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Bundesliga am 26. Spieltag: Die Gewinner und Verlierer - Kobel, Tuchel, Union und Co.

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                <strong>Die Gewinner und Verlierer des 26. Spieltags</strong><br>
                Das Spitzenspiel überstrahlte an diesem Bundesliga-Wochenende alles, obwohl es am Ende eine klare Sache für den FC Bayern München war. Gewinner und Verlierer produzierten aber auch die anderen Spiele des 26. Spieltags. ran zeigt sie.
© imago

Die Gewinner und Verlierer des 26. Spieltags
Das Spitzenspiel überstrahlte an diesem Bundesliga-Wochenende alles, obwohl es am Ende eine klare Sache für den FC Bayern München war. Gewinner und Verlierer produzierten aber auch die anderen Spiele des 26. Spieltags. ran zeigt sie.


                <strong>Gewinner: Thomas Tuchel</strong><br>
                Er kam, sah und siegte. In seinem ersten Spiel als Bayern-Trainer gelang Tuchel direkt ein großer Sieg im Spitzenspiel gegen Dortmund. Die Chancen auf die Meisterschaft sind nun bestens, auch in DFB-Pokal und Champion League ist den Bayern etwas zuzutrauen. Schon bei Chelsea gewann der 49-Jährige ohne lange Anlaufzeit den silbernen Henkelpott. Nun kann er weiter an seinem Ruf als Luxus-Feuerwehrmann für strauchelnde Fußballschwergewichte schrauben.
© IMAGO/ActionPictures

Gewinner: Thomas Tuchel
Er kam, sah und siegte. In seinem ersten Spiel als Bayern-Trainer gelang Tuchel direkt ein großer Sieg im Spitzenspiel gegen Dortmund. Die Chancen auf die Meisterschaft sind nun bestens, auch in DFB-Pokal und Champion League ist den Bayern etwas zuzutrauen. Schon bei Chelsea gewann der 49-Jährige ohne lange Anlaufzeit den silbernen Henkelpott. Nun kann er weiter an seinem Ruf als Luxus-Feuerwehrmann für strauchelnde Fußballschwergewichte schrauben.


                <strong>Gewinner: Lothar Matthäus</strong><br>
                Als Fußballer war Lothar Matthäus einer der besten der Welt. Als TV-Experte ist er mittlerweile genauso unerschrocken wie früher auf dem Platz und scheut keinen Zweikampf. Wie Matthäus am Samstag in Diensten von "Sky" Oliver Kahn wegen der Umstände der Entlassung von Julian Nagelsmann anging, war mutig und setzte eines der großen Themen des Wochenendes. Matthäus ist immer gut informiert und fragt bissig nach. Den "Titan" so ins Schwitzen zu bringen, das kann nicht jeder. Und das dürfen sich wohl auch nur Menschen herausnehmen, die Weltmeister und Rekordnationalspieler sind. Mindestens.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Gewinner: Lothar Matthäus
Als Fußballer war Lothar Matthäus einer der besten der Welt. Als TV-Experte ist er mittlerweile genauso unerschrocken wie früher auf dem Platz und scheut keinen Zweikampf. Wie Matthäus am Samstag in Diensten von "Sky" Oliver Kahn wegen der Umstände der Entlassung von Julian Nagelsmann anging, war mutig und setzte eines der großen Themen des Wochenendes. Matthäus ist immer gut informiert und fragt bissig nach. Den "Titan" so ins Schwitzen zu bringen, das kann nicht jeder. Und das dürfen sich wohl auch nur Menschen herausnehmen, die Weltmeister und Rekordnationalspieler sind. Mindestens.

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                <strong>Gewinner: Mainz 05 </strong><br>
                20 Punkte sammelte Mainz in der Hinrunde. Der Blick schien sich nach unten zu richten. Nach dem bärenstarken 3:0-Auswärtssieg bei RB Leipzig haben die Rheinhessen nun seit Spieltag 18 schon 20 Punkte eingefahren und dürfen als zweitbestes Rückrundenteam von Europa träumen.
© IMAGO/Eibner

Gewinner: Mainz 05
20 Punkte sammelte Mainz in der Hinrunde. Der Blick schien sich nach unten zu richten. Nach dem bärenstarken 3:0-Auswärtssieg bei RB Leipzig haben die Rheinhessen nun seit Spieltag 18 schon 20 Punkte eingefahren und dürfen als zweitbestes Rückrundenteam von Europa träumen.


