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Team Joshua sicher: "Der Rückkampf gegen Klitschko findet statt"

  • Aktualisiert: 31.05.2017
  • 16:35 Uhr
  • ran.de
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© 2017 Getty Images

Anthony Joshuas Promoter, Eddie Hearn, spricht von positiven Signalen aus dem dem Klitschko-Lager.

München - Das Rematch zwischen Weltmeister Anthony Joshua und Wladimir Klitschko nimmt offenbar immer konkretere Formen an. Während AJ längst wieder voll im Training ist, deutete sein Promoter Eddie Hearn an, dass es positive Signale aus dem Klitschko Lager gebe.

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Anthony Joshua vs Wladimir Klitschko Action
News

Joshua nimmt Verlust des IBF-Titels in Kauf

Ein Rematch gegen Wladimir Klitschko hat für Schwergewichts-Champion Anthony Joshua höchste Priorität - auch wenn ihn das einen WM-Gürtel kosten könnte.

  • 22.05.2017
  • 15:49 Uhr
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"Wir wollen den Rückkampf mit Klitschko. Und was ich so aus seinem Camp höre, wird es auch passieren. Innerhalb der nächsten paar Wochen wird eine Entscheidung fallen", sagte Hearn laut "Daily Mail".

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IBF-Entscheidung in dieser Woche

Ein wahrscheinliches Rematch mit "Dr. Steelhammer" würde Joshua womöglich einen Gürtel kosten. Der IBF hatte zuletzt eine Pflichtverteidigung gegen Kubrat Pulev angeordnet. Über einen Ausnahme-Antrag, den Team Joshua beim Verband eingereicht hatte, soll in dieser Woche entschieden werden.

Ist der IBF konsequent, lehnt er den Antrag ab. Denn Ex-Champion Tyson Fury war 2015 unter selben Umständen ebenfalls der Gürtel aberkannt worden, weil er einen Rückkampf mit Klitschko einer Pflichtverteidigung gegen Vjacheslav Glazkov vorgezogen hätte. Glazkov hatte schließlich gegen Charles Martin um den vakanten Gürtel gekämpft.

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Joshua würde Gürtel-Verlust akzeptieren

Joshua selbst hätte kein Problem damit, den Gürtel abzugeben. Gegenüber "IFL TV" sagte der 27-Jährige: "Ich bin Weltmeister, ich sollte gegen Weltklasse-Gegner boxen. Manchmal haben die vielleicht keinen Gürtel. Das ist mir egal. Der Gürtel allein bedeutet gar nichts, wenn ein Kampf den Erwartungen dann nicht standhält. Es geht ja auch um Unterhaltung", so der Champion.

Zwar wolle er langfristig alle Titel der großen vier Verbände gewinnen, aber: "Einen Gürtel am grünen Tisch zu verlieren, wäre kein Rückschlag, es wäre nur ein kleiner Schönheitsfehler. Da geht es sehr um Politik", so Joshua weiter.

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