Viktor Skripnik und Co.: Die neuen Besen kehren gut
Viktor Skripnik (Werder Bremen) - im Amt seit: 26. Oktober 2014
Er ist der "Trainer der Stunde" - Viktor Skripnik. Unter seiner Leitung hievt der Ukrainer den SV Werder Bremen vom 18. auf den achten Rang. Die Norddeutschen sind derzeit das beste Rückrunden-Team und feierten zuletzt vier Siege in Folge.
Viktor Skripnik (Werder Bremen) - im Amt seit: 26. Oktober 2014
Sieben Siege, ein Remis und nur drei Niederlagen - 22 Punkte hat Bremen seit dem Amtsantritt von Skripnik in elf Spielen inzwischen geholt. Die Bilanz mit zwei Zählern pro Partie ist herausragend. Doch nicht nur in Bremen hat sich der Trainerwechsel ausgezahlt ...
Roberto Di Matteo (FC Schalke 04) - im Amt seit: 7. Oktober 2014
Auch in Gelsenkirchen hat der Wechsel auf der Trainerbank einen positiven Effekt hervorgebracht. Als Roberto Di Matteo nach dem siebten Spieltag Jens Keller ablöst, stehen die Knappen mit nur acht Punkten zunächst auf Rang elf.
Roberto Di Matteo (FC Schalke 04) - im Amt seit: 7. Oktober 2014
Doch mittlerweile haben die Königsblauen wieder Grund zur Freude. Der S04 sammelt unter dem Italo-Schweizer insgesamt 26 von 39 möglichen Punkten, macht in der Tabelle einen Sprung auf Rang drei und befindet sich damit wieder klar auf Champions-League-Kurs.
Joe Zinnbauer (Hamburger SV) - im Amt seit: 16. September 2014
Ein deutlicher Aufwärtstrend ist auch beim Hamburger SV erkennbar, der mit der Entlassung von Mirko Slomka nach dem dritten Spieltag den ersten Rausschmiss der laufenden Saison vollzog. Mit Joe Zinnbauer schenkte man einem Bundesliga-Neuling das Vertrauen - mit erkennbarem Erfolg.
Joe Zinnbauer (Hamburger SV) - im Amt seit: 16. September 2014
Unter Zinnbauers Ägide stabilisieren sich die Rothosen und sammeln 22 Zähler in 17 Spielen. Momentan liegt der Bundesliga-Dino auf Rang zwölf, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt bereits vier Punkte.
Huub Stevens (VfB Stuttgart) - im Amt seit: 25. November 2014
Im Vergleich zu seinen drei Kollegen fällt Huub Stevens etwas ab, rutschte er mit dem VfB Stuttgart nach der 0:2-Niederlage gegen den FC Bayern doch ans Tabellenende. Die Schwaben befinden sich damit weiter in höchster Abstiegsgefahr, doch Stevens' Bilanz sollte Mut machen ...
Huub Stevens (VfB Stuttgart) - im Amt seit: 25. November 2014
Bis zum zwölften Spieltag holt der VfB Stuttgart unter Coach Armin Veh neun Punkte. Genau die gleiche Anzahl hat nun auch Stevens auf dem Konto, doch dafür benötigte er nur acht Partien. Zumindest punktemäßig hat sich also auch in diesem Fall der Trainerwechsel gelohnt.
Pal Dardai (Hertha BSC) - im Amt seit: 5. Februar 2015
Auf einen ähnlich positiven Effekt wie bei den Konkurrenten hofft nun auch Hertha BSC. Der Auftakt nährt diese Hoffnung - unter dem neuen Übungsleiter Pal Dardai gewannen die Berliner am Wochenende mit 2:0 in Mainz. Neue Besen kehren gut. Neue Trainer anscheinend auch.