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UFC Hamburg: Nürnberger Ayari debütiert gegen schlagstarken Wikinger

  • Aktualisiert: 07.06.2016
  • 09:00 Uhr
  • Mark Bergmann/ran.de
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© UFC

Am 3. September bestreitet der Nürnberger Jessin Ayari in Hamburg seinen ersten Kampf in der UFC. Welpenschutz bekommt der 24-Jährige dabei nicht, er trifft auf den beinharten Norweger Emil Weber Meek (live auf ranFIGHTING.de)

München - Da bekommt Jessin Ayari (15-3) in seinem UFC-Debüt aber einen ganz schönen Brocken vorgesetzt: Der 24-jährige Nürnberger bestreitet bei UFC Hamburg seine Oktagon-Taufe und wird dabei auf den K.o.-gefährlichen Norweger Emil Weber Meek (8-2-1, 1 NC) treffen. Meek gehört in der Gewichtsklasse bis 77 Kilo zu den Top Ten in Europa und machte zuletzt von sich reden, als er in Italien den UFC-erfahrenen Beinhebel-Spezialisten Rousimar Palhares in nur 45 Sekunden ausgeknockt hat. 

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Ayari unbeeindruckt vom Norweger 

Ayari, der in seinem letzten Kampf selbst einen UFC-Veteranen besiegt hat, blickt dem Duell mit dem schlaggewaltigen Wikinger allerdings gelassen entgegen: "Emil ist mit seinem mächtigen Bart und seiner riesigen Streitaxt natürlich eine Erscheinung im Weltergewicht. Nur wird ihm der Bart im Kampf nicht viel helfen und die Axt darf er nicht mit ins Oktagon bringen", so der deutsche UFC-Newcomer gegenüber ran.de.

Ayari konnte seine letzten sechs Kämpfe allesamt gewinnen und sich so seinen Lebenstraum erfüllen und ein Ticket für die größte MMA-Liga der Welt lösen. Im April unterschrieb er den lang ersehnten UFC-Vertrag, nachdem er den Franzosen Mickael Lebout im Hauptkampf von GMC 8 über drei Runden ausgeboxt hatte (alle Kämpfe auf ranFIGHTING.de). Ähnlich wird seine Strategie nun sicher auch gegen den stämmigen Nordmann aussehen. 

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Der Techniker will den Kraftprotz aufmischen 

Meek ist ein physisch enorm starker Kämpfer, der vor allem zu Beginn seiner Fights äußerst gefährlich ist, dem aber häufig schnell die Puste ausgeht. Ayari hat dagegen keinerlei Probleme damit, über die komplette Kampfdistanz zu gehen und kann sich sowohl auf sein technisches Striking als auch seine hervorragenden Fähigkeiten am Boden verlassen. 

"Im Kampf Mann gegen Mann erwarte ich einen extrem robusten Gegner, der mir körperlich sicherlich überlegen sein wird", schätzt er das Duell mit Meek ein. "Technisch, denke ich, brauche ich mich aber nicht hinter ihm zu verstecken. Er ist bereits zweimal K.o. geschlagen worden, zuletzt vor nicht einmal einem Jahr, was mir zeigt, dass er definitiv zu packen ist. Ich denke, dass ich in allen Bereichen über genug Erfahrung verfüge, um ihm einen guten Kampf zu bieten und ihn auch zu schlagen." 

Die deutsche UFC Fight Night wird in diesem Jahr am 3. September in der Hamburger Barclaycard Arena stattfinden und von einem Schwergewichtskampf zwischen Andrei Arlovski und Josh Barnett angeführt.Das Hauptprogramm ist in Deutschland live und exklusiv auf ranFIGHTING.de zu sehen. 

Mehr zu diesem Event sowie Kampfsport rund um die Uhr findest du auf ranFIGHTING.de.