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Darts: Clemens und Schindler beim Masters ausgeschieden

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© IMAGO/Shaun Brooks/SID/IMAGO/Shaun Brooks
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Der beste deutsche Dartsprofi Gabriel Clemens hat auch im dritten Anlauf das Achtelfinale beim Masters verpasst. Der WM-Halbfinalist von 2023 verlor am Freitagabend in der ersten Runde mit 2:6 gegen den Australier Damon Heta. Auch Debütant Martin Schindler musste sich im englischen Milton Keynes beim hochklassigen 1:6 gegen Dave Chisnall aus England klar geschlagen geben.

Noch nie schaffte ein Spieler aus Deutschland beim ersten Major-Turnier des Jahres den Sprung ins Achtelfinale. Zuvor hatte der Weltranglisten-22. Clemens 2022 und 2023 seine Erstrundenpartien verloren. Ein anderer Deutscher hatte sich zuvor noch nicht qualifizieren können, diesmal nahm aber auch Schindler als Nummer 23 des Rankings teil.

Clemens wurde vor allem seine Doppelquote zum Verhängnis. Nur zwei seiner sieben Versuche auf den äußersten Ring landeten im Feld, Heta wiederum vergab lediglich zwei Darts. Auch Schindler, der fast 104 Punkte im Schnitt spielte, vergab reihenweise Möglichkeiten. Chisnall, der sechs 180er warf und sogar einen Average von knapp 109 Punkten ans Board zauberte, blieb dagegen eiskalt.

Beim Masters treten die 24 besten Spieler der Order of Merit an. Die Top-Acht ist dabei im Achtelfinale gesetzt. Der Sieger erhält ein Preisgeld in Höhe von 275.000 Pfund (rund 322.000 Euro), das aber nicht in die Weltrangliste einfließt. Titelverteidiger ist der Engländer Chris Dobey.


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