen Jena und Trier um den Titel, da zwei Teams aufsteigen dürfen, reichte der Finaleinzug zur sportlichen Qualifikation.

"Es war ein unglaubliches und absolut verrücktes Spiel", sagte Jenas Topscorer Zach Cooks (30 Punkte), der zwei Sekunden vor der Schlusssirene zum Sieg traf: "Auch wenn ich nach dem Gamewinner gerade noch voller Adrenalin bin und mit meinen positiven Emotionen gar nicht weiß wohin, war es am Ende nur wichtig, dass wir gewinnen konnten und jetzt in die BBL aufgestiegen sind. Es ist ein absolut verrücktes Gefühl."

Alle vier potenziellen Aufsteiger hatten die BBL-Lizenz Mitte Mai nur unter Auflagen und auflösenden Bedingungen erhalten, müssen also noch Nachweise erbringen. Sollte dies gelingen, sind in der höchsten deutschen Spielklasse 2025/26 wieder 18 Klubs dabei. In der laufenden Saison spielten nur 17 in der Hauptrunde, die BG Göttingen ist einziger Absteiger.

Trier hatte sich in seinem Halbfinale mit 3:0 gegen Phoenix Hagen durchgesetzt. Gibt es Grünes Licht von der Liga, kehrt Jena nach sechs Jahren in die BBL zurück.

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