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Draisaitl in Köln: Eishockey-Ausrüstung für die Kids

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© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Sam Navarro

Drei Wochen nach der bitteren Niederlage im letzten NHL-Finale betrat Leon Draisaitl wieder eine Eishalle - und spürte gleich das Kribbeln. "Wenn ich jetzt hier so in der Kabine sitze, dann juckt's so langsam wieder, da kommt der Spaß zurück", sagte der deutsche Eishockeystar, als er am Dienstag seinem Jugendklub Kölner Haie einen Besuch abstattete.

29 Ausrüstungen für die Eishockey-Bambini hatte Draisaitl - passend zu seiner Rückennummer - mitgebracht, die er im Rahmen eines Programms der Spielergewerkschaft NHLPA überreichte. "Ich wollte schon immer den Junghaien etwas zurückgeben, weil hier viele mir auf meinem Weg enorm geholfen haben", sagte der 29-Jährige, der seine Karriere in seiner Heimatstadt begonnen hatte, ehe er 2009 nach Mannheim und drei Jahre später nach Kanada wechselte. Inzwischen ist Draisaitl einer der besten Spieler der Welt, ab September mit 14 Millionen Dollar im Jahr auch der teuerste.

Mit den Edmonton Oilers hatte er vor drei Wochen das Finale um den Stanley Cup gegen die Florida Panthers verloren - wie schon vor einem Jahr. "Als ich das letzte Mal in einer Eishalle war, war es nicht so ein schönes Gefühl", gab Draisaitl zu. Diesmal schaute er beim Training der Stars von übermorgen zu, beantwortete Fragen der Kinder, klopfte dem einen oder anderen anerkennend auf den Helm. "Sehr viele Erinnerungen" seien hochgekommen, sagte er in der anschließenden Presserunde in der Profikabine, "es war auf jeden Fall emotional."

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