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Eintracht Frankfurt: So tickt Fünferpacker Luka Jovic


                <strong>Fünferpack gegen Fortuna! Das ist Frankfurts Luka Jovic</strong><br>
                Fünf Tore in einem Spiel! Luka Jovic sorgte zum Auftakt des 8. Spieltags der Bundesliga-Saison 2018/2019 gegen Fortuna Düsseldorf für ein Tor-Spektakel. Dem Youngster von Eintracht Frankfurt gelang ein Fünferpack - und das im Alter von nur 20 Jahren, obwohl er nicht einmal unumstrittener Stammspieler ist. Das schaffte noch kein Spieler in der Historie der Eintracht. Doch wer ist Leihspieler Jovic eigentlich? ran.de stellt den serbischen Stürmer vor.
Fünferpack gegen Fortuna! Das ist Frankfurts Luka Jovic
Fünf Tore in einem Spiel! Luka Jovic sorgte zum Auftakt des 8. Spieltags der Bundesliga-Saison 2018/2019 gegen Fortuna Düsseldorf für ein Tor-Spektakel. Dem Youngster von Eintracht Frankfurt gelang ein Fünferpack - und das im Alter von nur 20 Jahren, obwohl er nicht einmal unumstrittener Stammspieler ist. Das schaffte noch kein Spieler in der Historie der Eintracht. Doch wer ist Leihspieler Jovic eigentlich? ran.de stellt den serbischen Stürmer vor.
© imago/Jan Huebner

                <strong>150 Kilometer zum Training</strong><br>
                Der aus Serbien stammende Luka Jovic lernte bei Roter Stern Belgrad das Fußballspielen. Dorthin wechselte er von seinem Heimatverein Loznica im Alter von acht Jahren. Schon damals nahm er das Hobby sehr ernst: Sein Vater fuhr ihn täglich rund 150 Kilometer zum Training nach Belgrad. 
150 Kilometer zum Training
Der aus Serbien stammende Luka Jovic lernte bei Roter Stern Belgrad das Fußballspielen. Dorthin wechselte er von seinem Heimatverein Loznica im Alter von acht Jahren. Schon damals nahm er das Hobby sehr ernst: Sein Vater fuhr ihn täglich rund 150 Kilometer zum Training nach Belgrad. 
© imago/Aleksandar Djorovic

                <strong>Profidebüt bei Roter Stern Belgrad</strong><br>
                Einen ungewöhnlichen Torriecher bewies Jovic schon früh. Mit zwölf erzielte er schon einmal einen Fünferpack in der Jugend von Roter Stern Belgrad. Bei seinem Verein galt er früh als Ausnahmetalent. Mit 16 debütierte er in der Profi-Mannschaft, wurde "der serbische Radamel Falcao" genannt. Gegenüber der "Frankfurter Rundschau" gab er vor einigen Monaten preis, dass ihm dieser Vergleich eher geschadet hat. "Denn jeder hat von mir auf einmal erwartet, dass ich in jedem Spiel drei Tore schieße." Dennoch prophezeite Belgrads Präsident Zvezdan Terzic: "Jovic wird mal der beste Torjäger Europas."
Profidebüt bei Roter Stern Belgrad
Einen ungewöhnlichen Torriecher bewies Jovic schon früh. Mit zwölf erzielte er schon einmal einen Fünferpack in der Jugend von Roter Stern Belgrad. Bei seinem Verein galt er früh als Ausnahmetalent. Mit 16 debütierte er in der Profi-Mannschaft, wurde "der serbische Radamel Falcao" genannt. Gegenüber der "Frankfurter Rundschau" gab er vor einigen Monaten preis, dass ihm dieser Vergleich eher geschadet hat. "Denn jeder hat von mir auf einmal erwartet, dass ich in jedem Spiel drei Tore schieße." Dennoch prophezeite Belgrads Präsident Zvezdan Terzic: "Jovic wird mal der beste Torjäger Europas."
© imago/Camera 4/International

