Montagsspiele der 3. Liga: Frymuth wirbt um Verständnis
- Aktualisiert: 23.08.2018
- 14:40 Uhr
- SID
In der Debatte um Montagsspiele im Fußball hat DFB-Vizepräsident Peter Frymuth mit Blick auf die 3. Liga zu einer sachbezogenen Debatte aufgerufen.
Frankfurt/Main - In der Debatte um Montagsspiele im deutschen Fußball hat DFB-Vizepräsident Peter Frymuth mit Blick auf die 3. Liga zu einer sachbezogenen Debatte aufgerufen und für Verständnis von Gegnern und Befürwortern geworben. "Einerseits wird kritisiert, dass die 3. Liga finanziell besser aufgestellt werden muss, andererseits werden Maßnahmen zur Steigerung der Erlöse kritisiert - das passt nicht", sagte Frymuth auf dfb.de: "Die Notwendigkeit von Kompromissen sollte keiner ausblenden, das wünsche ich mir."
Seit dieser Saison finden Montagsspiele auch in der 3. Liga statt. Frymuth, beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) zuständig für Spielbetrieb und Fußballentwicklung, sieht darin eine wichtige Säule für die wirtschaftliche Stabilität der mitunter finanziell angeschlagenen Klubs.
"Die 3. Liga ist eine Profiliga. Und im Profisport ist Geld für die Vereine immer ein wichtiges Thema, um im Wettbewerb bestehen zu können. Angesichts der Diskussionen über die große Lücke zur 2. Bundesliga und finanzielle Problemfälle in der 3. Liga ist es klar, dass der DFB den Auftrag hat, in Zusammenarbeit mit den Vereinen die Vermarktungserlöse für die Klubs der 3. Liga zu steigern", sagte Frymuth: "Mit dem neuen Medienrechte-Vertrag ist das gelungen."
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