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Boxer Chávez Jr. in Mexiko vorerst freigelassen

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© IMAGO/Imagn Images/SID/Gary A. Vasquez

Der mexikanische Ex-Boxweltmeister Julio Cesar Chavez Jr. ist bis zu seinem nächsten Gerichtstermin aus dem Gefängnis in Hermosillo freigelassen worden. Das gab sein Anwalt Rubén Fernando Benítez am Sonntag nach der Anhörung des 39-Jährigen vor einem Richter in der Region Sonora bekannt. Dem 39 Jahre alten Sohn der Boxlegende Julio Cesar Chavez werden organisierte Kriminalität sowie Waffenschmuggel nach Mexiko vorgeworfen.

Der nächste Gerichtstermin ist für den 24. November angesetzt worden. Bis dahin gelten für den Profiboxer strenge Auflagen, unter anderem dürfe Chavez Jr. nicht das Land verlassen, so der Anwalt. Seinem Mandanten drohen demnach im Falle einer Verurteilung vier bis acht Jahre Haft.

Chavez Jr. war am vergangenen Montag aus den USA nach Mexiko abgeschoben worden. Die US-Einwanderungsbehörde ICE hatte ihn Anfang Juli in Los Angeles festgenommen. Nach Angaben des Heimatschutzministeriums lag damals in Mexiko ein Haftbefehl vor. Chavez stand zudem im Verdacht, dem berüchtigten Sinaloa-Kartell anzugehören und soll bei seinem Antrag auf Daueraufenthalt in den USA falsche Angaben gemacht haben.

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