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Basketball

Wegen Coronakrise: Bayreuth verliert fast alle US-Spieler

  • Aktualisiert: 19.03.2020
  • 22:54 Uhr
  • SID
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© Juergen SchwarzJuergen SchwarzSIDJuergen Schwarz

Den Basketball-Bundesligisten medi Bayreuth verlassen als Folge der Coronakrise fast alle amerikanischen Spieler.

Köln - Den Basketball-Bundesligisten medi Bayreuth verlassen als Folge der Coronakrise fast alle amerikanischen Spieler. Am Donnerstag wurden die Verträge mit vier weiteren US-Profis aufgelöst, die in ihre Heimat wollten.

"Die derzeitige Situation ist für uns alle nicht einfach. Wir arbeiten weiter mit Hochdruck daran, den Basketball-Standort Bayreuth überlebensfähig zu halten", sagte Geschäftsführer Björn Albrecht.

Betroffen sind Nate Linhart, James Woodard, Bryce Alford und James Robinson, zuvor hatte auch Reid Travis seinen Abschied erklärt. Einzig mit Evan Bruinsma laufen noch Gespräche, doch auch er wird zunächst zu seiner Familie in die USA fliegen.

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Bayreuth zeigt Verständnis

"Es ist absolut verständlich, dass jeder Spieler in dieser für uns alle immer noch surrealen Situation nicht tausende Kilometer von seiner Familie entfernt sein möchte, zumal das Fliegen in den nächsten Wochen ja auch nicht einfacher werden wird", sagte Trainer Raoul Korner. Er gehe nicht davon aus, dass die Bundesliga in absehbarer Zeit fortgesetzt werde.

Die Liga ist seit dem 12. März unterbrochen, viele Klubs stehen durch die ausbleibenden Einnahmen vor einer finanziell schwierigen Situation.

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