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BVB entschuldigt sich für Hopp-Anfeindungen: "Nicht zu akzeptieren"

  • Aktualisiert: 23.09.2018
  • 11:54 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDPATRIK STOLLARZ
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Borussia Dortmund hat sich bei Dietmar Hopp für die Anfeindungen aus dem BVB-Fanblock während der Partie bei der TSG Hoffenheim (1:2) entschuldigt. 

Sinsheim - Borussia Dortmund hat sich bei Dietmar Hopp für die Anfeindungen aus dem BVB-Fanblock während der Partie bei der TSG Hoffenheim (1:2) entschuldigt. "Das ist nicht zu akzeptieren!", sagte Klubchef Hans-Joachim Watzke auf der BVB-Homepage. Er kündigte an, im Laufe der Woche das persönliche Gespräch mit dem TSG-Mehrheitseigner zu suchen, den Funke-Medien: "So ein Verhalten entspricht in keinster Weise unseren Werten!"

Watzke weiter: "Wir haben in dieser Woche, in der sich das Ganze leider immer mehr hochschaukelte, versucht zu deeskalieren und haben mit allen Parteien gesprochen. Leider waren wir dabei nicht erfolgreich."

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BVB-Fans rollen Banner mit Fadenkreuz aus

Unmittelbar vor dem Anpfiff hatten die Zuschauer im Auswärtsblock ein riesiges Banner entrollt, auf dem Hopp in einem roten Fadenkreuz zu sehen war. Auch waren erneut Schmähgesänge zu vernehmen. Mutmaßlich randalierten einige Gästefans zudem in den Sanitärbereichen.

"Es ist schwierig, damit umzugehen, am besten natürlich im Dialog. Aber für das, was wir da gesehen haben, gibt es keine Entschuldigung. Da müssen wir uns als Klub entschuldigen", sagte Borussias Sportdirektor Michael Zorc im Anschluss an die Partie bei Sky.

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Anfeindungen haben lange Vorgeschichte

Die Anfeindungen hatten eine lange Vorgeschichte. Ein ähnliches Banner war bereits im Jahr 2008 im BVB-Block in Sinsheim aufgetaucht. Nach den Schmähgesängen am letzten Spieltag der vergangenen Saison, das die TSG 3:1 gewann, hatte Hopp Strafanzeige gegen 33 BVB-Fans gestellt. Diese hatten für Samstag deshalb Hausverbot, was das Fanbündnis "Südtribüne Dortmund" kritisierte.

Hopp selbst schwieg zu den neuerlichen Anfeindungen. Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann äußerte: "Das gehört nicht ins Stadion." Es sei viel davon zu lesen, "dass sich der Fußball von den Fans wegbewegt", sagte der 31-Jährige: "Vielleicht sollten sich alle in Richtung Fußball bewegen. Die Fans sollten wegen Fußball kommen und nicht, um in einem vermeintlich rechtsfreien Raum, den viele im Stadion meinen, vorzufinden, irgendwelche nicht angebrachten Dinge zu tun."

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