FC Bayern beim 1. FC Heidenheim - Keeper Kevin Müller: "Müssen einen absoluten Sahne-Tag erwischen"
Veröffentlicht: 18.04.2025
16:32 Uhr
Philipp Kessler
Am 30. Spieltag der Bundesliga empfängt der 1. FC Heidenheim den FC Bayern München. Im ran-Interview spricht Heidenheim-Keeper Kevin Müller über dieses Duell, Thomas Müller und die sehr schwierige Saison für seinen Klub.
Von Philipp Kessler
Müller - der Name steht offenbar für Vereinstreue. Während Thomas Müller nach 25 Jahren den FC Bayern im Sommer verlassen muss, ist Kevin Müller der neue Mister Heidenheim.
Seit inzwischen fast zehn Jahren hütet der gebürtige Rostocker das Tor des FCH. Am Samstag (15.30 Uhr, im Liveticker bei ran.de) treffen die beiden Nachnamensvetter zum vermeintlich letzten Mal in der Bundesliga aufeinander. Kevin mit seinem Verein als aktuell Tabellen-16., Thomas als Tabellenführer.
Im Interview mit ran spricht Müller über das bayerische Urgestein, seinen besten Kumpel Tim Kleindienst und die schwierige Saison nach dem sensationellen Conference-League-Einzug.
Zudem verrät er, ob Frank Schmidt noch der richtige Trainer für Heidenheim ist und dass er seinem talentierten Sohn nicht kampflos seinen Platz im Tor überlassen würde.
ran: Herr Müller, überrascht Heidenheim wieder gegen den FC Bayern?
Kevin Müller: Das hoffen wir natürlich. Aber wir wissen auch, dass dafür alles passen muss. Der FC Bayern gehört zu den besten Mannschaften der Welt.
ran: Wie kann man die Münchner knacken?
Müller: An die letzte Antwort anknüpfend: Wir müssen einen absoluten Sahne-Tag erwischen – und die Bayern einen etwas schwächeren.
ran: Die Bayern plagen große Personalsorgen, dazu die Aufregung um das Aus von Thomas Müller im Sommer. Kommt der Rekordmeister zum richtigen Zeitpunkt auf die Alb?
Müller: Ich weiß nicht so recht. Wenn bei den Bayern ein Nationalspieler ausfällt, spielt ein anderer. Der Kader ist unfassbar gut besetzt. Und was Thomas Müller angeht: Ich habe nicht den Eindruck, dass das seine Leistung oder die der Mitspieler negativ beeinflusst. Alle wollen, dass er den bestmöglichen Abschied bekommt.
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Internationale Transfergerüchte: Ex-Bayern-Profi plant wohl Flucht von Manchester United
Joshua Zirkzee (Manchester United) Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee hadert offenbar mit seiner Reservistenrolle unter United-Trainer Ruben Amorim. Laut "Daily Mail" wolle der Niederländer den Verein daher schnellstmöglich verlassen - auch, um seine WM-Chance zu wahren. Der 24-Jährige kam in der laufenden Premier-League-Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. In drei Spielen saß er über die volle Spielzeit auf der Bank. Neben mehreren italienischen Klubs soll auch West Ham United interessiert sein.
Julian Alvarez (Atletico Madrid) Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.
Julian Alvarez (Atletico Madrid) Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.
Karim Benzema (Al-Ittihad) Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.
Dusan Vlahovic (Juventus Turin) Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.
Gabriel Jesus (FC Arsenal) Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.
Casemiro (Manchester United) Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.
Bernardo Silva (Manchester City) Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva bei Manchester City geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".
Erling Haaland (Manchester City) Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
Paris Brunner (AS Monaco) Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.
Vitinha (Paris Saint-Germain) Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
ran: Bleiben wir kurz bei Ihrem Namensvetter: Sie sind USA-Fan. Passt Thomas Müller in die Staaten?
Müller: Wenn er Bock darauf hat, warum nicht? Aber ich habe keine Ahnung, wie sich Thomas Müller seine Zukunft vorstellt.
ran: Die Bayern suchen einen Backup für Harry Kane. Wäre Ihr bester Freund Tim Kleindienst dafür nicht perfekt?
Müller: Tim ist ein Spieler, der immer und überall seine Tore gemacht hat – und ein richtig geiler Typ. Aber weder er noch der FC Bayern brauchen irgendwelche klugen Ratschläge von mir.
ran: In der Vorsaison schaffte Heidenheim sensationell den Sprung in die Conference League. Nun kämpft der Verein um den Klassenerhalt. Warum?
