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FC Schalke 04: "Peinlich" - Kapitän Kenan Karaman hält Brandrede

  • Aktualisiert: 18.05.2025
  • 19:32 Uhr
  • SID

Beim FC Schalke 04 gab es nach der enttäuschenden Saison und einer Heimpleite zum Abschluss gegen Elversberg sehr deutliche Worte aus den eigenen Reihen.

Erst die historisch schlechte Platzierung, dann die gellenden Pfiffe der eigenen Fans: Kenan Karaman versuchte erst gar nicht, seinen aufgestauten Ärger zu verbergen. Nach dem völlig missratenen Saisonabschluss gegen die SV Elversberg (1:2) platzte es aus dem Kapitän vom FC Schalke 04 heraus.

"Das tut weh, das geht unter die Haut, wenn sich die Fans im eigenen Stadion abwenden. Das ist schon peinlich als Spieler. Diesen Schmerz werden wir wahrscheinlich in die nächsten Wochen mitnehmen. Das wird wehtun", sagte Karaman völlig niedergeschlagen.

Die Pleite gegen Elversberg, die fünfte Niederlage in den letzten sechs Saisonspielen, und Platz 14 in der Abschlusstabelle haben beim Traditionsklub ganz offensichtlich tiefe Wunden hinterlassen.

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"Oh wie ist das schön", hatten die Schalker Fans schon hämisch während der zweiten Halbzeit gesungen und zur La-Ola-Welle angesetzt. Nach der schlechtesten Platzierung in der 121-jährigen Vereinsgeschichte werden die Rufe nach Veränderung lauter.

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Mulder wünscht sich mehr Vertrauen für Trainer

"Du kannst jetzt nicht mit dem Finger auf den anderen zeigen. Du musst dich im Spiegel anschauen und sagen: 'Wenn ich noch hier bin nächstes Jahr, dann reiße ich mir den Arsch auf, dann versuche ich, dass der Verein besser dasteht, dann versuche ich, wieder die Fans zu gewinnen.' Das muss unser Anspruch sein", so Karaman aufgewühlt: "Wir brauchen Spieler, die sich nächstes Jahr wieder mehr mit dem Klub identifizieren, ein Ziel haben und die gleiche Sprache sprechen."

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1. FC Köln zurück in der Bundesliga: Die besten Bilder der Aufstiegs-Party

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<strong>Meister-Party in Köln: FC kehrt in die Bundesliga zurück</strong><br>Der 1. FC Köln hat am 34. Spieltag durch einen 4:0-Kantersieg gegen Kaiserslautern nicht nur den direkten Wiederaufstieg fixiert, sondern sich auch noch zum Meister gekürt. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die Party-Bilder aus dem RheinEnergieSTADION.
© 2025 Getty Images

Meister-Party in Köln: FC kehrt in die Bundesliga zurück
Der 1. FC Köln hat am 34. Spieltag durch einen 4:0-Kantersieg gegen Kaiserslautern nicht nur den direkten Wiederaufstieg fixiert, sondern sich auch noch zum Meister gekürt. ran zeigt die Party-Bilder aus dem RheinEnergieSTADION.

<strong>Martel bringt Köln früh auf Kurs</strong><br>Beim letztlich souveränen 4:0-Erfolg sorgte  Eric Martel schon in der 14. Minute für die Führung und erstmals Ekstase in Köln. Danach ließen die Rheinländer nichts mehr anbrennen.
© IMAGO/DeFodi Images

Martel bringt Köln früh auf Kurs
Beim letztlich souveränen 4:0-Erfolg sorgte Eric Martel schon in der 14. Minute für die Führung und erstmals Ekstase in Köln. Danach ließen die Rheinländer nichts mehr anbrennen.

<strong>Doppelter Meister-Jubel</strong><br>Für den 1. FC Köln war der 18. Mai 2025 ein ganz besonderer Tag in der Vereinshistorie. Bereits Stunden vor dem Aufstieg der Profis konnte sich die U19 den deutschen Meistertitel sichern. Die FC-Jungstars feierten während des Kaiserslautern-Spiels der Profis ausgelassen im RheinEnergieSTADION.
© IMAGO/DeFodi Images

Doppelter Meister-Jubel
Für den 1. FC Köln war der 18. Mai 2025 ein ganz besonderer Tag in der Vereinshistorie. Bereits Stunden vor dem Aufstieg der Profis konnte sich die U19 den deutschen Meistertitel sichern. Die FC-Jungstars feierten während des Kaiserslautern-Spiels der Profis ausgelassen im RheinEnergieSTADION.

