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Fürth weiter auf Aufstiegskurs

  • Aktualisiert: 10.03.2014
  • 22:32 Uhr
  • SID
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Greuther Fürth bleibt der ärgste Verfolger von Tabellenführer 1. FC Köln. Und das obwohl die Franken in Bochum während der 90 Minuten nicht unbedingt glänzen.

Bochum - Greuther Fürth bleibt der ärgste Verfolger von Tabellenführer 1. FC Köln. Und das obwohl die Franken in Bochum nicht unbedingt glänzen. Beim VfL Bochum siegten die schwach aus der Winterpause gekommenen Franken zum Abschluss des 24. Spieltages 2:0 (1:0) und festigten mit dem zweiten Sieg in Folge Platz zwei hinter Tabellenführer 1. FC Köln. Bei den Bochumern vergrößerten sich nach Erfolgen der Konkurrenz die Abstiegssorgen.

Daniel Brosinski sorgte mit einem sehenswerten Freistoßtreffer aus rund 25 Metern für die Führung der Gäste - allerdings unter gütiger Mithilfe von Geburtstagskind Andreas Luthe (41.). Der VfL-Schlussmann, der 27 Jahre alt wurde, ließ den Ball in der Torwart-Ecke einschlagen. Den Schlusspunkt setzte in der ersten Minute der Nachspielzeit nach einem Konter der eingewechselte Ilir Azemi.

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Keine Durchschlagskraft

Bochums Trainer Peter Neururer beklagte nach der Partie die erneut schwache Leistung im Sturm. "Wir haben nach vorne überhaupt keine Durchschlagskraft. Wenn man das Ergebnis sieht, dann sollte man sich in Sachen Abstieg Gedanken machen", sagte Neururer bei Sky. Sein Gegenüber Frank Kramer war angesichts der drei Punkte zufrieden: "Wir haben relativ wenig zugelassen, diszipliniert verteidigt. In der Vowärtsbewegung haben wir aber noch Spiel nach oben."

Vor 10.833 Zuschauern in Bochum boten beide Mannschaften fußballerische Schonkost. Der VfL stand defensiv kompakt und zeigte ein gutes Zweikampfverhalten, blieb in der Offensive aber ebenso planlos wie die Fürther. Passend zum niedrigen Niveau der Begegnung fiel der erste Treffer nach einem Standard.  

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Wenig Chancen

Nach der Pause änderte sich am Spielverlauf wenig. Bochum war um den Ausgleich bemüht, präsentierte sich im Angriff jedoch zu limitiert. Fürth rief das vorhandene spielerische Potenzial nie voll ab und beschränkte sich auf die Ergebnisverwaltung, Chancen blieben über 90 Minuten Mangelware.

Beste Spieler bei den Bochumern waren Florian Jungwirth und Mirkan Aydin, bei Fürth überzeugten Torschütze Brosinski und Benedikt Röcker.