Müller: Die letzte Saison war für uns als Aufsteiger der absolute Wahnsinn. Aber hier in Heidenheim konnten und können das schon alle ganz gut einordnen. Wir haben nicht die gleichen Möglichkeiten wie Klubs, die schon deutlich länger in der Bundesliga unterwegs sind. Dazu haben wir mit Jan-Niklas Beste, Tim Kleindienst und Eren Dinkci drei richtig gute Jungs verloren. Jeder wusste, dass diese Spielzeit schwierig werden könnte.
ran: Bei anderen Vereinen gäbe es vermutlich bereits eine große Trainerdiskussion, in Heidenheim sitzt Frank Schmidt hingegen noch immer fest im Sattel. Provokativ gefragt: Ist er aus Ihrer Sicht noch der Richtige?
Müller: Die Frage stellt sich wirklich nicht. Frank Schmidt und der 1. FC Heidenheim – das passt einfach.
ran: Sie sind seit 2015 im Tor des 1. FC Heidenheim. Eigentlich wollten Sie nach Ihrer Zeit in Cottbus nach Duisburg wechseln, waren sich sogar schon weitgehend einig über den Transfer - doch der MSV meldete sich plötzlich nicht mehr. Sind Sie froh, dass es so gekommen ist?
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FC Bayern München - Transfers und Gerüchte: Bayern werfen Blick auf Premier-League-Star
Transfergerüchte des FC Bayern München Die Saison 2024/25 geht so langsam zu Ende, im Hintergrund wird schon am Bayern-Kader für die folgende Spielzeit getüftelt. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen? ran zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 21. April 2025)
Neues Transferziel? Routinierter Defensivmann soll wohl kommen Beim FC Bayern hat sich laut "tz" für den Sommer nun wohl eine neue Transfer-Priorität aufgetan. Dem Bericht nach seien die Bosse der Meinung, die Abwehr müsse mit einem Führungsspieler ergänzt werden, nachdem zuletzt vor allem Min-Jae Kim fehleranfällig agierte und Dayot Upamecano trotz guter Leistungen immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Bei Upamecano gibt es wohl zudem Zweifel an den Führungsqualitäten des Franzosen, zudem stocken die Vertragsverhandlungen mit ihm weiterhin.
Liam Delap (Ipswich) Ipswich-Stürmer Liam Delap soll laut "Sky" das Interesse der Bayern auf sich gezogen haben. In München könnte der 22-Jährige demnach als Backup von Harry Kane vorgesehen sein. Bei Premier-League-Aufsteiger Ipswich hat Delap noch einen langfristigen Vertrag bis 2029, entsprechend müssten die Münchner eine stattliche Ablösesumme für das Ex-ManCity-Talent bezahlen. Im Bericht heißt es, dass Ipswich rund 34,5 Millionen Euro Ablöse fordern soll. In der Premier League traf Delap bislang zwölf Mal in der Saison 2024/25.
Jonathan Burkardt (1. FSV Mainz 05) Mit dem Mainzer Jonathan Burkardt wurde zuletzt ein weiterer Stürmer als möglicher Bayern-Neuzugang gehandelt. Laut "Sky" sollen die Münchner ebenso Interesse an Burkardt haben wie Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und Klubs aus der Premier League. Dem Bericht nach erhofft sich Mainz eine Ablösesumme von 35-40 Millionen Euro, zumal der 24-Jährige keine Ausstiegsklausel in seinem noch bis 2027 laufenden Kontrakt haben soll.
Kingsley Coman (FC Bayern München) Beim FC Bayern könnte im Sommer 2025 wohl die Ära von Kingsley Coman nach zehn Jahren enden. Nun führt wohl eine mögliche Spur nach England. Laut "Sky" soll der FC Arsenal Gespräche mit dem Management des französischen Flügelflitzers führen. Auch Liverpool, Newcastle und die Spurs sollen Interesse an einer Verpflichtung von Coman haben. Die Münchner erhoffen sich dem Bericht nach eine Ablösesumme im Bereich von 35 bis 40 Millionen Euro. Comans Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2027.
Joao Palhinha (FC Bayern München) Gibt der FC Bayern den portugiesischen Sechser nach nur einer Saison schon wieder ab? Laut "Bild" soll der 50-Millionen-Neuzugang von 2024 nicht mal ein Jahr später keine große Rolle mehr beim Rekordmeister spielen. Demnach soll Trainer Vincent Kompany mit dem 29-Jährigen nicht mehr planen, weil Palhinha nicht zur Spielphilosphie des Belgiers passen dürfte. Damit könnte den Münchnern in dieser Personalie ein hohes Transferminus drohen. Palhinhas Vertrag in München läuft noch bis zum 30. Juni 2028.
