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So viel Red-Bull-Fußball steckt in Borussia Mönchengladbach


                <strong>So viel Red-Bull-Fußball steckt in Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Nun also auch noch Valentino Lazaro (li.). Borussia Mönchengladbach holt sich erneut einen Spieler dazu, der die Fußball-Welt von Red Bull bestens kennt und damit voll ins Konzept von Trainer Marco Rose (früher bei Red Bull Salzburg) passt. ran.de zeigt, wie viel Red Bull bereits in der Borussia steckt. (Stand: 18. August 2020)
So viel Red-Bull-Fußball steckt in Borussia Mönchengladbach
Nun also auch noch Valentino Lazaro (li.). Borussia Mönchengladbach holt sich erneut einen Spieler dazu, der die Fußball-Welt von Red Bull bestens kennt und damit voll ins Konzept von Trainer Marco Rose (früher bei Red Bull Salzburg) passt. ran.de zeigt, wie viel Red Bull bereits in der Borussia steckt. (Stand: 18. August 2020)
© Getty Images/Imago

                <strong>Valentino Lazaro</strong><br>
                Die Leihe von Valentino Lazaro ist fix und somit bekommt Gladbach-Coach Marco Rose einen weiteren Ex-Spieler aus Salzburger Zeiten. Der österreichische Nationalspieler kommt für ein Jahr auf Leihbasis von Inter Mailand, nachdem er im Frühjahr 2020 bereits von den Italienern an Newcastle United verliehen war. Außenbahnspieler Lazaro kennt die Red-Bull-Philosophie in- und auswendig, schließlich wurde er schon als Teenager in Salzburg jahrelang ausgebildet und schaffte bei den Mozartstädtern auch den Schritt vom Wunderkind zum Leistungsträger. Unter Rose spielte Lazaro in Salzburg allerdings nur mehr ganz kurz. Im Juli 2017 übernahm Rose das Traineramt der ersten Mannschaft in der Mozartstadt und einige Wochen später wechselte Lazaro schon zur Hertha.
Valentino Lazaro
Die Leihe von Valentino Lazaro ist fix und somit bekommt Gladbach-Coach Marco Rose einen weiteren Ex-Spieler aus Salzburger Zeiten. Der österreichische Nationalspieler kommt für ein Jahr auf Leihbasis von Inter Mailand, nachdem er im Frühjahr 2020 bereits von den Italienern an Newcastle United verliehen war. Außenbahnspieler Lazaro kennt die Red-Bull-Philosophie in- und auswendig, schließlich wurde er schon als Teenager in Salzburg jahrelang ausgebildet und schaffte bei den Mozartstädtern auch den Schritt vom Wunderkind zum Leistungsträger. Unter Rose spielte Lazaro in Salzburg allerdings nur mehr ganz kurz. Im Juli 2017 übernahm Rose das Traineramt der ersten Mannschaft in der Mozartstadt und einige Wochen später wechselte Lazaro schon zur Hertha.
© 2020 Getty Images

                <strong>Hannes Wolf</strong><br>
                Eine deutlich längere und innigere Verbindung gibt es zwischen Gladbachs Neuzugang Hannes Wolf und Rose. Man kann sogar sagen, dass Leihspieler Wolf, den die "Fohlen" kürzlich aus Leipzig holten, so etwas wie der sportliche Ziehsohn Roses ist. Das deutsch-österreichische Duo holte 2017 zusammen in Salzburg den Titel in der UEFA Youth League und kurz danach wurde Rose zum Trainer der ersten Mannschaft befördert. Eine der ersten Rose-Amtshandlungen: Er zog Wolf zu den Profis hoch und setzte fortan konsequent auf den damaligen Teenager. In den 85 Einsätzen von Wolf unter Rose gelangen dem offensiven Mittelfeldspieler 23 Tore und 20 Vorlagen. Im Sommer 2019 wechselte dann Rose nach Gladbach und Wolf nach Leipzig. Nachdem sich Wolf unter Julian Nagelsmann nicht durchsetzen konnte, ist das einstige Salzburg-Duo nun wieder vereint und in den Testspielen deutete der 21-Jährige schon an, dass er für die Borussia eine Verstärkung darstellen könnte.
Hannes Wolf
Eine deutlich längere und innigere Verbindung gibt es zwischen Gladbachs Neuzugang Hannes Wolf und Rose. Man kann sogar sagen, dass Leihspieler Wolf, den die "Fohlen" kürzlich aus Leipzig holten, so etwas wie der sportliche Ziehsohn Roses ist. Das deutsch-österreichische Duo holte 2017 zusammen in Salzburg den Titel in der UEFA Youth League und kurz danach wurde Rose zum Trainer der ersten Mannschaft befördert. Eine der ersten Rose-Amtshandlungen: Er zog Wolf zu den Profis hoch und setzte fortan konsequent auf den damaligen Teenager. In den 85 Einsätzen von Wolf unter Rose gelangen dem offensiven Mittelfeldspieler 23 Tore und 20 Vorlagen. Im Sommer 2019 wechselte dann Rose nach Gladbach und Wolf nach Leipzig. Nachdem sich Wolf unter Julian Nagelsmann nicht durchsetzen konnte, ist das einstige Salzburg-Duo nun wieder vereint und in den Testspielen deutete der 21-Jährige schon an, dass er für die Borussia eine Verstärkung darstellen könnte.
© imago images/Team 2