                <strong>Gewinner: Ludovic Ajorque</strong><br>
                Dass die Mainzer oben anklopfen, dürfte auch mit Ludovic Ajorque zu tun haben.  Der 1,96 Meter große Stürmer wechselte im Winter an den Rhein und hat in seinen ersten zehn Spielen sechs Scorerpunkte geholt - was in der Bundesliga-Geschichte nur von Andreas Ivanschitz (10) und Lewis Holtby (9) getoppt wird. Gegen Leipzig traf der Franzose sehenswert zum 2:0 und feierte nach dem Spiel mit den Fans.
© IMAGO/Eibner

Gewinner: Ludovic Ajorque
Dass die Mainzer oben anklopfen, dürfte auch mit Ludovic Ajorque zu tun haben.  Der 1,96 Meter große Stürmer wechselte im Winter an den Rhein und hat in seinen ersten zehn Spielen sechs Scorerpunkte geholt - was in der Bundesliga-Geschichte nur von Andreas Ivanschitz (10) und Lewis Holtby (9) getoppt wird. Gegen Leipzig traf der Franzose sehenswert zum 2:0 und feierte nach dem Spiel mit den Fans.


                <strong>Gewinner: Union Berlin </strong><br>
                Die Eisernen gewinnen, gewinnen und gewinnen. Am Samstag wurde der VfB Stuttgart mit 3:0 bezwungen, der Mannschaft von Trainer Urs Fischer gelang das eiskalt und im Stil einer Spitzenmannschaft. Während weder Dortmund, noch Freiburg, Leipzig oder Frankfurt siegen konnten, hält Union mit 51 Punkten ganz fest Kurs auf die Champions League.
© IMAGO/Pressefoto Baumann

Gewinner: Union Berlin
Die Eisernen gewinnen, gewinnen und gewinnen. Am Samstag wurde der VfB Stuttgart mit 3:0 bezwungen, der Mannschaft von Trainer Urs Fischer gelang das eiskalt und im Stil einer Spitzenmannschaft. Während weder Dortmund, noch Freiburg, Leipzig oder Frankfurt siegen konnten, hält Union mit 51 Punkten ganz fest Kurs auf die Champions League.

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                <strong>Gewinner: VfL Bochum</strong><br>
                Lange sah es im Abstiegskampf nicht gut aus für den VfL. Nach zuletzt zwei Siegen in Serie entführten die Bochumer am Freitagabend nun aber auch aus Frankfurt einen Punkt. Das Momentum ist auf der Seite des Revierklubs, der derzeit Punkte sammelt wie ein Eichhörnchen Nüsse im Herbst.
© IMAGO/Kessler-Sportfotografie

Gewinner: VfL Bochum
Lange sah es im Abstiegskampf nicht gut aus für den VfL. Nach zuletzt zwei Siegen in Serie entführten die Bochumer am Freitagabend nun aber auch aus Frankfurt einen Punkt. Das Momentum ist auf der Seite des Revierklubs, der derzeit Punkte sammelt wie ein Eichhörnchen Nüsse im Herbst.


                <strong>Gewinner: Pellegrino Matarazzo</strong><br>
                Auch die TSG Hoffenheim kommt im Tabellenkeller unter Trainer Pellegrino Matarazzo so langsam in Fahrt. Der 2:1-Sieg in Bremen war der zweite Erfolg in Serie, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nun drei Punkte. Matarazzo scheint nach schwachem Start angekommen. Womit wir zu den Verlierern des Spieltags kommen ...
© IMAGO/Nordphoto

Gewinner: Pellegrino Matarazzo
Auch die TSG Hoffenheim kommt im Tabellenkeller unter Trainer Pellegrino Matarazzo so langsam in Fahrt. Der 2:1-Sieg in Bremen war der zweite Erfolg in Serie, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nun drei Punkte. Matarazzo scheint nach schwachem Start angekommen. Womit wir zu den Verlierern des Spieltags kommen ...


