Anzeige
Anzeige

2. Liga: Dreikampf im Aufstiegsrennen: 1. FC Heidenheim jagt Hamburger SV und VfB Stuttgart

1 / 10

                <strong>Aufstiegsrennen in der 2. Liga spitzt sich zu</strong><br>
                In der 2. Liga geht es wie auch in der Bundesliga im Schlussspurt wegen der zweimonatigen Corona-Zwangspause Schlag auf Schlag. Dabei wird die Englische Woche vor allem wegen des 28. Spieltags wegweisend sein. Spitzenreiter Arminia Bielefeld hat dank des 0:0 beim direkten Verfolger Hamburger SV am vergangenen Wochenende den erarbeiteten Vorsprung von sieben Punkten behauptet und scheint der Konkurrenz bereits enteilt zu sein. Doch dahinter tobt nach den jüngsten Ergebnissen ein Dreikampf zwischen den Hamburgern, dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Heidenheim. ran.de schaut sich das Rennen mal genauer an.
© Getty Images

Aufstiegsrennen in der 2. Liga spitzt sich zu
In der 2. Liga geht es wie auch in der Bundesliga im Schlussspurt wegen der zweimonatigen Corona-Zwangspause Schlag auf Schlag. Dabei wird die Englische Woche vor allem wegen des 28. Spieltags wegweisend sein. Spitzenreiter Arminia Bielefeld hat dank des 0:0 beim direkten Verfolger Hamburger SV am vergangenen Wochenende den erarbeiteten Vorsprung von sieben Punkten behauptet und scheint der Konkurrenz bereits enteilt zu sein. Doch dahinter tobt nach den jüngsten Ergebnissen ein Dreikampf zwischen den Hamburgern, dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Heidenheim. ran.de schaut sich das Rennen mal genauer an.


                <strong>Hamburger SV mit bester Ausgangsposition</strong><br>
                Bilanz: 46 Punkte, +20 ToreErgebnisse nach der Corona-Zwangspause: 2:2 bei SpVgg Greuther Fürth und 0:0 gegen Arminia BielefeldDen zweiten direkten Aufstiegsplatz belegt auch sieben Runden vor dem Saisonende der Hamburger SV. Dabei zeigt die Formkurve aber alles andere als steil nach oben. Nur eines der vergangenen sechs Spiele entschieden die "Rothosen" für sich, dabei war der Start ins Jahr mit drei Siegen formidabel. Eklatant ist die Auswärtsschwäche: Außerhalb des Volksparkstadions ergatterte das Team von Trainer Dieter Hecking seit August nur noch einen Dreier. Und nun sind die Hanseaten beim VfB Stuttgart (Do., 20:30 Uhr/im Liveticker auf ran.de und in der App) gefordert. Im schlimmsten Fall droht das Abrutschen auf Rang vier.
© Getty Images

Hamburger SV mit bester Ausgangsposition
Bilanz: 46 Punkte, +20 ToreErgebnisse nach der Corona-Zwangspause: 2:2 bei SpVgg Greuther Fürth und 0:0 gegen Arminia BielefeldDen zweiten direkten Aufstiegsplatz belegt auch sieben Runden vor dem Saisonende der Hamburger SV. Dabei zeigt die Formkurve aber alles andere als steil nach oben. Nur eines der vergangenen sechs Spiele entschieden die "Rothosen" für sich, dabei war der Start ins Jahr mit drei Siegen formidabel. Eklatant ist die Auswärtsschwäche: Außerhalb des Volksparkstadions ergatterte das Team von Trainer Dieter Hecking seit August nur noch einen Dreier. Und nun sind die Hanseaten beim VfB Stuttgart (Do., 20:30 Uhr/im Liveticker auf ran.de und in der App) gefordert. Im schlimmsten Fall droht das Abrutschen auf Rang vier.


                <strong>VfB Stuttgart stolpert auf Relegationsrang herum</strong><br>
                Bilanz: 45 Punkte, +11 ToreErgebnisse nach der Corona-Zwangspause: 1:2 bei der SV Wehen Wiesbaden und 2:3 bei Holstein KielNoch schlechter präsentierte sich zuletzt der kommende Gegner, der seit dem Restart noch keinen Punkt gesammelt hat. Aus den jüngsten vier Partien holten die Schwaben ohnehin nur ein Zählerchen. Dabei waren sie zuvor achtmal ungeschlagen geblieben, doch dieses Selbstverständnis ist irgendwo flöten gegangen. Was im Topspiel gegen den Hamburger SV (Do., 20:30 Uhr/im Liveticker auf ran.de und in der App) für den VfB spricht: Die letzte Heimpleite datiert vom Oktober, seither gab es in der Mercedes-Benz Arena sechs Siege und ein Unentschieden.
© Getty Images

