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Wintersport Eishockey

Sechs Titel in acht Jahren: Goalie-Legende Dryden gestorben

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© GETTY/AFP/SID/Claus Andersen

Der Eishockeysport trauert um einen seiner größten Torhüter: Ken Dryden ist im Alter von 78 Jahren nach langer Krebserkrankung gestorben. Der Kanadier gehörte zur legendären Generation der Montreal Canadiens, die in den 1970ern die nordamerikanische Profiliga NHL beherrschte.

Dryden spielte nur acht Saisons in der NHL, gewann dabei aber sechsmal den Stanley Cup und erhielt fünfmal die Vezina Trophy als bester Goalie. 1983 wurde er in die Hall of Fame aufgenommen.

Dryden zeichnete auch aus, dass er schon früh Aufgaben abseits des Sports suchte. In der Saison 1973/74 pausierte er, um für kleines Geld in einer Anwaltskanzlei zu arbeiten. Nach seiner aktiven Karriere wechselte er in die Politik und war von 2004 bis 2006 kanadischer Minister für soziale Entwicklung.

"Wenige Kanadier haben mehr für ihr Land gegeben als Ken Dryden. Er verkörperte ein großes Kanada und ein bestes Kanada", sagte Premierminister Mark Carney.

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