<strong>Kainz sorgt für die Entscheidung</strong><br>Spätestens nach 75 Minuten konnten die Feierlichkeiten in Köln beginnen, nachdem Florian Kainz das zwischenzeitliche 3:0 für die Gastgeber erzielt hatte und damit für die Entscheidung sorgte.
© 2025 Getty Images

Kainz sorgt für die Entscheidung
Spätestens nach 75 Minuten konnten die Feierlichkeiten in Köln beginnen, nachdem Florian Kainz das zwischenzeitliche 3:0 für die Gastgeber erzielt hatte und damit für die Entscheidung sorgte.

<strong>Platzsturm nach dem Schlusspfiff</strong><br>Natürlich ließen es sich die Fans in Köln nicht nehmen, pünktlich zum Abpfiff am Sonntagnachmittag den Rasen zu stürmen und den Aufstieg bzw. Meistertitel zu feiern.
© 2025 Getty Images

Platzsturm nach dem Schlusspfiff
Natürlich ließen es sich die Fans in Köln nicht nehmen, pünktlich zum Abpfiff am Sonntagnachmittag den Rasen zu stürmen und den Aufstieg bzw. Meistertitel zu feiern.

<strong>Meister-Macher Friedhelm Funkel</strong><br>Als Feuerwehrmann sprang Friedhelm Funkel nach dem 32. Spieltag ein, um die Kölner in seiner dritten Amtszeit zurück in die Bundesliga zu führen - und der 71-Jährige lieferte. Auf Platz 2 übernahm Funkel den FC, als Zweitliga-Meister beendet er mit dem Team die Saison. Für ihn ist es bereits der siebte Bundesliga-Aufstieg seiner langen Trainer-Karriere.
© 2025 Getty Images

Meister-Macher Friedhelm Funkel
Als Feuerwehrmann sprang Friedhelm Funkel nach dem 32. Spieltag ein, um die Kölner in seiner dritten Amtszeit zurück in die Bundesliga zu führen - und der 71-Jährige lieferte. Auf Platz 2 übernahm Funkel den FC, als Zweitliga-Meister beendet er mit dem Team die Saison. Für ihn ist es bereits der siebte Bundesliga-Aufstieg seiner langen Trainer-Karriere.

<strong>Bierdusche für Funkel</strong><br>Fast schon obligatorisch gab es nach Schlusspfiff natürlich auch die Bierdusche der Spieler für Coach Friedhelm Funkel und dessen Assistenten Matthias Lust.
© IMAGO/osnapix

Bierdusche für Funkel
Fast schon obligatorisch gab es nach Schlusspfiff natürlich auch die Bierdusche der Spieler für Coach Friedhelm Funkel und dessen Assistenten Matthias Lust.

<strong>Traumhafter Abschied für Uth</strong><br>Erst kürzlich gab Mark Uth (Mi.) bekannt, seine aktive Laufbahn nach der Saison 2024/25 zu beenden. Nun verabschiedete sich der Stürmer in Köln mit dem Wiederaufstieg, dem Meistertitel und einem Tor zum 4:0-Endstand gegen den FCK. Zudem bestätigte Köln am Sonntag auch die Vertragsverlängerung von Linton Maina (li.).
© 2025 Getty Images

Traumhafter Abschied für Uth
Erst kürzlich gab Mark Uth (Mi.) bekannt, seine aktive Laufbahn nach der Saison 2024/25 zu beenden. Nun verabschiedete sich der Stürmer in Köln mit dem Wiederaufstieg, dem Meistertitel und einem Tor zum 4:0-Endstand gegen den FCK. Zudem bestätigte Köln am Sonntag auch die Vertragsverlängerung von Linton Maina (li.).

Profifußball-Direktor Youri Mulder wünschte sich bei "Sky", "dass wir länger an einem Trainer festhalten. Aber das ist nicht das Thema jetzt. Hier sind unzufriedene Leute, die zu Recht pfeifen, die zu Recht Plakate aufhängen und sarkastische Gesänge anstimmen. Das ist nicht der Anspruch von Schalke. Schalke macht in den letzten Jahren viel zu viele Fehler. Jeder, der in den letzten Jahren in der Verantwortung war, hat seinen Anteil."

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HSV jubelt über Aufstieg: Trainer Polzin bekommt Bierdusche

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