Thomas Müller (FC Bayern München) Spielt Thomas Müller bald unter Jose Mourinho in der Türkei? Fenerbahce Istanbul soll am Münchner Urgestein interessiert sein. In der türkischen Süper Lig kommen immer wieder ehemalige Weltklasse-Spieler zum Ende ihrer Karriere unter. Müller könnte demnach Dusan Tadic und Edin Dzeko ersetzen. Beide Spieler des Tabellenzweiten sind älter als Müller. Laut dem türkischen Medium "Sporx" soll man bereit sein, dem 35-jährigen Müller einen Einjahresvertrag mit einer Option für eine weitere Saison anzubieten.
Divine Mukasa (Manchester City) Wie Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano berichtet, soll der FC Bayern Talent Divine Mukasa ins Visier genommen. Demnach sollen Scouts des Rekordmeisters das Juwel von Manchester City zuletzt mehrfach beobachtet haben, ebenso Scouts von Ajax Amsterdam. Der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler spielt in der U18-Mannschaft der Citizens und überzeugte dort bislang mit 16 Toren und 15 Vorlagen in nur 19 Partien. Entsprechend will ManCity den gebürtigen Londoner langfristig an den Klub binden.
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.
Müller: Ich hatte damals zwei Anfragen. Duisburg suchte eine klare Nummer 1, Heidenheim eine Nummer 2 als Herausforderer. Ich wollte unbedingt spielen, deshalb war meine klare Tendenz ein Wechsel nach Duisburg – aber plötzlich herrschte Funkstille, die Verantwortlichen meldeten sich einfach nicht mehr. Also ging ich nach Heidenheim. (lacht) Ein geplatzter Transfer, der zum Glücksfall für mich wurde.
ran: Auf dem Rasen sind Sie inzwischen der Mister Heidenheim. Immer wenn Sie am Ball sind, hallt ein lang gezogenes "Müüüüü" durch das Stadion. Wie fühlt sich das an?
Müller: Das fühlt sich natürlich gut an und ist eine tolle Wertschätzung – gleichzeitig aber auch eine Verantwortung, der ich gerecht werden will. Ich bin im Sommer zehn Jahre hier in Heidenheim, das ist gerade im Fußball eine lange Zeit. Wir haben hier viel zusammen erlebt und auch erreicht, zuletzt mit dem Höhepunkt Conference League. Das ist jetzt unabhängig von mir schon eine sehr besondere Geschichte.
ran: Sie sind im Sommer zehn Jahre in Heidenheim und haben Ihren Vertrag kürzlich vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Wollten Sie mal weg?
Müller: Ich gebe zu, dass man sich nach so einer langen Zeit schon mal kurz Gedanken macht. Will ich noch mal etwas Neues erleben? Wäre es vielleicht reizvoll, mal im Ausland zu spielen? Aber ich weiß eben auch ganz genau, was ich an Heidenheim habe. Wir haben hier in den vergangenen Jahren eine tolle Geschichte geschrieben, ich spüre die Unterstützung der Fans. Auch privat fühlen wir uns hier als Familie pudelwohl. Deshalb ist mir die Entscheidung, zu verlängern, überhaupt nicht schwergefallen.
Bundesliga-Transfergerüchte: Inter Mailand hat wohl Interesse an Freiburg-Keeper Noah Atubolu
Noah Atubolu (SC Freiburg) Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.
Jurrien Timber (FC Arsenal) Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
Gilberto Mora (Club Tijuana) Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
Gilberto Mora (Club Tijuana) ... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
Dayot Upamecano (FC Bayern München) Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.
Bremer (Juventus Turin) Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.
Almugera Kabar (Borussia Dortmund) Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.
Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion) Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
ran: Ihr Sohn spielt aktuell im Tor der Heidenheimer U14. Ihr Vertrag läuft noch bis 2027. Träumen Sie davon, gemeinsam im Profikader zu stehen?
Müller: Das wäre natürlich ein absoluter Traum. (lacht) Aber kampflos würde ich meine Position nicht abgeben. Im Ernst: So weit denke ich nicht. Das Wichtigste ist, dass er Spaß am Fußball hat.
ran: Die Torwart-Gene liegen offenbar in der Familie. Ihr Onkel Martin Pieckenhagen ist ein Kult-Keeper der Bundesliga. Was konnten Sie von ihm lernen und auf welche seiner Eigenschaften können Sie verzichten?
Müller: (lacht) Verzichten könnte ich auf die langen blonden Haare. Martin hatte eine wirklich coole Karriere, aber das war innerhalb der Familie nie das große Thema. Als Kind habe ich ihn in Rostock im Ostsee-Stadion spielen sehen – aber damals war ich noch zu jung, um auf torwartspezifische Dinge zu achten. Da war ich mehr der kleine Junge, der es toll fand, im Stadion zu sein und einen der Spieler persönlich zu kennen.