                <strong>Stefan Lainer</strong><br>
                Zusammen mit Rose machte sich Stefan Lainer im Sommer 2019 nach Gladbach auf. Der Rechtsverteidiger gehörte schon zuvor jahrelang in Salzburg zu den Leistungsträgern und war vor allem unter Rose nicht mehr aus der Startelf wegzudenken. Dass Lainer heute in Gladbach spielt, hat die Borussia gewissermaßen auch der Sturheit der Salzburger Verantwortlichen zu verdanken. Ein Jahr vor seinem Wechsel an den Niederrhein wäre der österreichische Nationalspieler nämlich beinahe in Neapel gelandet. Da aber die Salzburger einem Wechsel den Riegel vorschoben, konnte Rose Lainer 2019 mit nach Gladbach nehmen. In seiner ersten Saison in Gladbach kam der 27-jährige Lainer zu 39 Pflichtspiel-Einsätzen - er ist also für Rose auch bei den "Fohlen" ähnlich unverzichtbar, wie schon zuvor in der Mozartstadt.
Stefan Lainer
Zusammen mit Rose machte sich Stefan Lainer im Sommer 2019 nach Gladbach auf. Der Rechtsverteidiger gehörte schon zuvor jahrelang in Salzburg zu den Leistungsträgern und war vor allem unter Rose nicht mehr aus der Startelf wegzudenken. Dass Lainer heute in Gladbach spielt, hat die Borussia gewissermaßen auch der Sturheit der Salzburger Verantwortlichen zu verdanken. Ein Jahr vor seinem Wechsel an den Niederrhein wäre der österreichische Nationalspieler nämlich beinahe in Neapel gelandet. Da aber die Salzburger einem Wechsel den Riegel vorschoben, konnte Rose Lainer 2019 mit nach Gladbach nehmen. In seiner ersten Saison in Gladbach kam der 27-jährige Lainer zu 39 Pflichtspiel-Einsätzen - er ist also für Rose auch bei den "Fohlen" ähnlich unverzichtbar, wie schon zuvor in der Mozartstadt.
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                <strong>Marco Rose</strong><br>
                Wir kommen natürlich auch zu Marco Rose selbst, der die RB-Philosophie von 2013 an über viele Jahre mitbekam und selbst in weiterer Folge verfeinerte. Nachdem Ralf Rangnick den gebürtigen Leipziger nach Österreich holte, stieg Rose dort zunächst in der U16 ein und rückte zwei Jahre später in die U18 auf sowie später zum Trainer der erfolgreichen Youth-League-Mannschaft. Damit betreute Rose schon in jungen Jahren nicht nur den heutigen Gladbacher Hannes Wolf, sondern auch noch den jetzigen Wolfsburger Xaver Schlager sowie Leipzigs Amadou Haidara. Nicht zuletzt dieses Trio baute Rose dann ab 2017 als Cheftrainer von Red Bull Salzburg bei den Profis ein. Schon in seinem ersten Jahr bei Salzburgs erster Mannschaft führte Rose das Team bis ins Halbfinale der Europa League sowie zum Meistertitel, 2019 wurde es sogar das nationale Double. Danach wechselte der Red-Bull-Kenner nach Gladbach - und nahm einige Vertraute gleich mit. 
Marco Rose
Wir kommen natürlich auch zu Marco Rose selbst, der die RB-Philosophie von 2013 an über viele Jahre mitbekam und selbst in weiterer Folge verfeinerte. Nachdem Ralf Rangnick den gebürtigen Leipziger nach Österreich holte, stieg Rose dort zunächst in der U16 ein und rückte zwei Jahre später in die U18 auf sowie später zum Trainer der erfolgreichen Youth-League-Mannschaft. Damit betreute Rose schon in jungen Jahren nicht nur den heutigen Gladbacher Hannes Wolf, sondern auch noch den jetzigen Wolfsburger Xaver Schlager sowie Leipzigs Amadou Haidara. Nicht zuletzt dieses Trio baute Rose dann ab 2017 als Cheftrainer von Red Bull Salzburg bei den Profis ein. Schon in seinem ersten Jahr bei Salzburgs erster Mannschaft führte Rose das Team bis ins Halbfinale der Europa League sowie zum Meistertitel, 2019 wurde es sogar das nationale Double. Danach wechselte der Red-Bull-Kenner nach Gladbach - und nahm einige Vertraute gleich mit. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Alexander Zickler</strong><br>
                Einer dieser Vertrauten ist Co-Trainer Alexander Zickler, der in selber Position nun auch in Gladbach agiert. Der Ex-Stürmer, der zwischen 2005 und 2010 noch als Aktiver für Salzburg auflief, wurde 2017 zum Assistenten von Rose, als dieser vom Nachwuchs- zum Chef-Trainer befördert wurde. Wie Rose im Nachhinein bestätigte, war die Chemie zwischen den beiden so gut, dass man sich schnell darauf verständigte, auch perspektivisch bei anderen Vereinen zusammenarbeiten zu wollen. Genau so kam es dann auch, als die Anfrage im Frühjahr 2019 aus Gladbach eintrudelte. Nun teilen sich Rose und Zickler in Gladbach nicht nur die Trainingsarbeit, sondern sind auch zusammen in eine Männer-WG gezogen. Roses Familie wohnt nämlich weiterhin in Leipzig, die von Zickler in Österreich.
Alexander Zickler
Einer dieser Vertrauten ist Co-Trainer Alexander Zickler, der in selber Position nun auch in Gladbach agiert. Der Ex-Stürmer, der zwischen 2005 und 2010 noch als Aktiver für Salzburg auflief, wurde 2017 zum Assistenten von Rose, als dieser vom Nachwuchs- zum Chef-Trainer befördert wurde. Wie Rose im Nachhinein bestätigte, war die Chemie zwischen den beiden so gut, dass man sich schnell darauf verständigte, auch perspektivisch bei anderen Vereinen zusammenarbeiten zu wollen. Genau so kam es dann auch, als die Anfrage im Frühjahr 2019 aus Gladbach eintrudelte. Nun teilen sich Rose und Zickler in Gladbach nicht nur die Trainingsarbeit, sondern sind auch zusammen in eine Männer-WG gezogen. Roses Familie wohnt nämlich weiterhin in Leipzig, die von Zickler in Österreich.
© imago images/Revierfoto

