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BVB übertrumpft FC Bayern München: Das Bundesliga-Team der Saison 2022/23

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                <strong>BVB übertrumpft Bayern: Das Bundesliga-Team der Saison 2022/23</strong><br>
                Die DFL hat in Zusammenarbeit mit EA Sports die finale Top-Elf der Bundesliga-Saison 2022/23 bestimmt. Dabei werden die Stimmen von Fans (40 Prozent), Vereinen und Experten (je 30 Prozent) einbezogen. Das Ergebnis: Der BVB stellt erstmals seit langer Zeit mehr Spieler als der FC Bayern. Nur vier Spieler von anderen Vereinen haben den Sprung in die Elf der Saison geschafft. ran zeigt das "Team of the Season".
© Imago Images

BVB übertrumpft Bayern: Das Bundesliga-Team der Saison 2022/23
Die DFL hat in Zusammenarbeit mit EA Sports die finale Top-Elf der Bundesliga-Saison 2022/23 bestimmt. Dabei werden die Stimmen von Fans (40 Prozent), Vereinen und Experten (je 30 Prozent) einbezogen. Das Ergebnis: Der BVB stellt erstmals seit langer Zeit mehr Spieler als der FC Bayern. Nur vier Spieler von anderen Vereinen haben den Sprung in die Elf der Saison geschafft. ran zeigt das "Team of the Season".


                <strong>Tor: Gregor Kobel (Borussia Dortmund)</strong><br>
                In Abwesenheit des lange verletzten Manuel Neuer und angesichts der nicht immer ansprechenden Leistungen von Yann Sommer nach seinem Winterwechsel an die Isar ist Kobel fast schon die logische Wahl. Auch er fiel ein ums andere Mal verletzt aus und das merkte man gleich der BVB-Mannschaft an. Kobel hat in der Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht, glänzte phasenweise mit starken Paraden als Matchwinner und Leader. Eine verdiente Nominierung.
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Tor: Gregor Kobel (Borussia Dortmund)
In Abwesenheit des lange verletzten Manuel Neuer und angesichts der nicht immer ansprechenden Leistungen von Yann Sommer nach seinem Winterwechsel an die Isar ist Kobel fast schon die logische Wahl. Auch er fiel ein ums andere Mal verletzt aus und das merkte man gleich der BVB-Mannschaft an. Kobel hat in der Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht, glänzte phasenweise mit starken Paraden als Matchwinner und Leader. Eine verdiente Nominierung.


                <strong>Rechter Verteidiger: Jeremie Frimpong (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Blühte spätestens nach dem Trainerwechsel in Leverkusen von Gerardo Seoane auf Xabi Alonso komplett auf. Kam in bis dato jedem Bundesligaspiel der Saison zum Einsatz, startete davon 29 Mal und legt mit 14 Scorerpunkten seine mit Abstand stärkste Saison der Karriere hin. Sein unglaubliches Tempo ist seine wohl größte Stärke. Kaum zu glauben, dass er bei der WM für die Niederlande keine einzige Minute spielen durfte und noch auf sein Elftal-Debüt wartet. Einige Top-Klubs, darunter Manchester United und Real Madrid, sollen den pfeilschnellen Außenverteidiger mittlerweile beobachten.
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Rechter Verteidiger: Jeremie Frimpong (Bayer 04 Leverkusen)
Blühte spätestens nach dem Trainerwechsel in Leverkusen von Gerardo Seoane auf Xabi Alonso komplett auf. Kam in bis dato jedem Bundesligaspiel der Saison zum Einsatz, startete davon 29 Mal und legt mit 14 Scorerpunkten seine mit Abstand stärkste Saison der Karriere hin. Sein unglaubliches Tempo ist seine wohl größte Stärke. Kaum zu glauben, dass er bei der WM für die Niederlande keine einzige Minute spielen durfte und noch auf sein Elftal-Debüt wartet. Einige Top-Klubs, darunter Manchester United und Real Madrid, sollen den pfeilschnellen Außenverteidiger mittlerweile beobachten.

