Eduard Gutknecht will Revanche gegen Jürgen Brähmer – live bei ran Boxen
- Aktualisiert: 08.03.2016
- 13:56 Uhr
- ran.de
Zum zweiten Mal muss sich WBA-Weltmeister Jürgen Brähmer mit Ex-Europameister Eduard Gutknecht messen. Der deutsch-deutsche Fight steigt am 12. März im Jahnsportforum Neubrandenburg - ab 22.30 Uhr live in SAT 1, auf ran.de und ran FIGHTING.
München - Der Nächste bitte! Am Samstag, den 12. März verteidigt Jürgen Brähmer (47-2-0, 35 K.o.), WBA-Weltmeister im Halbschwergewicht, seinen Titel gegen Ex-Europameister Eduard Gutknecht (29-3-1, 12 K.o.). Ort des Geschehens ist das Jahnsportforum Neubrandenburg - ab 22.30 Uhr live in SAT.1, auf ran.de und www.ranfighting.de.
Die Box-Fans fiebern dieser Begegnung besonders stark entgegen, denn Brähmer und Gutknecht standen sich vor rund drei Jahren schon einmal gegenüber. Damals verlor Gutknecht knapp nach Punkten. Jetzt will der 33-Jährige Revanche und natürlich auch den WM-Gürtel. Den besitzt der vier Jahre ältere Brähmer seit dem 15. Dezember 2013, als er Marcus Oliveira besiegen konnte. Danach folgten fünf erfolgreiche Titelverteidigungen, zuletzt zweimal gegen Herausforderer aus Deutschland.
Sauerland: "Deutsches Duell zweier Top-Boxer mit hoher Brisanz"
Gutknecht, der im ersten Duell noch von Trainer-Legende Ulli Wegner trainiert wurde und mittlerweile beim Wiking-Boxteam unter den Fittichen von Hartmut Schröder trainiert, geht voller Optimismus in den zweiten Fight mit Brähmer: "Ich weiß, dass ich Jürgen weh tun kann und mir den Traum vom WM-Titel erfüllen werde." Promoter Kalle Sauerland, bei dem der amtierende Weltmeister aus Schwerin unter Vertrag steht, bleibt objektiv: "Der Kampf hat alle Zutaten für ein großartiges Spektakel. Ein deutsches Duell zweier Top-Boxer mit hoher Brisanz."
Gutknecht-Manager Spiering: "Jürgen wird sinken wie die Titanic"
Dagegen versäumt es Gutknecht-Manager Winfried Spiering nicht, seinen Schützling in Position zu bringen: "Ein toller Kampf. Leider wird er nicht gut für Jürgen ausgehen. Er wird sinken wie die Titanic." Das neutrale Publikum darf sich jedenfalls freuen. Denn am Ende der Box-Nacht von Neubrandenburg wird es auch weiterhin einen deutschen Weltmeister im Halbschwergewicht geben.
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