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Rückkehr zu 18 BBL-Teams - Bonn erhält Lizenz unter Auflagen
Die Telekom Baskets Bonn haben als einziger Klub der Basketball Bundesliga (BBL) die Lizenz für die Saison 2025/26 nur unter Auflagen erhalten. Das teilte der Lizenzligaausschuss am Mittwoch mit. Die Bonner müssen bis zu bestimmten Stichtagen Nachweise erbringen, um ihre Spielberechtigung vollständig abzusichern.
"Dass es durch die Veränderungen in der Klub-Struktur und den Gesellschafterwechsel in der BonBas GmbH zu Fragen seitens des Lizenzligaauschusses kommt, war abzusehen", sagte Baskets-Geschäftsführer Simon Pallmann: "Wir werden diese Fragen fristgerecht und vollumfänglich beantworten."
15 andere Teams erhielten die Lizenz ohne Einschränkungen. Bereits Ende Mai hatten die beiden sportlichen Aufsteiger Science City Jena und VET-Concept Gladiators Trier die Lizenz erhalten. Damit kehrt die Liga nach einem Jahr mit nur 17 Mannschaften wieder zur Sollgröße von 18 Teams zurück. In der Vorsaison hatte der Zweitligameister PS Karlsruhe Lions auf den Aufstieg verzichtet, da der Klub keine Lizenzunterlagen eingereicht hatte.
"Der Mindestetat lag erstmals bei vier Millionen Euro und war sicherlich eine Herausforderung. Aber auch diese Hürde wurde gemeistert. Das Lizenzierungsverfahren hat sich über die Jahre hervorragend entwickelt", sagte Christian Frystatzki, der Vorsitzende des Lizenzligaausschusses.