                <strong>Wechsel zu Benfica Lissabon</strong><br>
                Mit reichlich Vorschusslorbeeren und einem überragenden Ruf in seiner Heimat Serbien wechselte Jovic zu Benfica Lissabon, gerade volljährig geworden. Doch mit der neuen Umgebung in Portugals Hauptstadt kam Jovic nicht zurecht. Wie er selbst einmal erzählte, hatte er nach dem Wechsel drei Tage am Stück geweint. Entsprechend mittelmäßig war seine Leistung. Bei Benfica spielte er häufig in der zweiten Mannschaft. Neben einem Liga-Einsatz (gegen Boavista Porto) kam er ausgerechnet im Champions-League-Viertelfinalspiel gegen den FC Bayern (Foto) zum Einsatz. 
Wechsel zu Benfica Lissabon
Mit reichlich Vorschusslorbeeren und einem überragenden Ruf in seiner Heimat Serbien wechselte Jovic zu Benfica Lissabon, gerade volljährig geworden. Doch mit der neuen Umgebung in Portugals Hauptstadt kam Jovic nicht zurecht. Wie er selbst einmal erzählte, hatte er nach dem Wechsel drei Tage am Stück geweint. Entsprechend mittelmäßig war seine Leistung. Bei Benfica spielte er häufig in der zweiten Mannschaft. Neben einem Liga-Einsatz (gegen Boavista Porto) kam er ausgerechnet im Champions-League-Viertelfinalspiel gegen den FC Bayern (Foto) zum Einsatz. 
© imago/GlobalImagens

                <strong>Leihe zu Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Zu Beginn der vergangenen Saison wechselte Luka Jovic auf Leihbasis für eine Gebühr von 100.000 Euro zu Eintracht Frankfurt und war dort zunächst als Joker im Sturm vorgesehen. Doch wenn er gespielt hat, war Jovic überaus effektiv: In 22 Bundesliga-Spielen, in denen er 2017/18 überhaupt auf dem Platz stand, schoss er acht Tore. Und dazu gesellte sich ein besonders wichtiges: Im DFB-Pokal-Halbfinale schoss er das entscheidende 1:0, das die Eintracht in das Endspiel führte und letztlich den Weg zum Titel ebnete. 
Leihe zu Eintracht Frankfurt
Zu Beginn der vergangenen Saison wechselte Luka Jovic auf Leihbasis für eine Gebühr von 100.000 Euro zu Eintracht Frankfurt und war dort zunächst als Joker im Sturm vorgesehen. Doch wenn er gespielt hat, war Jovic überaus effektiv: In 22 Bundesliga-Spielen, in denen er 2017/18 überhaupt auf dem Platz stand, schoss er acht Tore. Und dazu gesellte sich ein besonders wichtiges: Im DFB-Pokal-Halbfinale schoss er das entscheidende 1:0, das die Eintracht in das Endspiel führte und letztlich den Weg zum Titel ebnete. 
© imago/Jan Huebner

                <strong>Mit Serbien zur WM 2018</strong><br>
                Für Serbien durchlief Luka Jovic in all dieser Zeit fast alle Jugend-Nationalmannschaften. 2014 nahm er an der U19-Weltmeisterschaft teil, schaffte es mit seinem Team sogar ins Halbfinale. Dort scheiterte Serbiens U19 allerdings an Portugal. Zuvor hatte er in der Gruppenphase bereits ein Tor gegen Deutschland (Endstand 2:2) geschossen. Im Juni diesen Jahres debütierte der Angreifer in der A-Nationalmannschaft, in einem Testspiel gegen Chile. Und gleich wenige Tage später flog er mit nach Russland zur Weltmeisterschaft. Trotz eines Einsatzes im dritten Gruppenspiel gegen Brasilien (0:2) schied sein Team nach der Vorrunde aus. 
Mit Serbien zur WM 2018
Für Serbien durchlief Luka Jovic in all dieser Zeit fast alle Jugend-Nationalmannschaften. 2014 nahm er an der U19-Weltmeisterschaft teil, schaffte es mit seinem Team sogar ins Halbfinale. Dort scheiterte Serbiens U19 allerdings an Portugal. Zuvor hatte er in der Gruppenphase bereits ein Tor gegen Deutschland (Endstand 2:2) geschossen. Im Juni diesen Jahres debütierte der Angreifer in der A-Nationalmannschaft, in einem Testspiel gegen Chile. Und gleich wenige Tage später flog er mit nach Russland zur Weltmeisterschaft. Trotz eines Einsatzes im dritten Gruppenspiel gegen Brasilien (0:2) schied sein Team nach der Vorrunde aus. 
© imago/Aleksandar Djorovic

