10. Spieltag: Die Tops und Flops
TOP: Franco Di Santo
Werder Bremen atmet auf - und einen großen Anteil daran hat Franco Di Santo. Der Angreifer schnürt beim ersten Saisonsieg der Hansestädter in Mainz einen Doppelpack und beschert Trainer Wiktor Skripnik ein perfektes Bundesliga-Debüt.
TOP: Wolfsburger Siegeszug
Der VfL Wolfsburg ist das Team der Stunde in der Bundesliga. Nach einem mäßigen Saisonstart holten die Wölfe zuletzt aus fünf Spielen fünf Siege. Das 4:0 in Stuttgart beeindruckte in seiner souveränen Art und Weise. Mit dem Team von Dieter Hecking ist zu rechnen.
TOP: Franck Ribery
Bis zur 70. Spielminute liegt der FC Bayern gegen Dortmund zurück. Dann wird Franck Ribery eingewechselt und sorgt für die Wende. Den Ausgleich zum 1:1 leitet er mit einem Pass ein, beim 2:1 holt er den Elfmeter heraus. Starker Joker-Auftritt des Franzosen!
TOP: Fohlen-Flügelzange
Auch dank Patrick Herrmann und Andre Hahn ist Borussia Mönchengladbach so gut wie schon lange nicht mehr. Gegen Hoffenheim legt zunächst Herrmann für Hahn auf, beim zweiten Tor ist es dann genau umgekehrt. Diese beiden verstehen sich blind.
FLOP: Stuttgarter Schießbude
14 Gegentore in den letzten vier Spielen, insgesamt 23! Der VfB Stuttgart entwickelt sich zur Schießbude der Bundesliga. Nur bei Werder Bremen (24) hat es häufiger eingeschlagen. Insgesamt kassiert die Elf von Armin Veh mehr als zwei Gegentore pro Spiel.
FLOP: Hass-Duell in Hamburg
54 Fouls, neun Gelbe Karten und Hassparolen gegen Hakan Calhanoglu. Das Duell zwischen dem Hamburger SV und Bayer Leverkusen sorgte für hässliche Szenen. Kurz vor der Pause gingen sich sogar fast die Trainer an die Gurgel. Fazit: Mehr Tore wären schöner gewesen!
FLOP: Frankfurter Pleiten-Serie
Inklusive DFB-Pokal kassierte Frankfurt am Wochenende die vierte Pleite in Folge. Gegen Hannover kam vor allem offensiv von den Hessen zu wenig. Den Abwärtstrend sollte die Elf von Thomas Schaaf möglichst schnell stoppen, um nicht in den Keller zu rutschen.
FLOP: Herthas Auswärtsmisere
Ein Remis und vier Niederlagen - als einzige Mannschaft hat Hertha BSC in dieser Saison noch kein Auswärtsspiel für sich entschieden. Auch beim Aufsteiger SC Paderborn gehen die Hauptstädter baden.