Die Karriere des Tayfun Korkut
Die Grätsche
Tayfun Korkut ist neuer Trainer von Hannover 96. Der gebürtige Stuttgarter spielte in seiner Karriere in Deutschland, der Türkei und Spanien. Bei den Europameisterschaften 1996 und 2000 ist er für die Türkei am Ball, insgesamt absolviert Korkut (hier gegen Mustafa Dogan) 42 Länderspiele
Sprintstark
Über die Stationen Stuttgarter Kickers und Fenerbahce Istanbul kommt der Mittelfeldspieler 2000 zu Real Sociedad San Sebastian. Den Basken hält Korkut drei Jahre die Treue
Tete-à-tete mit dem Weltstar
Anschließend unterschreibt Korkut bei Espanyol Barcelona. Bei den Katalanen bricht er seine Zelte aber schon nach einer Saison wieder ab. Während dieser Spielzeit stellt sich Korkut auch Zinedine Zidane in den Weg
Neustart in Deutschland
In den letzten zwei Jahren seiner Karriere läuft Korkut für Besiktas Istanbul und Genclerbirligi auf. 2007 startet seine Trainerlaufbahn. Zunächst übernimmt Korkut den Nachwuchs von San Sebastian, ehe er nach Deutschland zurückkehrt. 1899 Hoffenheim lautet die erste Station
Pure Freude
Im März 2011 erwirbt Korkut die DFB-Trainerlizenz an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Köln. Überreicht wird das Zertifikat vom damaligen DFB-Sportdirektor Matthias Sammer (l.)
Jubel in Schwaben
2011 steigt Korkut beim VfB Stuttgart als U19-Trainer ein. Hier bedankt er sich beim heutigen HSV-Regionalligaspieler Ndriqim Halili, der zum Saisonstart zwei Treffer zum 4:3 über den Nachwuchs von Greuther Fürth beisteuert
Gestenreich
Zum Jahresende wechselt Korkut als Co-Trainer zur türkischen Nationalmannschaft. Nach dem Rücktritt von Cheftrainer Abdullah Avci im August 2013 muss auch er gehen. Bis Dezember befindet sich Korkut auf Jobsuche. Am Silvestertag erhält er einen Vertrag bis 2016 bei 96