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Wehrle rechnet mit Modeste-Spielgenehmigung "in zwei Wochen"

  • Aktualisiert: 31.01.2019
  • 21:07 Uhr
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Im Hickhack um die Spielberechtigung für Rückkehrer Anthony Modeste bahnt sich für den Zweitligisten 1. FC Köln offenbar ein Happy End an.

Köln - Im Hickhack um die Spielberechtigung für Rückkehrer Anthony Modeste bahnt sich für den Zweitligisten 1. FC Köln offenbar ein Happy End an. Vor dem Ligaspiel der Geißböcke bei Union Berlin am Donnerstag erklärte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle bei "Sky", dass man damit rechne, den 30 Jahre alten Angreifer "in zwei Wochen" einsetzen zu können, "wenn alles normal läuft".

Der FC habe bei der FIFA die Spielgenehmigung für den Franzosen "rechtzeitig" vor dem Transferschluss am 31. Januar beantragt. Der Verein erwarte nun und gehe davon aus, dass der Weltverband "ihm eine vorläufige Spielberechtigung erteilt".

Weiter beteuerte Wehrle, der in den vergangenen Tagen bei Modestes vorherigem Klub Tianjin Tianhai vorgesprochen hatte, dass man "mit den Chinesen in guten Gesprächen sei" und dass es "womöglich schneller geht". Nach Wehrles Auffassung hat sich Modeste als vertragsloser Spieler, der sein Arbeitspapier nach Schweizer Recht gekündigt hat, dem FC angeschlossen.

Die Kölner hatten die ablösefreie Rückholaktion Mitte November für perfekt erklärt. Die FIFA vertrat bislang die Ansicht, Modeste habe bei Tianjin "ohne triftigen Grund gekündigt". Modeste, der Köln in der Saison 2016/17 mit 25 Bundesligatoren in den Europapokal geschossen hatte, drohte zuletzt mit dem Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS, sollte er bis zum 31. Januar keine Spielberechtigung erhalten.

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