VfB Stuttgart stolpert auf Relegationsrang herum
Bilanz: 45 Punkte, +11 ToreErgebnisse nach der Corona-Zwangspause: 1:2 bei der SV Wehen Wiesbaden und 2:3 bei Holstein KielNoch schlechter präsentierte sich zuletzt der kommende Gegner, der seit dem Restart noch keinen Punkt gesammelt hat. Aus den jüngsten vier Partien holten die Schwaben ohnehin nur ein Zählerchen. Dabei waren sie zuvor achtmal ungeschlagen geblieben, doch dieses Selbstverständnis ist irgendwo flöten gegangen. Was im Topspiel gegen den Hamburger SV (Do., 20:30 Uhr/im Liveticker auf ran.de und in der App) für den VfB spricht: Die letzte Heimpleite datiert vom Oktober, seither gab es in der Mercedes-Benz Arena sechs Siege und ein Unentschieden.

Anzeige
Anzeige

                <strong>1. FC Heidenheim pirscht sich heran</strong><br>
                Bilanz: 44 Punkte, +6 ToreErgebnisse nach der Corona-Zwangspause: 0:3 beim VfL Bochum, 1:0 gegen die SV Wehen WiesbadenAuch in Heidenheim läuft es nicht gerade perfekt, seit fünf Spielen wechseln sich Sieg und Niederlage ab. Damit verkürzte der große Underdog in der Runde den Rückstand auf Rang zwei aber auf zwei Punkte. Allerdings: In der Rückrunde gelangen noch nie zwei Erfolge am Stück. Kein gutes Omen für das Auswärtsspiel beim FC St. Pauli (Mi., 18:30 Uhr/im Liveticker auf ran.de und in der App). Aber die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt gewann in dieser Spielzeit bereits vier Partien in der Fremde, dreimal davon mit 1:0.
© Getty Images

1. FC Heidenheim pirscht sich heran
Bilanz: 44 Punkte, +6 ToreErgebnisse nach der Corona-Zwangspause: 0:3 beim VfL Bochum, 1:0 gegen die SV Wehen WiesbadenAuch in Heidenheim läuft es nicht gerade perfekt, seit fünf Spielen wechseln sich Sieg und Niederlage ab. Damit verkürzte der große Underdog in der Runde den Rückstand auf Rang zwei aber auf zwei Punkte. Allerdings: In der Rückrunde gelangen noch nie zwei Erfolge am Stück. Kein gutes Omen für das Auswärtsspiel beim FC St. Pauli (Mi., 18:30 Uhr/im Liveticker auf ran.de und in der App). Aber die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt gewann in dieser Spielzeit bereits vier Partien in der Fremde, dreimal davon mit 1:0.


                <strong>Verlierer des Topduells droht Abrutschen auf Rang vier</strong><br>
                Vor dem mit Spannung erwarteten Duell der beiden als Aufstiegsfavoriten gestarteten Klubs kann der 1. FC Heidenheim also ausgerechnet beim HSV-Stadtrivalen vorlegen. Sollte der letztjährige Fünfte auf St. Pauli gewinnen, wäre auch klar: Der Verlierer des Spiels VfB Stuttgart gegen Hamburger SV rutscht aus den Aufstiegsrängen. Für den HSV wäre das erstmals seit dem 2. Spieltag der Fall, für den VfB erstmals seit dem 3. Spieltag. Das wäre also schon für die Psyche ein herber Rückschlag auf dem Weg zurück in die Bundesliga. Zum Abschluss werfen wir noch einen Blick auf die Restprogramme des Trios.
© Getty Images

Verlierer des Topduells droht Abrutschen auf Rang vier
Vor dem mit Spannung erwarteten Duell der beiden als Aufstiegsfavoriten gestarteten Klubs kann der 1. FC Heidenheim also ausgerechnet beim HSV-Stadtrivalen vorlegen. Sollte der letztjährige Fünfte auf St. Pauli gewinnen, wäre auch klar: Der Verlierer des Spiels VfB Stuttgart gegen Hamburger SV rutscht aus den Aufstiegsrängen. Für den HSV wäre das erstmals seit dem 2. Spieltag der Fall, für den VfB erstmals seit dem 3. Spieltag. Das wäre also schon für die Psyche ein herber Rückschlag auf dem Weg zurück in die Bundesliga. Zum Abschluss werfen wir noch einen Blick auf die Restprogramme des Trios.