                <strong>Niko Kovac ist Jovics Unterstützer</strong><br>
                An seinem Erfolg bei Eintracht Frankfurt hatte Trainer Niko Kovac einen großen Anteil. Nachdem der inzwischen 20-Jährige in Lissabon häufig zu lasch trainierte, forderte Kovac seinen Schützling und brachte ihn dazu, mehr zu laufen und mehr Defensivarbeit zu leisten. In der "Frankfurter Rundschau" sagte Jovic: "Ich habe Niko Kovac zu verdanken, dass ich jetzt den Erfolg habe. Er fordert das Maximum, und er holt das Maximum aus einem heraus." Auch der heutige Bayern-Coach schwärmt von seinem Youngster, speziell von seiner Abgeklärtheit vor dem Tor. Sein Kommentar "Das kannte ich vorher nur von Davor Suker". Zu seiner Zukunft sagt Kovac: "Sollte Lukas Entwicklung so weitergehen und er gesund bleiben, dann wird er ein richtig, richtig guter Spieler, der dem Klub noch einmal viel Geld einbringen kann." 
Niko Kovac ist Jovics Unterstützer
An seinem Erfolg bei Eintracht Frankfurt hatte Trainer Niko Kovac einen großen Anteil. Nachdem der inzwischen 20-Jährige in Lissabon häufig zu lasch trainierte, forderte Kovac seinen Schützling und brachte ihn dazu, mehr zu laufen und mehr Defensivarbeit zu leisten. In der "Frankfurter Rundschau" sagte Jovic: "Ich habe Niko Kovac zu verdanken, dass ich jetzt den Erfolg habe. Er fordert das Maximum, und er holt das Maximum aus einem heraus." Auch der heutige Bayern-Coach schwärmt von seinem Youngster, speziell von seiner Abgeklärtheit vor dem Tor. Sein Kommentar "Das kannte ich vorher nur von Davor Suker". Zu seiner Zukunft sagt Kovac: "Sollte Lukas Entwicklung so weitergehen und er gesund bleiben, dann wird er ein richtig, richtig guter Spieler, der dem Klub noch einmal viel Geld einbringen kann." 
© imago/DeFodi

                <strong>Fünferpack gegen Fortuna! Das ist Frankfurts Luka Jovic</strong><br>
                Fünf Tore in einem Spiel! Luka Jovic sorgte zum Auftakt des 8. Spieltags der Bundesliga-Saison 2018/2019 gegen Fortuna Düsseldorf für ein Tor-Spektakel. Dem Youngster von Eintracht Frankfurt gelang ein Fünferpack - und das im Alter von nur 20 Jahren, obwohl er nicht einmal unumstrittener Stammspieler ist. Das schaffte noch kein Spieler in der Historie der Eintracht. Doch wer ist Leihspieler Jovic eigentlich? ran.de stellt den serbischen Stürmer vor.

                <strong>150 Kilometer zum Training</strong><br>
                Der aus Serbien stammende Luka Jovic lernte bei Roter Stern Belgrad das Fußballspielen. Dorthin wechselte er von seinem Heimatverein Loznica im Alter von acht Jahren. Schon damals nahm er das Hobby sehr ernst: Sein Vater fuhr ihn täglich rund 150 Kilometer zum Training nach Belgrad. 

