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Bundesliga

BVB entzieht Edin Terzic mit der Anstellung von Sahin und Bender das Vertrauen - Kommentar

  • Aktualisiert: 04.01.2024
  • 10:11 Uhr
  • Chris Lugert

Neue Impulse will der BVB mit der Rückkehr der beiden Klubikonen Nuri Sahin und Sven Bender setzen. Damit schwächt der Klub aber Cheftrainer Edin Terzic massiv - und entzieht ihm in freundlichen Worten das Vertrauen. Das könnte das Gegenteil dessen bewirken, was es soll. Ein Kommentar.

Von Chris Lugert

Rückholaktionen haben bei Borussia Dortmund inzwischen Tradition. Allein in jüngerer Vergangenheit kamen etwa Mario Götze, Mats Hummels, Shinji Kagawa oder Nuri Sahin als Spieler zurück, ohne aber an ihre alten Glanzzeiten vor ihrem Abschied Richtung große Fußballwelt anknüpfen zu können.

Für Sahin ist es jetzt also sogar die zweite Rückkehr, wenn man so will. Denn der ehemalige türkische Nationalspieler, der für den BVB 274 Pflichtspiele bestritt, wird ab Januar als Co-Trainer von Edin Terzic fungieren. Auch Sven Bender, noch so eine Legende aus alten Tagen, stößt zum Trainerteam. Im Gegenzug verlässt Armin Reutershahn den Klub.

Wie es in der Branche so üblich ist, wurde in der offiziellen Mitteilung penibel darauf geachtet, die Botschaft großer Einigkeit zu vermitteln. Terzic etwa wird mit folgenden Worten zitiert: "Es war mein klarer Wunsch, Nuri und Sven als Co-Trainer für uns zu gewinnen." Das kann man glauben, man muss es aber nicht.

Denn ab sofort sitzt der 41-Jährige auf einem brandgefährlichen Schleudersitz. Die "Bild" berichtete bereits, dass BVB-Boss Hans-Joachim Watzke Sahin als eine Art "Schatten-Trainer" sieht, der im Falle einer Entlassung von Terzic sofort übernehmen könnte. Ein Vertrauensbeweis für den aktuellen Cheftrainer sieht anders aus.

Nach einer bedenklich inkonstanten und vor allem in der Bundesliga mangelhaften Hinrunde folgte eine Analyse zwischen Watzke, Sportdirektor Sebastian Kehl und Berater Matthias Sammer. Zu einer sofortigen Entlassung von Terzic konnte man sich nicht durchringen, doch was jetzt passiert, ist eine Entlassung auf Raten.

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Mit Sahin und Bender, so scheint es, soll vor allem die Mannschaft ins Boot geholt werden, der zuletzt in nicht gerade kleinen Teilen eine interne Revolte gegen den aktuellen Trainer nachgesagt wurde. Marco Reus, angeblicher Rädelsführer, kennt Sahin und Bender aus vielen gemeinsamen BVB-Jahren und könnte womöglich zu einer Art Waffenstillstand gebracht werden.

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Marco Rose ging es ähnlich - wegen Terzic

Doch genau das schwächt die Autorität von Terzic gewaltig. Ein Trainer, der nur noch über seine Assistenten einen Draht zur Mannschaft findet, kann nicht mehr lange überleben. Und sein Überleben als Trainer hängt wiederum davon ab, was diese Mannschaft auf dem Platz leistet. Ein Teufelskreis.

Ein wenig dürfte sich Terzic nun fühlen wie Marco Rose vor gut zwei Jahren. Damals übernahm Rose die Mannschaft nach dem Pokalsieg, den Terzic zuvor als Interimstrainer eingefahren hatte. Da dieser aber den Verein nicht verließ, sondern Technischer Direktor blieb, musste Rose immer mit einem Schatten-Trainer im Hintergrund klarkommen.

Das Ergebnis ist bekannt. Rose wurde nach der Saison 2021/22 entlassen und durch Terzic ersetzt. Dass sich dieses Schicksal nun wiederholt, erscheint naheliegend.