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                <strong>Innenverteidiger: Mathijs de Ligt (FC Bayern München)</strong><br>
                Er wird am Ende unabhängig vom Ausgang des Meisterrennens als einer der wenigen großen Gewinner beim FC Bayern aus der Spielzeit gehen. Nach seinem Wechsel gab man ihm die nötige Eingewöhnungszeit, ehe de Ligt ab Ende August nahezu unverzichtbar in der Bayern-Defensive wurde. Er verkörperte das, was eigentlich Dayot Upamecano in seinem zweiten Jahr hätte sein sollen: De Ligt ist der Abwehrchef des Rekordmeisters, glänzte phasenweise nicht nur mit Grätschen wie gegen PSG in der Champions League, sondern auch als Mann für hochgradig wichtige Tore wie gegen Augsburg. Ein kompletter Defensivspieler.
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Innenverteidiger: Mathijs de Ligt (FC Bayern München)
Er wird am Ende unabhängig vom Ausgang des Meisterrennens als einer der wenigen großen Gewinner beim FC Bayern aus der Spielzeit gehen. Nach seinem Wechsel gab man ihm die nötige Eingewöhnungszeit, ehe de Ligt ab Ende August nahezu unverzichtbar in der Bayern-Defensive wurde. Er verkörperte das, was eigentlich Dayot Upamecano in seinem zweiten Jahr hätte sein sollen: De Ligt ist der Abwehrchef des Rekordmeisters, glänzte phasenweise nicht nur mit Grätschen wie gegen PSG in der Champions League, sondern auch als Mann für hochgradig wichtige Tore wie gegen Augsburg. Ein kompletter Defensivspieler.


                <strong>Innenverteidiger: Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Absoluter Stammspieler beim BVB, wenn auch nicht gänzlich ohne Fehl und Tadel. Neigt immer wieder dazu, zwischen Genie und Wahnsinn zu pendeln, was seine Nominierung durchaus überraschend dastehen lässt. Aber: Schlotterbeck hat sich im Saisonverlauf besonders nach der auch für ihn persönlich verkorksten WM (Stichwort Japan) stabilisiert. Er setzte sich gegen große Konkurrenz in Dortmund (Hummels und Süle) durch, ist mit 66 Prozent gewonnenen Zweikämpfen der statistisch beste Verteidiger der Liga und steht auch angesichts des Tabellenstandes der Borussen nicht unverdient, aber auch nicht unangefochten, im Team der Saison.
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Innenverteidiger: Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund)
Absoluter Stammspieler beim BVB, wenn auch nicht gänzlich ohne Fehl und Tadel. Neigt immer wieder dazu, zwischen Genie und Wahnsinn zu pendeln, was seine Nominierung durchaus überraschend dastehen lässt. Aber: Schlotterbeck hat sich im Saisonverlauf besonders nach der auch für ihn persönlich verkorksten WM (Stichwort Japan) stabilisiert. Er setzte sich gegen große Konkurrenz in Dortmund (Hummels und Süle) durch, ist mit 66 Prozent gewonnenen Zweikämpfen der statistisch beste Verteidiger der Liga und steht auch angesichts des Tabellenstandes der Borussen nicht unverdient, aber auch nicht unangefochten, im Team der Saison.


                <strong>Linker Verteidiger: Alphonso Davies (FC Bayern München)</strong><br>
                Diskussionswürdiger ist da wohl eher die Nominierung von Davies ins Team der Saison. Der Linksverteidiger ist in Normalform wohl einer der Besten weltweit auf seiner Position, nur zeigte er sie trotz fünf Scorerpunkten (Bestwert seit 19/20) nicht konstant genug und ist quasi Sinnbild der Bayern-Saison: Hochveranlagt, eigentlich Weltklasse, aber in diesem Jahr ist ab und an der Wurm drin. Leistungstechnisch hätte auf Davies' Position wohl eher Raphael Guerreiro den Vorzug erhalten müssen. Der legte in 24 BL-Spielen satte zwölf Tore auf und erzielte selbst drei Stück. Auch wenn er das nicht immer als Linksverteidiger, sondern ab und an auch als zentraler Mittelfeldspieler tat.
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Linker Verteidiger: Alphonso Davies (FC Bayern München)
Diskussionswürdiger ist da wohl eher die Nominierung von Davies ins Team der Saison. Der Linksverteidiger ist in Normalform wohl einer der Besten weltweit auf seiner Position, nur zeigte er sie trotz fünf Scorerpunkten (Bestwert seit 19/20) nicht konstant genug und ist quasi Sinnbild der Bayern-Saison: Hochveranlagt, eigentlich Weltklasse, aber in diesem Jahr ist ab und an der Wurm drin. Leistungstechnisch hätte auf Davies' Position wohl eher Raphael Guerreiro den Vorzug erhalten müssen. Der legte in 24 BL-Spielen satte zwölf Tore auf und erzielte selbst drei Stück. Auch wenn er das nicht immer als Linksverteidiger, sondern ab und an auch als zentraler Mittelfeldspieler tat.