                <strong>Hamburger SV muss danach nur noch zweimal reisen</strong><br>
                29: Spieltag: Wehen Wiesbaden (H)30. Spieltag: Holstein Kiel (H)31. Spieltag: Dynamo Dresden (A)32. Spieltag: VfL Osnabrück (H)33. Spieltag: 1. FC Heidenheim (A)34. Spieltag: SV Sandhausen (H)Für den HSV stehen anschließend nur noch zwei Auswärtsfahrten auf dem Programm - zum nach der Quarantäne nun unter Dauerbespielung stehenden Schlusslicht aus Dresden und dann kurz vor Schluss zum womöglichen Endspiel in Heidenheim. Ansonsten könnten vor allem die wiedererstarken Kieler ein Stolperstein werden.
© Getty Images

Hamburger SV muss danach nur noch zweimal reisen
29: Spieltag: Wehen Wiesbaden (H)30. Spieltag: Holstein Kiel (H)31. Spieltag: Dynamo Dresden (A)32. Spieltag: VfL Osnabrück (H)33. Spieltag: 1. FC Heidenheim (A)34. Spieltag: SV Sandhausen (H)Für den HSV stehen anschließend nur noch zwei Auswärtsfahrten auf dem Programm - zum nach der Quarantäne nun unter Dauerbespielung stehenden Schlusslicht aus Dresden und dann kurz vor Schluss zum womöglichen Endspiel in Heidenheim. Ansonsten könnten vor allem die wiedererstarken Kieler ein Stolperstein werden.

Anzeige
Anzeige

                <strong>VfB Stuttgart hat noch Derby beim KSC vor der Brust</strong><br>
                29. Spieltag: Dynamo Dresden (A)30. Spieltag: VfL Osnabrück (H)31. Spieltag: Karlsruher SC (A)32. Spieltag: SV Sandhausen (H)33. Spieltag: 1. FC Nürnberg (A)34. Spieltag: SV Darmstadt 98 (H)Auch auf den VfB wartet noch eine Reise nach Dresden. Richtig Feuer drin sein dürfte trotz der fehlenden Fans im prestigeträchtigen Baden-Württemberg-Derby beim Karlsruher SC. Zum Abschluss kommt mit dem SV Darmstadt ein Team, das 2020 richtig gut in Schuss ist und sich womöglich auch nochmal Hoffnungen machen darf, ein Wörtchen um den Aufstieg mitzureden.
© Getty Images

VfB Stuttgart hat noch Derby beim KSC vor der Brust
29. Spieltag: Dynamo Dresden (A)30. Spieltag: VfL Osnabrück (H)31. Spieltag: Karlsruher SC (A)32. Spieltag: SV Sandhausen (H)33. Spieltag: 1. FC Nürnberg (A)34. Spieltag: SV Darmstadt 98 (H)Auch auf den VfB wartet noch eine Reise nach Dresden. Richtig Feuer drin sein dürfte trotz der fehlenden Fans im prestigeträchtigen Baden-Württemberg-Derby beim Karlsruher SC. Zum Abschluss kommt mit dem SV Darmstadt ein Team, das 2020 richtig gut in Schuss ist und sich womöglich auch nochmal Hoffnungen machen darf, ein Wörtchen um den Aufstieg mitzureden.


                <strong>1. FC Heidenheim mit happigen Aufgaben zum Schluss</strong><br>
                29. Spieltag: Erzgebirge Aue (H)30. Spieltag: Hannover 96 (A)31. Spieltag: Jahn Regensburg (H)32. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth (A)33. Spieltag: Hamburger SV (H)34. Spieltag: Arminia Bielefeld (A)Sollte Heidenheim bis zu den beiden letzten Spieltagen die Chancen auf den Aufstieg wahren können, winken dann als krönender Abschluss direkte Duelle mit anderen Top-Teams: erst ein mögliches "Sechs-Punkte-Spiel" gegen den HSV, dann der Auftritt bei wahrscheinlich schon aufgestiegenen Bielefeldern. Aber auch die übrigen Auswärtsaufgaben haben es in sich: Gerade Fürth könnte sich - ein Sieg im Nachholspiel gegen Dresden vorausgesetzt - noch einmal richtig heranrobben, sollten die aktuellen Aufstiegskandidaten nicht ausgiebig punkten.
© Getty Images

1. FC Heidenheim mit happigen Aufgaben zum Schluss
29. Spieltag: Erzgebirge Aue (H)30. Spieltag: Hannover 96 (A)31. Spieltag: Jahn Regensburg (H)32. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth (A)33. Spieltag: Hamburger SV (H)34. Spieltag: Arminia Bielefeld (A)Sollte Heidenheim bis zu den beiden letzten Spieltagen die Chancen auf den Aufstieg wahren können, winken dann als krönender Abschluss direkte Duelle mit anderen Top-Teams: erst ein mögliches "Sechs-Punkte-Spiel" gegen den HSV, dann der Auftritt bei wahrscheinlich schon aufgestiegenen Bielefeldern. Aber auch die übrigen Auswärtsaufgaben haben es in sich: Gerade Fürth könnte sich - ein Sieg im Nachholspiel gegen Dresden vorausgesetzt - noch einmal richtig heranrobben, sollten die aktuellen Aufstiegskandidaten nicht ausgiebig punkten.