                <strong>Rene Maric</strong><br>
                Den wohl kuriosesten Zugang ins Trainerteam von Marco Rose fand Rene Maric (re.). Als sich die beiden Fußball-Experten kennenlernten, arbeitete Maric als Journalist bzw. Taktik-Blogger. Während eines Interviews sollen Rose und Maric dann viele Parallelen in ihrer Denkweise über Fußball gefunden haben, woraufhin eine spätere Zusammenarbeit fußte. Der heute 27 Jahre alte Taktik-Fachmann kam 2016 ins damalige U18-Trainerteam von Salzburg und hatte schon im ersten Jahr durch seine Analysen großen Einfluss auf den überraschenden Youth-League-Sieg der Mozartstädter. Mit Roses Beförderung zum Cheftrainer der ersten Mannschaft ging 2017 auch der Aufstieg von Maric weiter, der mit dem heutigen Gladbach-Coach fortan die Profis betreute.
Rene Maric
Den wohl kuriosesten Zugang ins Trainerteam von Marco Rose fand Rene Maric (re.). Als sich die beiden Fußball-Experten kennenlernten, arbeitete Maric als Journalist bzw. Taktik-Blogger. Während eines Interviews sollen Rose und Maric dann viele Parallelen in ihrer Denkweise über Fußball gefunden haben, woraufhin eine spätere Zusammenarbeit fußte. Der heute 27 Jahre alte Taktik-Fachmann kam 2016 ins damalige U18-Trainerteam von Salzburg und hatte schon im ersten Jahr durch seine Analysen großen Einfluss auf den überraschenden Youth-League-Sieg der Mozartstädter. Mit Roses Beförderung zum Cheftrainer der ersten Mannschaft ging 2017 auch der Aufstieg von Maric weiter, der mit dem heutigen Gladbach-Coach fortan die Profis betreute.
© imago images/Moritz Müller