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                <strong>Zentrales Mittelfeld: Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Beim 19-Jährigen gehen einem so langsam aber sicher die Superlative aus. Er ist trotz seines Alters eine absolute Führunsgfigur beim BVB, Chef im Mittelfeld, Torschütze, Torvorbereiter und Arbeiter. Hatte zwischenzeitlich eine kurze Phase, in der er überspielt wirkte. Die ist aber längst vorbei. War in 30 BL-Einsätzen an zwölf Toren direkt beteiligt. Er ist einer der überragenden Spieler der Saison und wird im Sommer wohl (leider) die Liga Richtung Real Madrid verlassen.
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Zentrales Mittelfeld: Jude Bellingham (Borussia Dortmund)
Beim 19-Jährigen gehen einem so langsam aber sicher die Superlative aus. Er ist trotz seines Alters eine absolute Führunsgfigur beim BVB, Chef im Mittelfeld, Torschütze, Torvorbereiter und Arbeiter. Hatte zwischenzeitlich eine kurze Phase, in der er überspielt wirkte. Die ist aber längst vorbei. War in 30 BL-Einsätzen an zwölf Toren direkt beteiligt. Er ist einer der überragenden Spieler der Saison und wird im Sommer wohl (leider) die Liga Richtung Real Madrid verlassen.


                <strong>Zentrales Mittelfeld: Julian Brandt (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Nicht wenige behaupten, Brandt spiele seine mit Abstand beste Saison im BVB-Trikot. Statistisch gesehen fehlt ihm noch ein Treffer im Vergleich zur Spielzeit 21/22 (9 Tore, 8 Vorlagen), aber das sind letztendlich nur die nackten Zahlen. Der Nationalspieler hat sich in puncto Integration ins Spiel und Rollenfindung beim BVB wesentlich verbessert, spielt oft vielleicht nicht den direkten Pass, der zum Tor führt, sondern dirigiert und initiiert durch starke Laufwege und Zuspiele. Brandt war im Februar kurz vor seinem Muskelfaserriss der beste Spieler der Liga. Mehr braucht man nicht zu sagen. Eine außerordentliche Saison.
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Zentrales Mittelfeld: Julian Brandt (Borussia Dortmund)
Nicht wenige behaupten, Brandt spiele seine mit Abstand beste Saison im BVB-Trikot. Statistisch gesehen fehlt ihm noch ein Treffer im Vergleich zur Spielzeit 21/22 (9 Tore, 8 Vorlagen), aber das sind letztendlich nur die nackten Zahlen. Der Nationalspieler hat sich in puncto Integration ins Spiel und Rollenfindung beim BVB wesentlich verbessert, spielt oft vielleicht nicht den direkten Pass, der zum Tor führt, sondern dirigiert und initiiert durch starke Laufwege und Zuspiele. Brandt war im Februar kurz vor seinem Muskelfaserriss der beste Spieler der Liga. Mehr braucht man nicht zu sagen. Eine außerordentliche Saison.


                <strong>Zentrales offensives Mittelfeld: Jamal Musiala (FC Bayern München)</strong><br>
                In einer starken Bayern-Hinrunde vermutlich der beste Spieler - nicht nur der Münchner, sondern der gesamten Liga. Nach der WM fiel er in ein Loch, wollte oftmals den einen Gegenspieler zu viel ausfummeln. Seine Statistiken (11 Tore, 11 Vorlagen) und seine bärenstarke Hinrunde sprechen jedoch für sich. Musiala ist einer der besten Spieler der Bundesliga und verdient im Team des Jahres.
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Zentrales offensives Mittelfeld: Jamal Musiala (FC Bayern München)
In einer starken Bayern-Hinrunde vermutlich der beste Spieler - nicht nur der Münchner, sondern der gesamten Liga. Nach der WM fiel er in ein Loch, wollte oftmals den einen Gegenspieler zu viel ausfummeln. Seine Statistiken (11 Tore, 11 Vorlagen) und seine bärenstarke Hinrunde sprechen jedoch für sich. Musiala ist einer der besten Spieler der Bundesliga und verdient im Team des Jahres.

