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Wintersport Eishockey

Wegen Eisproblemen: WM-Drittelpausen werden verlängert

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© IMAGO/Vit Simanek/SID/IMAGO/Vit Simanek

Der Eishockey-Weltverband hat auf die Probleme mit dem Eis am WM-Spielort Herning reagiert und verlängert die Drittelpausen. Die Unterbrechung dauert ab sofort 17 statt 15 Minuten, dadurch soll das Eis nach der Aufbereitung vollständig gefroren und dadurch härter werden. "Wir glauben, dass dies wesentlich helfen wird, die Eisqualität in Herning konstant zu halten", teilte die IIHF mit. Die Regelung gilt aus Wettbewerbsgründen auch für die Parallelspiele in Stockholm.

Beim 5:2 der deutschen Mannschaft am Dienstag gegen Norwegen war ein großer Block aus der Eisfläche gebrochen. "Da muss der Veranstalter und auch der Weltverband was tun", hatte DEB-Sportdirektor Christian Künast gefordert, "es geht um die Sicherheit der Spieler. Eisqualität in dem Rahmen ist einer WM nicht würdig." Torhüter Philipp Grubauer hatte genau diese Maßnahme gefordert: Er habe den Eindruck, dass "alles schnell, schnell" gemacht werde, statt die Drittelpause "ein, zwei Minuten länger zu machen, damit das Eis richtig anzieht", sagte der NHL-Goalie.

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