                <strong>Patrick Eibenberger</strong><br>
                Für das laufintensive Pressing-Spiel, das die RB-Fußballphilosophie kennzeichnet, brauchen die Spieler natürlich außergewöhnliche, körperliche Voraussetzungen. Das zu bewerkstelligen, war einst die Aufgabe von Athletiktrainer Patrick Eibenberger (re.). Der 33-jährige Österreicher gehört schon seit Salzburger Youth-League-Tagen zum Trainerteam Roses, wurde ebenso wie der gebürtige Leipziger 2017 zu den Profis "hochgezogen", um den Stars der ersten Mannschaft Beine zu machen. Wie alle anderen aus dem einstigen Salzburger Trainerteam, bekam auch Eibenberger in Gladbach im Sommer 2019 einen Vertrag über drei Jahre.
Patrick Eibenberger
Für das laufintensive Pressing-Spiel, das die RB-Fußballphilosophie kennzeichnet, brauchen die Spieler natürlich außergewöhnliche, körperliche Voraussetzungen. Das zu bewerkstelligen, war einst die Aufgabe von Athletiktrainer Patrick Eibenberger (re.). Der 33-jährige Österreicher gehört schon seit Salzburger Youth-League-Tagen zum Trainerteam Roses, wurde ebenso wie der gebürtige Leipziger 2017 zu den Profis "hochgezogen", um den Stars der ersten Mannschaft Beine zu machen. Wie alle anderen aus dem einstigen Salzburger Trainerteam, bekam auch Eibenberger in Gladbach im Sommer 2019 einen Vertrag über drei Jahre.
© imago images/Team 2

                <strong>So viel Red-Bull-Fußball steckt in Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Nun also auch noch Valentino Lazaro (li.). Borussia Mönchengladbach holt sich erneut einen Spieler dazu, der die Fußball-Welt von Red Bull bestens kennt und damit voll ins Konzept von Trainer Marco Rose (früher bei Red Bull Salzburg) passt. ran.de zeigt, wie viel Red Bull bereits in der Borussia steckt. (Stand: 18. August 2020)

                <strong>Valentino Lazaro</strong><br>
                Die Leihe von Valentino Lazaro ist fix und somit bekommt Gladbach-Coach Marco Rose einen weiteren Ex-Spieler aus Salzburger Zeiten. Der österreichische Nationalspieler kommt für ein Jahr auf Leihbasis von Inter Mailand, nachdem er im Frühjahr 2020 bereits von den Italienern an Newcastle United verliehen war. Außenbahnspieler Lazaro kennt die Red-Bull-Philosophie in- und auswendig, schließlich wurde er schon als Teenager in Salzburg jahrelang ausgebildet und schaffte bei den Mozartstädtern auch den Schritt vom Wunderkind zum Leistungsträger. Unter Rose spielte Lazaro in Salzburg allerdings nur mehr ganz kurz. Im Juli 2017 übernahm Rose das Traineramt der ersten Mannschaft in der Mozartstadt und einige Wochen später wechselte Lazaro schon zur Hertha.

                <strong>Hannes Wolf</strong><br>
                Eine deutlich längere und innigere Verbindung gibt es zwischen Gladbachs Neuzugang Hannes Wolf und Rose. Man kann sogar sagen, dass Leihspieler Wolf, den die "Fohlen" kürzlich aus Leipzig holten, so etwas wie der sportliche Ziehsohn Roses ist. Das deutsch-österreichische Duo holte 2017 zusammen in Salzburg den Titel in der UEFA Youth League und kurz danach wurde Rose zum Trainer der ersten Mannschaft befördert. Eine der ersten Rose-Amtshandlungen: Er zog Wolf zu den Profis hoch und setzte fortan konsequent auf den damaligen Teenager. In den 85 Einsätzen von Wolf unter Rose gelangen dem offensiven Mittelfeldspieler 23 Tore und 20 Vorlagen. Im Sommer 2019 wechselte dann Rose nach Gladbach und Wolf nach Leipzig. Nachdem sich Wolf unter Julian Nagelsmann nicht durchsetzen konnte, ist das einstige Salzburg-Duo nun wieder vereint und in den Testspielen deutete der 21-Jährige schon an, dass er für die Borussia eine Verstärkung darstellen könnte.