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                <strong>Angriff: Moussa Diaby (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Verpasste nur ein einziges Ligaspiel, ansonsten immer in der Startelf - und ein Mismatch auf zwei Beinen durch sein irres Tempo. Neben Florian Wirtz steht und fällt die Leverkusener Offensive meistens mit Diabys Leistung - und die ist besonders unter Xabi Alonso häufig richtig stark. Neun Tore und neun Vorlagen sprechen für sich. Diaby ist einer der besten Flügelspieler der Liga - und könnte Bayer 04 womöglich deshalb auch im Sommer bei einem passenden Angebot verlassen.
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Angriff: Moussa Diaby (Bayer 04 Leverkusen)
Verpasste nur ein einziges Ligaspiel, ansonsten immer in der Startelf - und ein Mismatch auf zwei Beinen durch sein irres Tempo. Neben Florian Wirtz steht und fällt die Leverkusener Offensive meistens mit Diabys Leistung - und die ist besonders unter Xabi Alonso häufig richtig stark. Neun Tore und neun Vorlagen sprechen für sich. Diaby ist einer der besten Flügelspieler der Liga - und könnte Bayer 04 womöglich deshalb auch im Sommer bei einem passenden Angebot verlassen.


                <strong>Angriff: Niclas Füllkrug (Werder Bremen)</strong><br>
                Wenn man so will, ist Füllkrug DIE Entdeckung der Saison. Man fragte sich, ob der Mittelstürmer seine Torquote aus der 2. Liga (19) auch in der Bundesliga halten kann. Antwort: Er kann! Und nicht nur das: Füllkrug überzeugte im Zusammenspiel mit Sturmpartner Marvin Ducksch so sehr, dass er Nationalspieler, WM-Fahrer und aktuell wohl Deutschlands beste "echte Neun" wurde. Ein klarer Fall für das Team der Saison.
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Angriff: Niclas Füllkrug (Werder Bremen)
Wenn man so will, ist Füllkrug DIE Entdeckung der Saison. Man fragte sich, ob der Mittelstürmer seine Torquote aus der 2. Liga (19) auch in der Bundesliga halten kann. Antwort: Er kann! Und nicht nur das: Füllkrug überzeugte im Zusammenspiel mit Sturmpartner Marvin Ducksch so sehr, dass er Nationalspieler, WM-Fahrer und aktuell wohl Deutschlands beste "echte Neun" wurde. Ein klarer Fall für das Team der Saison.


                <strong>Angriff: Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Den Titel "Entdeckung der Saison" macht Füllkrug einzig und allein der Frankfurter Shootingstar streitig. 25 Scorerpunkte (12 Tore, 13 Vorlagen) in 29 Spielen: Kolo Muani, der sogar ablösefrei im Sommer aus Nantes kam, wird wohl als einer der größten Transfercoups in die Eintracht-Klubgeschichte eingehen. Der französische Nationalspieler wird den Klub vermutlich im Sommer nach nur einem Jahr wieder verlassen, sollte die Eintracht den Pokal nicht holen und das internationale Geschäft verpassen. Es dürfte das lukrativste Geschäft der SGE-Geschichte werden. Sportdirektor Markus Krösche rief bereits eine dreistellige Ablöse als Gesprächsbedingung aus.
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Angriff: Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)
Den Titel "Entdeckung der Saison" macht Füllkrug einzig und allein der Frankfurter Shootingstar streitig. 25 Scorerpunkte (12 Tore, 13 Vorlagen) in 29 Spielen: Kolo Muani, der sogar ablösefrei im Sommer aus Nantes kam, wird wohl als einer der größten Transfercoups in die Eintracht-Klubgeschichte eingehen. Der französische Nationalspieler wird den Klub vermutlich im Sommer nach nur einem Jahr wieder verlassen, sollte die Eintracht den Pokal nicht holen und das internationale Geschäft verpassen. Es dürfte das lukrativste Geschäft der SGE-Geschichte werden. Sportdirektor Markus Krösche rief bereits eine dreistellige Ablöse als Gesprächsbedingung aus.

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                <strong>Bundesliga: Team der Saison 2022/23 - Aufstellung</strong><br>
                Und so würde das Team der Saison im taktischen Korsett aussehen. Brutale Truppe!
© Imago Images /ran.de

Bundesliga: Team der Saison 2022/23 - Aufstellung
Und so würde das Team der Saison im taktischen Korsett aussehen. Brutale Truppe!