                <strong>Profidebüt bei Roter Stern Belgrad</strong><br>
                Einen ungewöhnlichen Torriecher bewies Jovic schon früh. Mit zwölf erzielte er schon einmal einen Fünferpack in der Jugend von Roter Stern Belgrad. Bei seinem Verein galt er früh als Ausnahmetalent. Mit 16 debütierte er in der Profi-Mannschaft, wurde "der serbische Radamel Falcao" genannt. Gegenüber der "Frankfurter Rundschau" gab er vor einigen Monaten preis, dass ihm dieser Vergleich eher geschadet hat. "Denn jeder hat von mir auf einmal erwartet, dass ich in jedem Spiel drei Tore schieße." Dennoch prophezeite Belgrads Präsident Zvezdan Terzic: "Jovic wird mal der beste Torjäger Europas."

                <strong>Wechsel zu Benfica Lissabon</strong><br>
                Mit reichlich Vorschusslorbeeren und einem überragenden Ruf in seiner Heimat Serbien wechselte Jovic zu Benfica Lissabon, gerade volljährig geworden. Doch mit der neuen Umgebung in Portugals Hauptstadt kam Jovic nicht zurecht. Wie er selbst einmal erzählte, hatte er nach dem Wechsel drei Tage am Stück geweint. Entsprechend mittelmäßig war seine Leistung. Bei Benfica spielte er häufig in der zweiten Mannschaft. Neben einem Liga-Einsatz (gegen Boavista Porto) kam er ausgerechnet im Champions-League-Viertelfinalspiel gegen den FC Bayern (Foto) zum Einsatz. 

                <strong>Leihe zu Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Zu Beginn der vergangenen Saison wechselte Luka Jovic auf Leihbasis für eine Gebühr von 100.000 Euro zu Eintracht Frankfurt und war dort zunächst als Joker im Sturm vorgesehen. Doch wenn er gespielt hat, war Jovic überaus effektiv: In 22 Bundesliga-Spielen, in denen er 2017/18 überhaupt auf dem Platz stand, schoss er acht Tore. Und dazu gesellte sich ein besonders wichtiges: Im DFB-Pokal-Halbfinale schoss er das entscheidende 1:0, das die Eintracht in das Endspiel führte und letztlich den Weg zum Titel ebnete. 

                <strong>Mit Serbien zur WM 2018</strong><br>
                Für Serbien durchlief Luka Jovic in all dieser Zeit fast alle Jugend-Nationalmannschaften. 2014 nahm er an der U19-Weltmeisterschaft teil, schaffte es mit seinem Team sogar ins Halbfinale. Dort scheiterte Serbiens U19 allerdings an Portugal. Zuvor hatte er in der Gruppenphase bereits ein Tor gegen Deutschland (Endstand 2:2) geschossen. Im Juni diesen Jahres debütierte der Angreifer in der A-Nationalmannschaft, in einem Testspiel gegen Chile. Und gleich wenige Tage später flog er mit nach Russland zur Weltmeisterschaft. Trotz eines Einsatzes im dritten Gruppenspiel gegen Brasilien (0:2) schied sein Team nach der Vorrunde aus. 

                <strong>Niko Kovac ist Jovics Unterstützer</strong><br>
                An seinem Erfolg bei Eintracht Frankfurt hatte Trainer Niko Kovac einen großen Anteil. Nachdem der inzwischen 20-Jährige in Lissabon häufig zu lasch trainierte, forderte Kovac seinen Schützling und brachte ihn dazu, mehr zu laufen und mehr Defensivarbeit zu leisten. In der "Frankfurter Rundschau" sagte Jovic: "Ich habe Niko Kovac zu verdanken, dass ich jetzt den Erfolg habe. Er fordert das Maximum, und er holt das Maximum aus einem heraus." Auch der heutige Bayern-Coach schwärmt von seinem Youngster, speziell von seiner Abgeklärtheit vor dem Tor. Sein Kommentar "Das kannte ich vorher nur von Davor Suker". Zu seiner Zukunft sagt Kovac: "Sollte Lukas Entwicklung so weitergehen und er gesund bleiben, dann wird er ein richtig, richtig guter Spieler, der dem Klub noch einmal viel Geld einbringen kann." 

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