                <strong>Stefan Lainer</strong><br>
                Zusammen mit Rose machte sich Stefan Lainer im Sommer 2019 nach Gladbach auf. Der Rechtsverteidiger gehörte schon zuvor jahrelang in Salzburg zu den Leistungsträgern und war vor allem unter Rose nicht mehr aus der Startelf wegzudenken. Dass Lainer heute in Gladbach spielt, hat die Borussia gewissermaßen auch der Sturheit der Salzburger Verantwortlichen zu verdanken. Ein Jahr vor seinem Wechsel an den Niederrhein wäre der österreichische Nationalspieler nämlich beinahe in Neapel gelandet. Da aber die Salzburger einem Wechsel den Riegel vorschoben, konnte Rose Lainer 2019 mit nach Gladbach nehmen. In seiner ersten Saison in Gladbach kam der 27-jährige Lainer zu 39 Pflichtspiel-Einsätzen - er ist also für Rose auch bei den "Fohlen" ähnlich unverzichtbar, wie schon zuvor in der Mozartstadt.

                <strong>Marco Rose</strong><br>
                Wir kommen natürlich auch zu Marco Rose selbst, der die RB-Philosophie von 2013 an über viele Jahre mitbekam und selbst in weiterer Folge verfeinerte. Nachdem Ralf Rangnick den gebürtigen Leipziger nach Österreich holte, stieg Rose dort zunächst in der U16 ein und rückte zwei Jahre später in die U18 auf sowie später zum Trainer der erfolgreichen Youth-League-Mannschaft. Damit betreute Rose schon in jungen Jahren nicht nur den heutigen Gladbacher Hannes Wolf, sondern auch noch den jetzigen Wolfsburger Xaver Schlager sowie Leipzigs Amadou Haidara. Nicht zuletzt dieses Trio baute Rose dann ab 2017 als Cheftrainer von Red Bull Salzburg bei den Profis ein. Schon in seinem ersten Jahr bei Salzburgs erster Mannschaft führte Rose das Team bis ins Halbfinale der Europa League sowie zum Meistertitel, 2019 wurde es sogar das nationale Double. Danach wechselte der Red-Bull-Kenner nach Gladbach - und nahm einige Vertraute gleich mit. 

                <strong>Alexander Zickler</strong><br>
                Einer dieser Vertrauten ist Co-Trainer Alexander Zickler, der in selber Position nun auch in Gladbach agiert. Der Ex-Stürmer, der zwischen 2005 und 2010 noch als Aktiver für Salzburg auflief, wurde 2017 zum Assistenten von Rose, als dieser vom Nachwuchs- zum Chef-Trainer befördert wurde. Wie Rose im Nachhinein bestätigte, war die Chemie zwischen den beiden so gut, dass man sich schnell darauf verständigte, auch perspektivisch bei anderen Vereinen zusammenarbeiten zu wollen. Genau so kam es dann auch, als die Anfrage im Frühjahr 2019 aus Gladbach eintrudelte. Nun teilen sich Rose und Zickler in Gladbach nicht nur die Trainingsarbeit, sondern sind auch zusammen in eine Männer-WG gezogen. Roses Familie wohnt nämlich weiterhin in Leipzig, die von Zickler in Österreich.

                <strong>Rene Maric</strong><br>
                Den wohl kuriosesten Zugang ins Trainerteam von Marco Rose fand Rene Maric (re.). Als sich die beiden Fußball-Experten kennenlernten, arbeitete Maric als Journalist bzw. Taktik-Blogger. Während eines Interviews sollen Rose und Maric dann viele Parallelen in ihrer Denkweise über Fußball gefunden haben, woraufhin eine spätere Zusammenarbeit fußte. Der heute 27 Jahre alte Taktik-Fachmann kam 2016 ins damalige U18-Trainerteam von Salzburg und hatte schon im ersten Jahr durch seine Analysen großen Einfluss auf den überraschenden Youth-League-Sieg der Mozartstädter. Mit Roses Beförderung zum Cheftrainer der ersten Mannschaft ging 2017 auch der Aufstieg von Maric weiter, der mit dem heutigen Gladbach-Coach fortan die Profis betreute.

                <strong>Patrick Eibenberger</strong><br>
                Für das laufintensive Pressing-Spiel, das die RB-Fußballphilosophie kennzeichnet, brauchen die Spieler natürlich außergewöhnliche, körperliche Voraussetzungen. Das zu bewerkstelligen, war einst die Aufgabe von Athletiktrainer Patrick Eibenberger (re.). Der 33-jährige Österreicher gehört schon seit Salzburger Youth-League-Tagen zum Trainerteam Roses, wurde ebenso wie der gebürtige Leipziger 2017 zu den Profis "hochgezogen", um den Stars der ersten Mannschaft Beine zu machen. Wie alle anderen aus dem einstigen Salzburger Trainerteam, bekam auch Eibenberger in Gladbach im Sommer 2019 einen Vertrag über drei Jahre.

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