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1860: Von Ahlen sammelt erste Argumente

  • Aktualisiert: 26.09.2014
  • 20:44 Uhr
  • SID
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Interimstrainer Markus von Ahlen hat die Talfahrt von 1860 München gestoppt und erste Argumente für eine Festanstellung als Cheftrainer gesammelt.

München - Interimstrainer Markus von Ahlen hat die Talfahrt von 1860 München gestoppt und erste Argumente für eine Festanstellung als Cheftrainer des Fußball-Zweitligisten gesammelt. Zwei Tage nach der Entlassung von Ricardo Moniz nach nur 96 Tagen gewannen die Löwen das bayerisch-fränkische Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 2:0 (1:0) und arbeiteten sich ins untere Tabellenmittelfeld vor.

Die Treffer für 1860 erzielten Rubin Okotie mit seinem bereits sechsten Saisontor (6.) auf Vorlage des Ex-Fürthers Daniel Adlung und Ilie Sanchez (74.). Die Fürther verpassten es abermals durch ihre Auswärtsschwäche, den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen herzustellen. In vier Spielen auf des Gegners Platz holte der frühere Erstligist nur einen Punkt. Insgesamt hat er mit elf Zählern aus sieben Spielen nur zwei mehr auf dem Konto als 1860.

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Von Ahlen mit vier Änderungen 

Moniz' bisheriger Assistent von Ahlen, der bereits zum dritten Mal als Interimstrainer einspringt und von der Vereinsführung erst einmal auf unbestimmte Zeit eingesetzt wurde, hatte das Team gegenüber dem 0:1 am Dienstag beim SV Sandhausen auf vier Positionen verändert. Und während Moniz nur zwei Siege in acht Pflichtspielen feierte, durfte der 43-Jährige schon nach fünf Minuten als Cheftrainer jubeln: Eine Flanke des Ex-Fürthers Adlung verwertete Okotie mit dem Schienbein. 

Bis zur Pause waren die Gastgeber klar überlegen, nach dem Wechsel kam Fürth aber immer stärker auf. Sanchez nutzte dann aber einen Fehler von Fürth-Keeper Wolfgang Hesl, der zu weit vor dem Tor stand, mit einem schönen Außenristschuss. Hesl verletzte sich beim Rettungsversuch und musste ausgewechselt werden.

Beste Spieler der Münchner waren Sanchez und Adlung. Bei Fürth gefielen vor allem Thomas Pledl und Tom Weilandt.

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