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Nächste Rückholaktion im Sommer?

Die Mannschaft hat den Zeitpunkt des Wechsels dabei durch ihre Leistungen selbst in der Hand - und das wissen die Spieler genau. Hat man den BVB-Profis in Teilen bereits in der Hinrunde nachgesagt, sie würden gegen den Trainer spielen, erhalten sie nun geradezu eine Einladung hierfür.

Bundesliga-Transfergerüchte - Bayer Leverkusen kapert wohl BVB-Deal mit Manchester City-Youngster

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<em><strong>Claudio Echeverri (Manchester City)</strong><br>Der 19-jährige Argentinier wechselte im Januar 2024 nach England, wurde aber zunächst für ein Jahr in seine Heimat verliehen. Nun steht er bei Manchester City im erweiterten Kader, hat dort jedoch wenig Einsatzchancen. Wie "The Athletic" berichtet, wollte Borussia Dortmund den Flügelspieler per Leihe mit Kaufoption holen, City akzeptierte aber nur eine Leihe ohne Kaufoption. Wie Fabrizio Romano berichtet hat Leverkusen das genutzt und den BVB in den Verhandlungen ausgestochen. Echeverri wechselt demnach für eine Saison zu Bayer. Der Transfer sollte bald offiziell werden.</em>
© Kyodo News

Claudio Echeverri (Manchester City)
Der 19-jährige Argentinier wechselte im Januar 2024 nach England, wurde aber zunächst für ein Jahr in seine Heimat verliehen. Nun steht er bei Manchester City im erweiterten Kader, hat dort jedoch wenig Einsatzchancen. Wie "The Athletic" berichtet, wollte Borussia Dortmund den Flügelspieler per Leihe mit Kaufoption holen, City akzeptierte aber nur eine Leihe ohne Kaufoption. Wie Fabrizio Romano berichtet hat Leverkusen das genutzt und den BVB in den Verhandlungen ausgestochen. Echeverri wechselt demnach für eine Saison zu Bayer. Der Transfer sollte bald offiziell werden.

<strong>Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.
© Sportimage

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)
Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.

<strong>Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.
© Offside Sports Photography

Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)
Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.

<strong>Fabio Vieira (FC Arsenal)</strong><br>VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.
© IMAGO/Action Plus

Fabio Vieira (FC Arsenal)
VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.

<strong>Clement Akpa (AJ Auxerre)</strong><br>Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
© PsnewZ

Clement Akpa (AJ Auxerre)
Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.

<strong>Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
© IMAGO/osnapix

Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)
Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
© IMAGO/Revierfoto

Paul Wanner (FC Bayern München)
Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.

<strong>Rafael Leao (AC Mailand)</strong><br>Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.&nbsp; Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
© IMAGO/Buzzi

Rafael Leao (AC Mailand)
Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.  Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.

Der Plan der BVB-Bosse, durch die Anstellung von Sahin und Bender für bessere Leistungen und vor allem bessere Ergebnisse zu sorgen, könnte damit zu einem Bumerang werden - zumindest, solange Terzic noch da ist. Mit dem neuen Trainerteam wurde Terzic daher nicht gestärkt, sondern entscheidend geschwächt.

Jede Niederlage in der Rückrunde wird die Fragen nach der Zukunft des Trainers weiter befeuern, mehr noch, als es in der Hinrunde in der damaligen Konstellation möglich gewesen wäre. Der Druck steigt von allen Seiten. Es wäre höchst beeindruckend, wenn Terzic die Saison tatsächlich als Cheftrainer des BVB beendet.

Weniger verwunderlich wäre eine Entlassung im Februar oder März, Sahin und Bender übernehmen bis Saisonende. Und dann? Rückholaktionen haben in Dortmund bekanntlich Tradition. Warum nicht auch bei ehemaligen Trainern? Nuri Sahin und Sven Bender dürfte da ein Name einfallen ...

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