                <strong>Verlierer: Gregor Kobel </strong><br>
                Wenn der FC Bayern gegen Borussia Dortmund spielt, schaut die ganze Welt auf die Bundesliga. Umso bitterer war es für BVB-Torwart Gregor Kobel, die Niederlage der Schwarz-Gelben mit einem kapitalen Patzer einzuleiten. Kobel trat am Ball vorbei, der Treffer wurde als Eigentor gewertet. Bei einem weiteren Gegentor sah er auch nicht gut aus. Was nichts daran ändert, dass der Torwart eine ganz starke Saison spielt. Der Zeitpunkt, um zu patzen, war allerdings nicht der beste.
© IMAGO/RHR-Foto

Verlierer: Gregor Kobel
Wenn der FC Bayern gegen Borussia Dortmund spielt, schaut die ganze Welt auf die Bundesliga. Umso bitterer war es für BVB-Torwart Gregor Kobel, die Niederlage der Schwarz-Gelben mit einem kapitalen Patzer einzuleiten. Kobel trat am Ball vorbei, der Treffer wurde als Eigentor gewertet. Bei einem weiteren Gegentor sah er auch nicht gut aus. Was nichts daran ändert, dass der Torwart eine ganz starke Saison spielt. Der Zeitpunkt, um zu patzen, war allerdings nicht der beste.

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                <strong>Verlierer: Borussia Dortmund und die Spannung an der Spitze</strong><br>
                Gefühlt seit der Jungsteinzeit ist der FC Bayern durchgehend Meister. Aber in jeder Saison gibt es einen Punkt, an dem Borussia Dortmund den Münchnern gefährlich werden könnte. Könnte. Denn dann reiste der BVB in die Allianz Arena und holte sich seine Packung ab. Die Borussia verlor die letzten neun Spiele in München allesamt mit einer Trefferbilanz von 8:37. So viel zum Thema Spannung im Meisterrennen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Verlierer: Borussia Dortmund und die Spannung an der Spitze
Gefühlt seit der Jungsteinzeit ist der FC Bayern durchgehend Meister. Aber in jeder Saison gibt es einen Punkt, an dem Borussia Dortmund den Münchnern gefährlich werden könnte. Könnte. Denn dann reiste der BVB in die Allianz Arena und holte sich seine Packung ab. Die Borussia verlor die letzten neun Spiele in München allesamt mit einer Trefferbilanz von 8:37. So viel zum Thema Spannung im Meisterrennen.


                <strong>Verlierer: Eintracht Frankfurt </strong><br>
                Die Eintracht gewann 2022 die Europa League, spielte im Herbst die beste Hinrunde der Vereinsgeschichte und zog ins Achtelfinale der Champions League ein. Wohl kaum jemand hätte damit gerechnet, dass 2023 die Diva an den Main zurückkehrt. Seit sieben Pflichtspielen hat die SGE nach dem 1:1 gegen Bochum am Freitag nicht mehr gewonnen, im Vorstand tobt ein Machtkampf, der an die 90er Jahre erinnert. Um die halbe Mannschaft wabern Wechselgerüchte, selbst über die Zukunft von Trainer Oliver Glasner wird gerätselt. Die Eintracht scheint von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt zu werden.
© IMAGO/Kessler-Sportfotografie

Verlierer: Eintracht Frankfurt
Die Eintracht gewann 2022 die Europa League, spielte im Herbst die beste Hinrunde der Vereinsgeschichte und zog ins Achtelfinale der Champions League ein. Wohl kaum jemand hätte damit gerechnet, dass 2023 die Diva an den Main zurückkehrt. Seit sieben Pflichtspielen hat die SGE nach dem 1:1 gegen Bochum am Freitag nicht mehr gewonnen, im Vorstand tobt ein Machtkampf, der an die 90er Jahre erinnert. Um die halbe Mannschaft wabern Wechselgerüchte, selbst über die Zukunft von Trainer Oliver Glasner wird gerätselt. Die Eintracht scheint von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt zu werden.


