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2. Bundesliga

Hamburger SV: Spieler greifen nach Darmstadt-Pleite Schiedsrichter Schröder an

  • Aktualisiert: 20.08.2022
  • 14:44 Uhr
  • ran.de
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© Imago

Der Hamburger SV kassiert gegen Darmstadt eine Niederlage. Nach der Zweitligapartie steht bei den Profis des HSV aber vor allem das Verhalten von Schiedsrichter Robert Schröder im Vordergrund. Der Unparteiische wehrt sich.

München - Zoff in der zweiten Liga! Der Hamburger SV verlor am Freitagabend mit 1:2 gegen Darmstadt 98. Für Ärger sorgte bei den HSV-Profis vor allem einer: Schiedsrichter Robert Schröder. Doch es waren nicht die Entscheidungen des Referees, die die Hanseaten auf die Palme brachten, stattdessen sorgte die Wortwahl des Offiziellen für große Verärgerung.

Vor allem Mittelfeldspieler Jonas Meffert war nach der Partie außer sich. "So etwas habe ich noch nie erlebt. Der Schiedsrichter war eine absolute Frechheit", wütete er. "Wie er mit uns geredet hat, geht überhaupt nicht. Das ging unter die Gürtellinie."

Konkrete Beispiele wollte Meffert nicht nennen – und dennoch: "Die Worte, die gefallen sind, sind unglaublich. Was er zu Aaron Opoku gesagt hat, ist respektlos."

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HSV-Profis sauer auf Schiedsrichter Schröder

Opoku war nach einem brutalen Tritt gegen den bereits am Boden liegenden Fabian Holland mit Rot vom Platz geflogen und musste sich in der Folge wohl noch das ein oder andere Wort des Referees anhören.

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Auch HSV-Kapitän Sebastian Schonlau schloss sich Meffert an. "Ein, zwei Aussagen sollten so nicht fallen. Auch wenn er unter Druck steht, das geht so nicht." Allerdings müsse man zugeben, "dass auch wir Spieler auf dem Feld Dinge sagen, die nicht sein sollten. Deshalb sollten diese Sachen auch auf dem Platz bleiben. Aber der Schiedsrichter wird wissen, welche Sätze gemeint sind."

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Schiri Schröder weist Anschuldigungen von sich

Referee Schröder bestritt dagegen am "Sky"-Mikrofon, beleidigende Worte verwendet zu haben. "Ich habe den Spielern klar gesagt, dass wir über solche Szenen nicht zu diskutieren brauchen und dass ich es nicht verstehen kann, dass so lange diskutiert wird bei für mich so klaren Vergehen", schilderte der 36-Jährige seine Sichtweise.

Und weiter: "Die Spieler, die dann die Rote Karte gekriegt haben, haben von mir die Ansage bekommen, das Spielfeld zu verlassen. Das taten sie nicht, also habe ich das mit Nachdruck getan. Aber ich habe kein Fehlerverhalten meinerseits gesehen." Damit spielte er auf Opoku und Ransford-Yeboah Königsdörffer an.

Schröder betonte: "Ich habe keine Beleidigungen gesagt und es sind auch keine Beleidigungen gefallen."

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