                <strong>Verlierer: Maximilian Arnold</strong><br>
                Wir haben schon über Gregor Kobel gesprochen, dessen mieses Wochenende eigentlich kaum noch zu übertreffen ist. Hold my beer, sagte sich da aber Maximilian Arnold. Dem Kapitän des VfL Wolfsburg unterliefen beim 2:2 gegen Augsburg ein Eigentor und ein verschossener Elfmeter. Ein Doppelpack des Grauens. "Ich werde mir auf der Couch einen reinhauen und dann hoffen, dass es schnell Montag wird", sagte Arnold. Was verständlich ist.
© IMAGO/Eibner

Verlierer: Maximilian Arnold
Wir haben schon über Gregor Kobel gesprochen, dessen mieses Wochenende eigentlich kaum noch zu übertreffen ist. Hold my beer, sagte sich da aber Maximilian Arnold. Dem Kapitän des VfL Wolfsburg unterliefen beim 2:2 gegen Augsburg ein Eigentor und ein verschossener Elfmeter. Ein Doppelpack des Grauens. "Ich werde mir auf der Couch einen reinhauen und dann hoffen, dass es schnell Montag wird", sagte Arnold. Was verständlich ist.

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                <strong>Verlierer: FC Augsburg</strong><br>
                Trotz Arnolds Horror-Nachmittag ist auch der FC Augsburg unter den Verlierern. Denn die Fuggerstädter verspielten gegen die Wölfe doch glatt eine Zwei-Tore-Führung, die bis zur 84. Minute Bestand hatte. Vermutlich war Maximilian Arnold nicht der einzige, der sich im Nachgang des Spiels auf der Couch einen reingehauen hat. Auch FCA-Trainer Enrico Maaßen könnte sich ein bis zwei Biere aufgemacht haben.
© IMAGO/Susanne Hübner

Verlierer: FC Augsburg
Trotz Arnolds Horror-Nachmittag ist auch der FC Augsburg unter den Verlierern. Denn die Fuggerstädter verspielten gegen die Wölfe doch glatt eine Zwei-Tore-Führung, die bis zur 84. Minute Bestand hatte. Vermutlich war Maximilian Arnold nicht der einzige, der sich im Nachgang des Spiels auf der Couch einen reingehauen hat. Auch FCA-Trainer Enrico Maaßen könnte sich ein bis zwei Biere aufgemacht haben.


                <strong>Verlierer: RB Leipzig </strong><br>
                Wenn der hauseigene Energydrink Flügel verleiht, haben die Leipziger offensichtlich nicht genug davon getrunken. Beim 0:3 gegen Mainz waren die Sachsen so flugtauglich wie ein Königspinguin. Vier der letzten fünf Pflichtspiele gingen verloren, so wird das nichts mit der Champions League.
© IMAGO/Eibner

Verlierer: RB Leipzig
Wenn der hauseigene Energydrink Flügel verleiht, haben die Leipziger offensichtlich nicht genug davon getrunken. Beim 0:3 gegen Mainz waren die Sachsen so flugtauglich wie ein Königspinguin. Vier der letzten fünf Pflichtspiele gingen verloren, so wird das nichts mit der Champions League.


                <strong>Verlierer: Bruno Labbadia und der VfB Stuttgart</strong><br>
                Am Samstagabend gab es plötzlich sehr konkrete Berichte, dass der VfB Stuttgart Bruno Labbadia nach dem 0:3 bei Union Berlin entlassen habe. Am Montag dann die Bestätigung vom Klub: Labbadia ist raus, Sebastian Hoeneß übernimmt. Der Feuerwehrmann ist gescheitert.
© IMAGO/Pressefoto Baumann

Verlierer: Bruno Labbadia und der VfB Stuttgart
Am Samstagabend gab es plötzlich sehr konkrete Berichte, dass der VfB Stuttgart Bruno Labbadia nach dem 0:3 bei Union Berlin entlassen habe. Am Montag dann die Bestätigung vom Klub: Labbadia ist raus, Sebastian Hoeneß übernimmt. Der Feuerwehrmann ist gescheitert.

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